Bryonia alba – die weiße Zaunrübe (Bry)
Die Weiße Zaunrübe, Bryonia alba, gehört zur Familie der Kürbisse. Die dicke Wurzel dient als Lieferant für ihren homöopathischen Wirkstoff. Wirksam ist das Mittel kurz vor Ausbruch der Blütezeit. Zum Einsatz kommt es im Bereich der Schleimhäute und umliegender Organe mit akuten Entzündungen und Blutergüssen. Zudem zeigt es heilende Auswirkungen bei Erkältungen, Schmerzen im Kopfbereich, am Bewegungsapparat und bei Verdauungsproblemen mit Verstopfungen. Bei Kontakt mit der Pflanze gilt höchste Vorsicht, denn alle übrigen Bestandteile wie die gelbgrünen Blüten, deren dunkel gefärbten Beeren und Blätter besitzen extrem toxische Eigenschaften.

Anwendungsmöglichkeiten
Der Einsatz der Bryonia alba ist nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt. Daher dürfen erwachsene Personen sowie Kinder entsprechend nach Vorschrift damit behandelt werden. Kopfschmerzen zwischen Stirn und dem hinteren Schädelbereich gehörten zu den behandelbaren Symptomen. Ebenso dämpft der Wirkstoff damit in Zusammenhang stehende Bewusstseinsstörungen beim morgendlichen Erwachen. Empfehlenswert ist die Gabe bei Menschen mit Neigung zum Schlafwandeln oder unruhigen Schlafperioden. Weitere Verwendungsgebiete sind Koliken und Druckgefühle im Magenbereich, die nach der Einnahme der letzten Mahlzeit verstärkt und unmittelbar auftreten. Dies gilt ebenfalls für eine geschwollene und druckempfindlichen Leber. Nützlich erweist sich die Weiße Zaunrübe bei zu hartem, trockenem Stuhlgang und einem trägen Darm. Patienten mit Husten und schmerzvollem Auswurf sowie stechenden Schmerzen im Brustbereich gehören des Weiteren zur Zielgruppe. Hitzewallungen und Missempfindungen von Wärme und Kälte kann eine Gabe entgegenwirken, um eine korrekte Regulierung der Temperaturwahrnehmung herbeiführen. Weitere Indikatoren für die Nutzung der Heilpflanze sind sauer riechende sowie schmierige Fieberschübe. Beim Bewegungsapparat dient es zur Regeneration von akuten Gelenkentzündungen, deren Schmerz bei Belastung oder Bewegung in seiner Intensität zunimmt. Gleichzeitig liefert die Bryonia alba Unterstützung bei der Ordnung der Gedanken und nimmt zurückgezogenen, grübelnden Persönlichkeiten ihre Ängste bezüglich ihrer Heilungsaussichten. Auch unter ästhetischem Gesichtspunkt kann ein Einsatz sinnvoll sein: Spröde Lippen und rötliche Gesichtsfärbung gehen zurück und Hautekzeme bei bestimmten Krankheitsbilder werden in ihrer Ausbreitung eingedämmt.
Dosierung und Einnahme
Allgemeine Hinweise
Die empfohlene Dosis liegt bei der Potenz D12. Verschlechtern sich die Symptome über mehrere Tage hinweg ohne erkennbare Umkehr, muss ein Abbruch der Behandlung in Erwägung gezogen werden. Eigenmächtiges Experimentieren, Hinzunahme oder frühzeitiges Absetzen von Dosen sowie weiteren Medikamenten ist strikt untersagt. Diese Einschränkung gilt auch für den gleichzeitigen Gebrauch von Katalysatoren oder die Wirkung dämpfende Konsumgütern. Darunter fallen beispielsweise Alkohol, Tabak, Zahnpasta, Kaugummi, Minze oder Koffein.
Erwachsene
Bei erwachsenen Personen ist die Einnahme der Globuli oder Tropfen über einen Löffel vollkommen ausreichend. Tabletten zergehen langsam in den Wangentaschen, können aber ebenso mit einem Glas Wasser zu sich genommen werden.
Säuglinge
Neugeborene bis zum ersten Lebensjahr erhalten einen Globuli. Mit steigendem Alter nimmt die notwendige Dosis zu. Ab dem vierten Lebensjahr erreicht die Gabe drei Kügelchen. Einfaches Auflegen in die Wangentasche genügt in der Regel zur Einnahme, während Tropfen mit Wasser vermischt werden. Einträufeln mithilfe einer Pipette oder das Trinken über einen kleinen Löffel gilt ebenfalls als ein praktikabler Ansatz. Als Alternative kann ein mit der Flüssigkeit benetzter Schnuller dienen oder aber auch die Gabe zusammen mit dem täglichen Getränk in der Trinkflasche.
Allgemein gilt die Einnahme von homöopathischen Stoffen als unproblematisch bei allen Altersstufen unabhängig vom Geschlecht. Die Verwendung von D30, LM- oder Q-Potenzen muss unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes und Homöopathen erfolgen.
