[vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n
Auf dieser Seite sind Sie richtig, wenn Sie mehr \u00fcber hom\u00f6opathische Einzelmittel, deren Ausgangssubstanzen, wichtige Leitsymptome und Anwendungsm\u00f6glichkeiten erfahren m\u00f6chten. Die Hom\u00f6opathie bietet einen riesigen Schatz verschiedener potenzierter Substanzen, die aus Pflanzen, Tieren, Mineralien, Metallen und anderen Stoffen hergestellt werden. Seit Samuel Hahnemann im Jahr 1791 mit dem sogenannten \u201eChinarinden-Versuch\u201c die erste Arzneimittelpr\u00fcfung an sich selbst durchf\u00fchrt hat, sind viele weitere Einzelsubstanzen hinzugekommen. In unserer Liste \u201eGlobuli von A-Z\u201c finden Sie einen Ausschnitt aus der Vielfalt des hom\u00f6opathischen Arzneimittelschatzes. Sie sind eingeladen, alles Wissenswerte und Interessante dar\u00fcber zu erfahren. Die Liste der Mittel wird st\u00e4ndig ausgebaut. Sollte es ein Mittel geben, welches in der Liste fehlt und \u00fcber welches Sie gerne mehr erfahren m\u00f6chten, kontaktieren Sie uns gerne<\/a>. Weiterhin m\u00f6chten wir Sie noch darauf hinweisen, dass hom\u00f6opathische Mittel nicht ohne ausreichende Kenntnis \u00fcber Arzneimittelwirkung, Dosierung und Potenzen in Eigenregie eingenommen werden sollten. Wenn Sie Ihre Beschwerden \u2013 akut oder chronisch \u2013 gerne hom\u00f6opathisch behandeln lassen m\u00f6chten, suchen Sie bitte einen hom\u00f6opathisch arbeitenden Heilpraktiker oder Arzt auf. In diesem Sinn w\u00fcnschen wir Ihnen viel Spa\u00df bei der Entdeckung von Arnica, Belladonna & Co.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n [\/vc_column_text][vc_column_text][\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“2\/3″][vc_column_text]<\/p>\n Als Globuli bezeichnet man kleine Streuk\u00fcgelchen, die aus Zucker bestehen und mit einem potenzierten hom\u00f6opathischen Wirkstoff betr\u00e4ufelt worden sind. Wegen Ihrer praktischen Anwendung geh\u00f6ren sie zu der wohl bekanntesten und beliebtesten Darreichungsform hom\u00f6opathischer Arzneimittel. Durch das Aufbringen der alkoholhaltigen Tinktur auf die Globuli verdunstet der Alkohol, so dass das Endprodukt alkoholfrei und damit auch f\u00fcr die Anwendung bei Kindern (sowie bei Alkoholmissbrauch) geeignet ist. Gegen\u00fcber Tabletten haben Globuli den Vorteil, dass sie vollkommen frei von Milchzucker (Laktose) sind, welcher bei vielen Menschen Verdauungsbeschwerden hervorruft. Die Umrechnung zwischen den verschiedenen Darreichungsformen ist denkbar einfach:<\/p>\n [\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/3″][vc_single_image image=“7587″ img_size=“full“ style=“vc_box_border“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n Die Hom\u00f6opathie nahm ihren Anfang Ende des 18. Jahrhunderts, obwohl sie grundlegend auf dem bedeutend \u00e4lteren Wissen um die Heilkr\u00e4fte der Natur beruht. Besonders wichtig f\u00fcr die hom\u00f6opathische Therapie ist die Betrachtung des Menschen als Einheit von K\u00f6rper, Geist und Seele, die in einer st\u00e4ndigen Wechselbeziehung miteinander stehen. Daher muss jede Therapie darauf abzielen, den Menschen in ebendieser Gesamtheit auch wiederherzustellen. Diese der Hom\u00f6opathie zugrundeliegende Philosophie stammt vom ihrem Begr\u00fcnder Samuel Hahnemann (1755 \u2013 1843), einem deutschen Arzt, der ab dem Jahre 1796 eine Reihe von Publikationen zum Thema Hom\u00f6opathie ver\u00f6ffentlicht hat. Sein Anliegen bestand darin, gezielt einen Selbstheilungsprozess im K\u00f6rper anzusto\u00dfen. Dies konnte er durch die Gabe jener stark verd\u00fcnnten Substanzen erreichen, welche bei einem gesunden Menschen ebendiese Krankheitssymptome hervorrufen w\u00fcrden.