Bei Cuprum metallicum handelt es sich um nichts anderes als um das Metall Kupfer. Das rotbraune Metall wird auf der ganzen Welt abgebaut, vor allem aber in Russland, Chile und den USA. Nach Silber ist Kupfer der beste Wärmeleiter.
Anwendungsmöglichkeiten
Eine starke Krampfneigung ist typisch für Patienten, denen Cuprum metallicum verordnet wird. Oft beginnen die Krämpfe in den Extremitäten. Wenn sie sich über den Körper ausbreiten, können sie lebensbedrohlich werden. Das erfordert ärztliche Hilfeleistungen. Kinder, die Cuprus metallicum einnehmen, können durch Verhaltensstörungen auffallen. Zu den Behandlungsoptionen für Cuprum metallicum gehören Bauchkrämpfe mit kolikartigen Schmerzen oder Migräne-Attacken. Typisch ist, dass nachts eine Verschlimmerung der Beschwerden einsetzt. Bei Frauen können die Symptome auch vor und während der Monatsregel zunehmen. Cuprum metallicum wirkt vornehmlich linksseitig auf Muskulatur und Nervensystem. Bei passender Indikation werden auch Symptome im Verdauungstrakt oder an den Atmungsorganen gelindert. In der Hauptsache wird Cuprum metallicum als wichtigen homöopathisches Antikrampfmittel geschätzt. Cuprum metallicum ist nicht für eine Selbstbehandlung geeignet. Es gibt zwar keine Altersbeschränkungen für den Einsatz. Doch Spurenelemente sollten nur von geschulten Kräften verordnet werden. Da viele Erkrankungen, bei denen Cuprum metallicum verordnet wird, einen schweren Verlauf nehmen, ist fachärztlicher Rat unerlässlich.
Dosierung und Einnahme
Homöopathische Mittel erweisen sich als gut verträglich. Sie bleiben meist ohne Nebenwirkungen. Stillende oder schwangere Frauen können sie bedenkenlos nehmen. Potenzen ab D30, LM- und Q-Potenzen sollten von einem fachkundigen Behandler verordnet werden.
Selbstbehandlungen können mit den Potenzen D6 – D12 vorgenommen werden. Schwangere und Kinder sollten Homöopathika immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen. Verschlechtern sich die Symptome über Tage, wird das Mittel abgesetzt. Bei der Selbstbehandlung sollten nie mehrere Homöopathika gleichzeitig eingenommen werden. Schulmedizinische Medizin-Präparat sollten nicht eigenmächtig abgesetzt oder durch Homöopathika ersetzt werden. Wenn Homöopathie als Therapie-Unterstützung gewünscht wird, sollte dies mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Jede homöopathische Darreichungsform, seien es Globuli, Tabletten oder Flüssigpräparate, erfordert sorgfältige Behandlung. Die empfindlichen Substanzen, aus denen Homöopathika bestehen, können durch äußere Einflüsse in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden. Die optimale Heilwirkung wird bei Beachtung folgender Grundregeln erzielt:
Die Mundschleimhäute sollten vor einer Einnahme nicht mit Nahrungsmitteln, Getränken, Nikotin oder Alkohol in Berührung kommen. Globuli, in Wasser gelöste Tabletten oder Flüssigpräparate sollten auf Plastiklöffeln verabreicht werden. Während der Behandlung sollten intensiv duftende ätherische Öle oder chemische Lösungsmittel vermieden werden.
Pfefferminzbonbons, Mint-Zahnpasta, Spearmint-Kaugummi, Kaffee oder Alkohol sollten möglichst gemieden werden.
Einnahmeempfehlungen für Säuglinge und Kleinkinder
Säuglinge bis 12 Monate erhalten 1 Kügelchen. Kleinkinder dürfen ab dem zweiten bis zum dritten Lebensjahr 2 Globuli erhalten. Größere Kinder können 3 Globuli erhalten.
Globuli werden Neugeborenen in die Wangentasche eingelegt. Homöopathische Flüssigpräparate werden in Wasser verabreicht. Zur Einnahme können Plastiklöffel oder Tropf-Pipetten verwendet werden. Alternativ wird der Babyschnuller in die wässrige Lösung getunkt oder das Flüssigpräparat über die Trinkflasche zugeführt.
Einnahmeempfehlungen für Erwachsene
Globuli, Tabletten und homöopathische Flüssigpräparate werden auf Plastiklöffeln verabreicht. Globuli und Tabletten sollten langsam im Mund zergehen. Alternativ können sie in Wasser aufgelöst werden.