Wirkungsweise und Nebenwirkungen
Die homöopathischen Wirkstoffe unterscheiden sich stark im Ansatz von herkömmlichen Medikamenten der klassischen Medizin. Diese verdrängen nicht das Immunsystem und versuchen an dessen Stelle die Krankheit zu bekämpfen, sondern versuchen die natürliche Abwehr gezielt zu stärken. Die Aktivierung und Verbesserung der Selbstheilkräfte stehen im Vordergrund der Therapie. Das homöopathische Mittel verursacht häufig ähnliche Beschwerden wie die zu behandelnde Krankheit, jedoch in geringer Intensität. Da beide Effekte sich gegenseitig jedoch spürbar ergänzen, kommt es anfänglich nach Therapiestart zu einer Verschlechterung der Symptome. Typischerweise verfolgt dieses Prinzip keinen direkten Eingriff in den Verlauf der Erkrankung. Durch die indirekte Auswirkung über die Animation zur neuen Selbstausrichtung des Immunsystems fallen Nebenwirkungen meist überschaubar und harmlos aus. Der Ursprung dieses Konzeptes mündet in der Beobachtung, dass Menschen auf sehr unterschiedliche Arten auf äußerliche und innere Einflüsse reagieren und interagieren. Darunter fallen erfreuliche sowie unerwünschte Veränderungen für Leib und Gemütszustand, die abhängig vom Individuum eine sehr unterschiedliche Ausprägung entfalten. Homöopathische Mittel aktivieren die körpereigenen Heilkräfte mit ihrer energetischen Wirkung und werden in sogenannten Potenzen verabreicht. Erfolgt eine weitere Verdünnung mit der ursprünglichen Substanz, steigert sich infolge die Auswirkung. Eine erhöhte Potenz sorgt nicht nur für eine Verstärkung des gewünschten Effekts, sondern dehnt ebenso die Dauer der Reaktion aus. Q-Potenzen, C200 oder LM stellen daher für den Körper des Patienten eine zusätzliche Belastung dar. Die Gesamtsituation verschlechtert sich kurzfristig nach wenigen Tagen des Therapiebeginns. Bleibt der katalysierende Moment für bereits bestehende Symptome aus, kann dennoch mit einem Erfolg gerechnet werden. Nur bestimmte Wirkstoffe sind für den beschriebenen Mechanismus bekannt. Außerdem lässt sich dieser Verlauf bei chronischen Erkrankungen im Vergleich zu kurzfristigen Krankheitsbildern deutlich häufiger beobachten.
Eine Beendigung der Einnahme erfolgt unverzüglich nach dem vollständigen Ausheilen und Abklingen der Krankheit. Zu einer Überdosierung kommt es in aller Regel nur bei fortschreitendem Gebrauch über den Zeitrahmen der Erkrankung hinaus. Ein Rückfall der Symptome zu einem späteren Zeitpunkt ist dann nicht auszuschließen. Eine erneute Gabe von Globuli, Tabletten oder Tropfen sollte trotzdem ausbleiben. Nach einiger Zeit bilden sich die Nachwehen der Behandlung von alleine zurück. Die Dauer dieser Prozedur veranschlagt bis zu vier Wochen.
Alternative Homöopathische Mittel
Es existieren zwei Ausweichmöglichkeiten zur Bryonia alba bei bestimmten Beschwerden. Kalium Carbonicum sowie Rhus Toxicodendron. Kalcium Carbonicum unterstützt den Heilprozess bei stechenden Schmerzen. Diese zeigen sich nicht wie bei der Weißen Zaunrübe abhängig von aktiver Bewegung. Ausübung von Druck entfaltet anders als bei der Bryonia alba an der betroffenen Körperstelle keinerlei lindernde Wirkung auf den stechenden Reiz. Rhus Toxicodendron triggert hingegen bei Bewegung Schmerzen. Allerdings existieren klare Unterschiede bei deren Lokalisation und Art des Auftretens. Das Schmerzempfinden erreicht bereits bei leichten Bewegungen seine höchste Intensität und nimmt danach kontinuierlich ab.
Hintergrundinformationen
Die Weiße Zaunrübe verfügt bei unsachgemäßem Gebrauch über äußerst giftige Eigenschaften. Bereits zu früheren Zeiten in der Antike ist deren Nutzen in der Pflanzenheilkunde beim Auskurieren verschiedener Krankheiten gut dokumentiert. Die Bezeichnung als „Stichwurz“ erhielt das Kürbisgewächs von Hildegard von Bingen. Diese nutzte ihre Heilkraft bevorzugt gegen schmerzhaftes Seitenstechen. Zur Entfernung von Holzsplittern und andere Fremdkörper unter der Hautoberfläche fand eine breiartiges Gelee durch eine spezielle Zubereitung der Wurzel Anwendung. Das Glykosid Byronin aus den Beeren und Wurzelsträngen hat stark lähmende Eigenschaften auf das menschliche Nervensystem. Gleichzeitig können bei einer Vergiftung Bewusstseinsverlust, Halluzination, schwere Krämpfe und ein Versagen der Atmung eintreten. Im Magen-Darm-Trakt löst der Konsum schwere Durch- und Brechanfälle aus. Daher ist höchste Vorsicht mit dem Umgang der Pflanze geboten und diese gehört stets außerhalb der Reichweite von Kindern. In der Regel verläuft bei Heranwachsenden die Einnahme des unverdünnten und naturbelassenen Stoffes tödlich.