<\/p>\n Zahlreiche Schulmediziner und auch viele pragmatisch denkende Menschen ordnen solche Methoden h\u00e4ufig zu schnell in den esotherischen Bereich ein, doch dem gibt es einiges entgegenzusetzen. Modernere Forschungen best\u00e4tigen den hom\u00f6opathischen Behandlungsansatz. Tats\u00e4chlich hei\u00dft es in der Stressforschung der 1990er bis 2000er Jahre, dass die Selbstheilungskr\u00e4fte jedes Menschen (und jedes Tieres) in Wechselwirkung mit K\u00f6rper und Geist stehen und durch pflanzliche Substanzen unterst\u00fctzt werden k\u00f6nnen. Dies gilt gleicherma\u00dfen f\u00fcr die Zerst\u00f6rungskr\u00e4fte, die jedem Menschen innewohnen. Gleicherma\u00dfen unterst\u00fctzende Hinweise liefert seit den 1990er Jahren auch der amerikanische Biochemiker Robert M. Sapolsky.<\/p>\n Wie bereits erw\u00e4hnt, wurde die Hom\u00f6opathie durch den deutschen Arzt und Apotheker Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755 \u2013 1843)begr\u00fcndet. Aufgrund seiner Unzufriedenheit mit der damaligen Medizin, die h\u00e4ufig aus Aderl\u00e4ssen, Blutegeln, Abf\u00fchrkuren, Einl\u00e4ufen und sehr starker Medikation bestand, suchte er nach anderen Wegen, um den geschw\u00e4chten Patienten, die zum Teil unter Vergiftungserscheinungen durch die verabreichten Medikamente litten, Linderung zu verschaffen. Er war der \u00dcberzeugung, dass man den K\u00f6rper st\u00e4rken muss, anstatt ihn zu schw\u00e4chen, um eine Heilung herbeizuf\u00fchren. Anstatt also ein Leiden mit Hilfe eines Gegenmittels zu behandeln, wie es in der Medizin noch immer weit verbreitet ist, kam er auf die Idee, \u00c4hnliches mit \u00c4hnlichem zu behandeln.<\/p>\n Diesen Einfall bekam er durch seinen ber\u00fchmten Chinarindenversuch (1790). Dabei nahm er mehrere Tage lang Chinarinde ein und konnte anschlie\u00dfend Malaria-\u00e4hnliche Symptome an sich selbst beobachten. Er fragte sich, ob eine Krankheit nicht mit genau dem Mittel geheilt werden k\u00f6nnte, welches m\u00f6glichst \u00e4hnliche Symptome beim Gesunden ausl\u00f6st. So entstand schlie\u00dflich seine allseits bekannte \u00c4hnlichkeitsregel (Simile-Prinzip): \u201eSimilia similibus curentur\u201c \u2013 \u201e\u00c4hnliches m\u00f6ge durch \u00c4hnliches geheilt werden\u201c. Jahrelang verfolgte er diesen Gedanken weiter und im Jahr 1796 konnte er seine Thesen im \u201eJournal der practischen Arzneykunde\u201c ver\u00f6ffentlichen. Er stellte fest, dass Mittel, die nach dem Simile-Prinzip eingesetzt werden, die Selbstheilungskr\u00e4fte des Kranken aktivieren, so dass sich der K\u00f6rper letztendlich selbst heilen kann.