Wirkungsweise und Nebenwirkungen
Homöopathische Mittel sind „energetische Arzneimittel“, deren Wirkung auf dem Ähnlichkeitsprinzip beruht. Anders als bei den schulmedizinischen Arzneien wirken Homöopathika als unterstützende Präparate. Dem Organismus soll keine Arbeit abgenommen werden. Stattdessen wird er in seinem natürlichen Agieren unterstützt. Dafür erhält er einen zum Symptom passenden Reiz, der die Selbstheilungskräfte aktiviert. Bei der Anwendung homöopathischer Präparate geht es um die Aktivierung natürlicher Heilkräfte.
Das homöopathische Prinzip basiert auf der Annahme, dass der Organismus auf vielfältige Weisen mit dem ihn umgebenden Umfeld interagiert. In der Homöopathie wird das als „harmonische Resonanz“ bezeichnet. Diese ist individuell. Sie kann durch positive oder negative Effekte geäußert werden. Die Homöopathie nutzt diese Effekte für die Behandlung. Sie schließt Lebensenergie in flüssigen oder trockenen Präparaten ein. Durch viele Verdünnungsschritte wird die Energie im Medium weiter potenziert. Bei hohen Potenzen wirken homöopathische Präparate intensiver und anhaltender, auch wenn die verschüttelten Grundstoffe hochgradig verdünnt vorliegen. Die in ihnen enthaltene Energie interagiert mit dem Organismus.
Durch den unterstützenden Charakters kommt es vor allem bei Hochpotenzen ab C200, bei LM- und Q-Potenzen gelegentlich zu Erstverschlimmerungen der Symptome. Diese können einige Tage nach Therapiebeginn einsetzen. Erstverschlimmerungen gelten als positive Anzeichen für eine angemessene Reaktion des Organismus. Bleibt die Erstverschlimmerung aus, ist das kein Zeichen für ein Versagen des Präparates. Nicht alle homöopathischen Präparate lösen Erstreaktionen aus. Vor allem bei chronischen Erkrankungen treten Erstverschlimmerungen auf.
Die Einnahme homöopathischer Präparate wird erst beendet, wenn die Symptome ausgeheilt sind. Bei zu langer Einnahme können sich die Symptome erneut etablieren. Hahnemann nannte das eine „Spätverschlimmerung“. Diese wird generell nicht behandelt. Das Präparat wird abgesetzt und die Spätreaktion ebbt nach maximal 4 Wochen von selbst ab.
Alternative Homöopathische Mittel
Zincum metallicum
Zincum metallicum kann als Folgemittel von Cuprum metallicum eingesetzt werden. Kennzeichnend sind starke nervliche und geistige Erschöpfung, Unruhe in Beinen und Füßen oder erschöpftes Zittern. Der Körper kann diese Störungen nicht alleine beseitigen.
Jodum
Jodum kann ebenfalls als Ergänzungsmittel gewählt werden. Jodum ist ein wirksames Drüsenmittel, das besonders auf die Schilddrüse einwirkt. Jod-Erkrankungen sind langwierig und auszehrend. Durch Stoffwechselstörungen wird die Vitalität der Patienten geschwächt. Trotz ständigen Hungers nehmen diese ab. Drüsen schwellen an und verhärten.
Apis mellifica
Apis ist ebenfalls ein geeignetes Folgemittel, das nach Behandlungen mit Cuprum metallicum eingesetzt werden kann. Apis ist ein Akutmittel, das bei bienenstichähnlichen Symptomen, ödematösen Schwellungen, Rötungen oder brennenden, stechenden Schmerzen eingesetzt wird. Wärme verschlimmert die Beschwerden. Die Stellen sind stark berührungs- und druckempfindlich.
Hintergrundinformationen
Das homöopathische Einzelpräparat Cuprum Metallicum wird aus dem Edelmetall Kupfer (Cu) angefertigt. Weil dieses Edelmetall im Altertum auf Zypern abgebaut wurde, lautet sein lateinischer Name aes cyprium. Dank seines breiten Nutzungsspektrums wird Kupfer bereits seit 10.000 Jahren vom Menschen genutzt. Kupfer ist aber auch ein lebenswichtiges Spurenelement. Es ist zur Erhaltung bestimmter Stoffwechselfunktionen unverzichtbar. Von der Anwesenheit von Kupfer hängen beispielsweise die Herstellung roter Blutkörperchen, die Nervenreizleitung der Gehirnzellen oder die Erzeugung von Energie in den Zellen ab. Kupferhaltige Lebensmittel sind unter anderem Leber, Gemüse, Nüsse, Getreide oder Schokolade. Schon winzige Spuren dieses Spurenelements genügen, um lebenswichtige Prozesse im Organismus aufrecht zu erhalten. Überdosierungen mit Kupfer führen zu gastrointestinalen Störungen und Leberschäden. Seltener sind Schädigungen am Zentralnervensystem, den Nieren oder der Hämolyse die Folge. Kupfer-Mangel äußert sich durch Störungen des Zentralnervensystems, des Kollagenaufbaus, der Blutkörperbildung oder eine vermehrte Cholesterin-Synthese.
Für die Mittelwahl wichtige Symptome
Ausgehend von der homöopathischen Ähnlichkeitsregel behandelt man in der Homöopathie Symptome mit denjenigen Mitteln, welche möglichst ähnliche Symptome beim gesunden Menschen verursachen. Daher werden bei einer homöopathischen Behandlung zuerst einmal alle vorliegenden Symptome des Patienten erfasst. Dabei werden jegliche körperlichen und emotionalen Beschwerden berücksichtigt, unabhängig von dem eigentlichen zu behandelnden Organ oder Körperteil. Zusätzlich ermittelt man Faktoren, die sich positiv oder negativ auf das Krankheitsbild auswirken, seien es Jahres- oder Tageszeiten, Wetterbedingungen oder Tätigkeiten. Anschließend wird ein Mittel gewählt, dessen Beschreibung sich möglichst mit den Symptomen des Patienten deckt.
Bei folgenden Symptomen ist Cuprum metallicum angezeigt:
Beschwerden entstehen infolge von…
- Erkrankungen des Nervensystems
- Muskelkrämpfen
- Magen-Darm-Beschwerden
- chronischen Leber- und Nierenleiden
- Hautausschlägen
- Zähneknirschen
Leitsymptome
- Neigung zu Muskelkrämpfen
- beginnende Krämpfe in Fingern oder Zehen
- krampfartiger Husten
- krampfartige Magen- / Bauchschmerzen
- heftige Krämpfe der glatten Muskulatur: Bronchien, Speiseröhre, Magen, Darm
- Wadenkrämpfe, Fußkrämpfe
- Muskelverkrampfungen
- Schwangerschaft: Waden- und Fußsohlenkrämpfe mit kalten Händen und müden Beinen
- Erscheinungsbild mit blass-blauem oder dunkelrotem Gesicht mit gleichzeitigen Zuckungen oder Krämpfen der Muskulatur
- Atemnot, Gefühl von Zusammenschnüren in der Brust (bessert sich durch das Trinken von kaltem Wasser)
- Fieberkrampf
- metallischer Geschmack im Mund mit vermehrtem Speichelfluss
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Synkope (kurze Bewusstlosigkeit, Kreislaufkollaps)
- Atembeschwerden
- blasse Gesichtsfarbe
- schneidende Bauchschmerzen
- nach der Mahlzeit Rumoren im Bauch, anschließend grünlicher Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
- Kältegefühl am ganzen Körper
- Druckgefühl in der Brust
- bläuliche Lippen
- krampfartige Hustenanfälle mit blauer Hautfarbe, die häufig um 3 Uhr in der Nacht auftreten
- zäher Schleim, der immer wieder zu Hustenanfällen und Atemnot führt
- Beschwerden verschlimmern sich durch…
- heißes Wetter
- nachts
- Vollmond
- Verzehr von Milch
- Berührung
- Schreck
- nach dem Erbrechen
- vor der Menstruation
Beschwerden bessern sich durch…
- Trinken in kleinen Schlucken
- vor allem Trinken von kaltem Wasser
- kalte Getränke
- Schwitzen
- Gegendruck
- Beschäftigung
Dem typischen Cuprum metallicum Patient sieht man sein Leiden deutlich an: er ist in allen Dingen verkrampft, sowohl äußerlich als auch innerlich. Die Verkrampfungen des Körpers äußern sich besonders in Form von wiederkehrenden Krämpfen der Waden, Füße und Oberschenkel. Auch hält der Patient seinen Daumen immer in die Handfläche eingeschlagen. Er leidet an Übelkeit und friert ständig. Emotional gesehen ist er ein verschlossener Mensch, der eine gewisse Angst vor anderen Menschen empfindet, leicht reizbar ist und häufig erschöpft wirkt. Außerdem äußert sich seine Verkrampfung zum Teil in Lachkrämpfen, aber auch in Schrei- und Weinkrämpfen.