<\/p>\n Die Einsatzgebiete der hom\u00f6opathischen Globuli sind breit gef\u00e4chert und reichen von Erk\u00e4ltungskrankheiten \u00fcber Magen-Darm-Beschwerden und Blasenentz\u00fcndungen bis hin zu Hautproblemen oder Verletzungen. Auch bei Nervosit\u00e4t und Schlaflosigkeit sowie bei \u00c4ngsten und sogar Heuschnupfen kann mit hom\u00f6opathischen Mitteln eine Linderung der Beschwerden bis hin zur Heilung erreicht werden. Dabei werden klassische hom\u00f6opathische Einzelmittel nicht nach Indikation, sondern ganz individuell entsprechend den Symptomen des Einzelnen verordnet. Auf diese Weise k\u00f6nnen bei derselben Erkrankung ganz unterschiedliche Mittel zur Anwendung kommen: Ein Patient mit Erk\u00e4ltung erh\u00e4lt Bryonia, weil er Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen hat, w\u00e4hrend ein anderer Mercurius Solubilis erh\u00e4lt, um seinen Husten mit Schluckbeschwerden zu lindern. Bei Husten mit W\u00fcrge- und Brechreiz nimmt man Ipecacuanha und bei Atemnot und Hustenkr\u00e4mpfen Lachesis. Gegen brennenden Schnupfen kann Allium cepa helfen, w\u00e4hrend man beim Schnupfen milderer Auspr\u00e4gung zu Euphrasia greifen wird. Aconitum und Camphora hingegen eignen sich in einem fr\u00fchen Stadium einer Erk\u00e4ltung und auch bei pl\u00f6tzlichem Fieber ist Aconitum hilfreich. Eine einzelne Erkrankung kommt in vielerlei Gestalt und je nach Manifestation der Symptome kann mit Hilfe hom\u00f6opathischer Mittel ganz individuell und ganzheitlich behandelt werden. Auch wenn hom\u00f6opathische Mittel gut wirken solange die Selbstheilungskr\u00e4fte des K\u00f6rpers stark genug sind, um die Symptome zu bek\u00e4mpfen \u2013 sollten die Symptome anhalten oder die Erkrankung sich verschlimmern, ist in jedem Fall eine \u00e4rztliche Abkl\u00e4rung notwendig. Dar\u00fcber hinaus sind f\u00fcr den Genesungsprozess auch weitere Faktoren, wie zum Beispiel viel Ruhe, ausreichende Fl\u00fcssigkeitsversorgung und leichte vitaminreiche Kost entscheidend.<\/p>\n F\u00fcr akut auftretende Symptome w\u00e4re es nat\u00fcrlich sch\u00f6n, wenn man die wichtigsten Mittel direkt griffbereit h\u00e4tte. Aus diesem Grund stellen sich manche Patienten eine kleine Globuli-Hausapotheke zusammen. Zu Beginn sollten Aconitum, Silicea, Calendula, Arnica und Belladonna auf keinen Fall in der Ausstattung fehlen. Sp\u00e4ter l\u00e4sst sich die Sammlung je nach Bedarf durch zus\u00e4tzliche Einzelmittel oder auch Komplexmittel<\/a> erg\u00e4nzen.<\/p>\n Die Wirksamkeit einer Behandlung nach dem Simile-Prinzip beschr\u00e4nkt sich nat\u00fcrlich nicht nur auf Menschen. Die Selbstheilungskr\u00e4fte lassen sich auch bei Tieren durch hom\u00f6opathische Mittel aktivieren. So gibt es bereits viele Tierbesitzer, die Hunde, Katzen und sogar Pferde mit Einzelmitteln oder Komplexmitteln f\u00fcr Tiere behandeln. Wenn Sie an einer hom\u00f6opathischen Behandlung f\u00fcr Ihren Vierbeiner interessiert sind, wenden Sie sich gern an einen qualifizierten Tierarzt, einen Tierheilpraktiker oder lassen Sie sich in spezialisierten Apotheken zu diesem Thema beraten.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column]Globuli – Alphabetisch sortiert (A-Z)<\/h3>\n
Was sind Globuli?<\/h3>\n
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Die Wirkungsweise der Hom\u00f6opathie<\/h3>\n
Geschichte der Hom\u00f6opathie<\/h3>\n
Anwendung der Globuli<\/h3>\n
Die Globuli-Hausapotheke<\/h3>\n
Funktioniert nicht nur beim Menschen<\/h3>\n