Weiterführende Informationen zu Cuprum metallicum
Bei Kupfer handelt es sich um ein Halbedelmetall, welches besonders wegen seiner Strom- und Wärmeleitfähigkeit geschätzt wird. Die lateinische Bezeichnung aes cuprim bedeutet übersetzt „das Erz von Zypern“, weil es im Altertum größtenteils in Zypern abgebaut wurde. Die ersten Spiegel wurden aus Kupfer hergestellt und heutzutage findet man es in Elektrogeräten, Münzen, Essbesteck oder auch vermehrt in dekorativen Gegenständen. Aber nicht nur seine physikalischen Eigenschaften sind sehr wertvoll: Kupfer wirkt auf Mikroorganismen und Kleinstlebewesen tödlich, besitzt also antimikrobielle Eigenschaften. Für komplexere Organismen hat Kupfer in der Regel nur eine schwache giftige Wirkung.
Für den Stoffwechsel des menschlichen Körpers ist Kupfer unentbehrlich, da er für zahlreiche Körperfunktionen benötigt wird. Ein Mangel an Kupfer kann zu schweren Störungen führen, wie zum Beispiel Bewegungsstörungen oder Schlafstörungen. Aus diesem Grund verwendet man Kupfer in der Homöopathie für alle Beschwerdebilder, die mit Krämpfen einhergehen, wie Epilepsie, Koliken, Keuchhusten und Asthma.
Bei der Gabe von Cuprum metallicum verabreicht man normalerweise die Potenzen D6 oder D12. Dabei nimmt man bis zu dreimal täglich 5 Globuli. In der Schwangerschaft sollte Cuprum metallicum nur vorsichtig und nicht ohne ärztliche Aufsicht eingesetzt werden. Als erste Reaktion kann Kupfer nämlich Wehen auslösen.
Das chemische Element und Übergangsmetall Kupfer kommt auf der ganzen Welt zum Beispiel in Felsgestein vor. Die größten Gebiete, in denen das rotbraune Kupfer abgebaut wird, befinden sich in Chile, in Russland und in den Vereinigten Staaten von Amerika. Kupfer ist ein vergleichsweise weiches und dehnbares Schwermetall, und nach Silber der beste Wärmeleiter.
Im menschlichen Körper ist Kupfer für die Aufrecht-Erhaltung bestimmter Körperfunktionen unentbehrlich. Für die Gewinnung des homöopathischen Heilmittels Cuprum wird Kupfer mit Milchzucker verrieben und somit zu feinem Pulver verarbeitet, um es so wasserlöslich zu machen und schließlich durch die übliche Potenzierung (Verdünnung- und Verschüttelung) weiterzuverarbeiten.
Cuprum metallicum ist in der Homöopathie eines der wichtigsten Mittel gegen Krämpfe. Typischerweise haben Personen, zu denen Kupfer besonders gut passt, eine erhöhte Tendenz zu Stimmungs-Schwankungen. Sie sind sehr kritisch, temperamentvoll und haben starke Kontrolle über ihre Gefühle. Daher wirken sie schnell unsympathisch auf ihre Mitmenschen. Außerdem neigen sie dazu, sehr hartnäckig zu sein. Sie machen ihrem Ärger schnell Luft, und werden wütend, wenn man sie bei etwas stört. Manchmal können sie sogar gewalttätig werden. Auch Kinder bekommen gelegentlich Wutanfälle, wenn ihnen etwas nicht passt. Wenn diese Personen krank werden, ziehen sie sich zurück und werden ganz ruhig. Cuprum-Menschen haben häufig kalte Hände und/oder Füße, wenn sie krank sind, dazu haben sie häufig kalte und blaue Lippen, ein blasses Gesicht und fühlen sich schwach. Kinder dieses Typs gehören, können häufig sehr schwierig sein, weil sie ständig angespannt sind, und dazu auch oft trotzig. Diese Kinder differenzieren sich von anderen Kindern: sie wollen nicht angefasst und auch nicht angesprochen werden. Dazu sind sie oft nervös, verhalten, können nicht auf Fremde Menschen zugehen und sind gleichzeitig auch aggressiv.
Cuprum wird hauptsächlich dazu verwendet, um Probleme des vegetativen Nervensystems zu behandeln, weil sich positiven auf die Nerven auswirkt. Kupfer ist ebenfalls wirksam bei der Behandlung von Krämpfen. Typischerweise beginnen diese mit Zuckungen in den Zehen, und laufen anschließend nach oben, in die Knöchel, in die Füße und/oder in die Waden. Auch bei Epilepsie und Muskelkrämpfen kann Cuprum ein hilfreiches Heilmittel sein! Darüber hinaus kann Cuprum gut gegen Müdigkeit durch Anstrengung und/oder geistige Arbeit eingesetzt werden. Weiterhin hilf es gegen Atemwegs-Erkrankungen (einschließlich Asthma und Keuchhusten). Die betroffenen Personen sind meistens blass und manchmal sogar bläulich im Gesicht. Cuprum hilft gegen jede Art von krampfartigen Schmerzen, die plötzlich beginnen und ebenso plötzlich wieder verschwinden. Cuprum wird auch bei emotionalen Erschöpfungszuständen eingesetzt, die durch übermäßige geistige Arbeit und/oder einen über-aktiven Geist hervorgerufen werden. Ferner ist Cuprum sehr vorteilhaft für Personen, die an Schlaflosigkeit leiden.
Wegen seiner krampflösenden Wirkung ist Kupfer bei Arthritis mit krampfartigen Schmerzen und auch bei nächtlichen Wadenkrämpfen ein sehr bewährtes Heilmittel. Sogar bei Stottern und sogenannten Tics kann es helfen. Typische Anwendungsgebiete von Cuprum metallicum sind Epilepsie, Krämpfe im Allgemeinen, Asthma und Husten-Anfälle (die krampfartig auftreten), Keuchhusten, Bauchkrämpfe, starke- krampfartige Bauchschmerzen (manchmal mit Erbrechen und Durchfall) und Erschöpfungszustände durch zu wenige Schlaf und/oder Überanstrengung. Außerdem hat sich das Mittel bewährt bei: Angina pectoris, Migräne, Ausschläge wegen Nahrungsmittelallergie, Bronchialasthma, Allergien der Luftwege und COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
Verwendungsgebiete von Cuprum metallicum
- Atemnot
- Anfallsweise Krämpfe
- Sauerstoffmangel (bei der Geburt)
- Kreislauf-Versagen
- Fallsucht (Krampf-Leiden / Epilepsie)
- Anfallsweiser Krampfhusten (Nachts mit blauen Lippen und/oder Durst)
- Schluckauf (bei Säuglingen)
- krampfartiger Schluckauf (nach Operationen)
- Magenpförtnerkrampf (besonders bei Kindern)
- Gefäß-Krämpfe / Muskelkrämpfe
- Dickdarm-Entzündung (mit Krämpfen und/oder Geschwüren)
- Kollaps
- Fieberkrämpfe (mit Zuckungen und Kollaps)
- allgemeine Krampfneigung (z.B. Gefäßkrämpfe und/oder Muskelkrämpfe)
- Schluckbeschwerden / Schluckauf (Luft Schlucken beim Trinken)
- COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
- Krämpfe der Atemwege
- Diabetische Muskelkrämpfe
- Wadenkrämpfe nach kurzer Geh-Strecke
- Keuchhusten / Würgehusten
- Krampfanfälle
- Krämpfe der glatten Muskulatur
- Asthma bronchiale
- Krämpfe
- Fieberkrämpfe / Krampfphase
- nervöse Lid-Zuckungen
- Wadenkrämpfe / Zehenkrämpfe
- Krämpfe allgemein (besonders während der Regelblutung)
- Sauerstoffmangel im Gehirn
- Gefäßkrämpfe
- erste Hilfe bei Muskel-Riss
- Schlafstörungen durch Arteriosklerose
- Erbrechen mit Schwäche-Anfall
- Magenkrämpfe mit Atemnot
- Erschöpfung allgemein
- Schwindel mit Brechdurchfall
- Magenkrämpfe mit Würgereiz
- Krampfzustände
- Starker Durchfall
- Brechdurchfall (mit akuten Magenkrämpfen, dazu Atemnot)
- Nierenschrumpfung (kalter Schweiß dazu Krämpfe)
- Krämpfe – Zuckungen
- Schwindel-Gefühl bei Bluthochdruck
- Schluckauf in der Schwangerschaft
- Anfallsweise Asthma
- Muskelkrämpfe beim Schwimmen
- Vergiftungen (mit starken Krämpfen)
- Claudicatio intermittens (zeitweises Hinken bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit)
- Durchblutungsstörungen des Gehirns
- Schlafstörungen
- Keuchhusten mit Würgereiz (dazu krampfhafte Atemnot)
- Magenkrämpfe
- Krämpfe des Darm-Kanals
- plötzliches Asthma (dazu Übelkeit und Erbrechen)
- Fußkrämpfe
- Krämpfe bei Frauen in der Schwangerschaft (besonders nachts)
- Bauchspeicheldrüsen-Entzündung (mit krampfartigen Schmerzen) besser durch Wärme
Verbesserung bei
- Trinken von kaltem Wasser
- Gegendruck
- Kleine Schlücke kaltes Wasser
- Schwitzen
- Kalte Getränke allgemein
- sich beschäftigen
Verschlimmerung bei
- Nachts
- Konsum von Milch
- Schreck
- Berührung
- Nach dem Erbrechen
- Heißem Wetter
- Vor der Menstruation
- Vollmond
Symptome
- der Patient hat einen krampfartigen Husten
- der Patient hat beginnende Krämpfe in den Fingern und/oder Zehen
- der Patient leidet an Atemnot durch ein Gefühl von Zusammenschnüren der Brust, die sich durch Trinken von kaltem Wasser bessert
- der Patient hat einen Fieberkrampf
- der Patient hat einen metallischen Geschmack im Mund (dazu vermehrter Speichelfluss)
- der Patient leidet unter Übelkeit
- der Patient muss erbrechen
- der Patient hat Durchfall mit krampfartigen Magen- und Bauchschmerzen
- der Patient hat plötzlich-auftretende und heftige Krämpfe bzw. Krampfzustände der glatten Muskulatur (wie der Bronchien), Speiseröhren-Krämpfe sowie Magen- und Darm-Koliken
- der Patient hat Wadenkrämpfe und/oder Fußkrämpfe
- der Patient hat einen Kreislaufkollaps
- der Patient leidet unter Atembeschwerden
- der Patient hat ein blasses Gesicht
- der Patient hat schneidende Bauchschmerzen, dazu ein Rumoren im Bauch nach dem Essen, dann starken grünlichen Durchfall (dazu Übelkeit und heftiges Erbrechen)
- der Patient hat krampfartige Husten-Anfälle
- der Patient hat ein Gefühl der Kälte am ganzen Körper
- der Patient hat ein Druckgefühl im Bereich der Brust
- der Patient hat bläulich gefärbte Lippen
- der Patient leidet unter Zuckungen und Krämpfen (Erbrechen lindert die Beschwerden)
- der Patient hat krampfartige Hustenanfälle, bei denen er blau anläuft (meistens Nachts um 3 Uhr)
- der Patient hat in der Regel besonders zähen Schleim, der ständig wieder Husten auslöst und oft auch zu Atemnot führt
- der Patient neigt zu Muskel-Verkrampfungen (Verschlimmerung nachts und aufgrund von Aufregung)
- der Patient hat ein dunkelrotes oder blass-blaues Gesicht, dazu Zuckungen und Krämpfe der Muskulatur
- Patientinnen in der Schwangerschaft haben Krämpfe in den Waden und an den Fußsohlen, dazu kalte Hände und müde Beine (Verbesserung durch Trinken von kaltem Wasser, Verschlechterung durch Erbrechen und Berührungen)
Reinhardt Cornelius-Hahn meint
Ich setze für eine untere Vollprothese der Zähne Haftcreme ein (Bendadent). Da ist Zinkoxyd enthalten. Gegen den Zucker nachts (Langzeit) spritze ich Protaphane, ebenfalls Zink enthalten. 10 – 12 Einheiten. Irgendwann habe ich mich belesen (bin aus der Chemie kommend), weil ich auch auch beim Gehen Schwierigkeiten bekommen habe. Die Apotheke gab mir Kupfer Clobuli D30 von ALOHPHARM, davon nehme ich zwei Perlen (?). Füße haben sich gebessert, habe aber stärkere Blutdruckschwankungen. Was sollte ich tun? Lassen? Arzt zuckt die Achseln, ich sei zu empfindsam und so stark wirke das Zink nicht auf die Zellen. Aber, es ist relativ viel in der Haftcreme. Bin 70, bin sonst fit, habe vor 12 Jahren Niere gespendet für meine Frau. Habe Hund (Doodle) und laufe viel..