Bei Kontakt mit dem rauhaarigen Kürbisgewächs kann es zu Blasen förmigen Hautreizungen kommen. Das hat man sich in früheren Zeiten bei der Behandlung von unklaren Muskelschmerzen zunutze gemacht. Bei Einnahme der zerquetschten Wurzel oder dem Pulver aus der getrockneten Pflanze kann es u.a. zu heftigen Magen-Darm-Entzündungen sowie Durchfall, Erbrechen oder Schwindel kommen.
Bereits die Römer und Hippokrates kannten schon ihre Heilwirkung, der Name Gichtrübe deutet auf die Anwendung bei Gicht und Gelenkbeschwerden hin.
Substanz
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie prüfte Bryonia alba erstmalig 1816. Verwendet wird für das homöopathische Mittel die frische Wurzel, die vor der Blütezeit geerntet wird.
Leitsymptome/Persönlichkeit
Bryonia alba wirkt speziell auf Kreislauf, Leber, die serösen Häute (Bindegewebestrukturen, die Organe und Gelenke umgeben) von Kopf, Lunge, Herzbeutel, Gelenke, Bauchraum, Muskeln, Nerven. Die Beschwerden treten meist auf der rechten Seite auf.
Viele der typischen Leitsymptome spiegeln sich in der Signatur und Charakteristika der Pflanze wider.
• Langsame Entwicklung der Beschwerden;
• Trockenheit der Schleimhäute (Mund, Lippen, Nase, Darm, usw.);
• Verlangen nach großen Mengen Wasser (eines der durstigsten Mittel in der Homöopathie);
• Trockener, harter Stuhl;
• Trockener Husten, Brust schmerzt stechend;
• Stechende Schmerzen bei allen Beschwerden;
• Entzündliche Schwellung von Gelenken, keine Rötung;
• Magenschmerzen mit dem Gefühl eines Steins im Magen;
• Verschlimmerung der Beschwerden durch jegliche Bewegung, Berührung, Wärme, kalte Nässe;
• Besserung der Beschwerden durch Ruhe, starken Druck, Liegen auf der schmerzhaften Seite, kalte Umschläge und Getränke (bei warmem Zimmer);
Beschwerden, die Bryonia alba benötigen sind häufig durch Überhitzung, bei heißem Wetter, Ärger oder durch Zugluft entstanden.
Erkrankte Menschen, zu denen das Mittel passt, sind sehr auf materielle Sicherheit bedacht. Die Furcht zu verarmen, treibt sie an und auch wenn sie krank sind, drehen sich ihre Gedanken darum, wann sie wieder arbeiten gehen können oder welche finanziellen Einbußen ihre Erkrankung jetzt für ihren geschäftlichen Erfolg bedeutet. Kinder denken und sprechen über die Schule. Diese Menschen sind mürrisch, eher konservativ, hartnäckig, skeptisch gegenüber neuen Dingen, gerne alleine, bequem und haben ein Verlangen nach Ruhe und Stabilität.
Wenn ihre Sicherheit oder ihr Revier bedroht sind (Streitigkeiten mit Nachbarn kommen oft vor), können sie sehr gereizt und ärgerlich reagieren und in ihrer Beharrlichkeit recht stur wirken.
Mögliche Anwendungen:
• Verstopfung (Obstipation);
• Magenschleimhautentzündung;
• Bronchitis;
• Rachenentzündung;
• Gallenblasenentzündung;
• Lungenentzündung (Achtung: Abklärung durch Heilpraktiker oder Arzt);
• Gelenkentzündungen (Arthritis);
• Gelenkschmerzen;
• Brustdrüsenentzündung (Mastitis);
• Husten;
• Grippaler Infekt, der auf die Bronchien übergeht;
• Kopfschmerzen;
• Nasenbluten;
• Akute rheumatische Beschwerden;
• Rückenschmerzen;
• Sehnenscheidenentzündung;
• Sonnenstich;
• Muskelschmerzen;
Weiterführende Informationen zu Bryonia
Bryonia Globuli werden aus dem Extrakt der Zaunrübe hergestellt, eine den Kürbissen zugeordnete Kletterpflanze, die vier Meter hoch ranken kann und rübenförmige Wurzeln aufweist.
Die Bryonia Globuli passen zu reizbaren und jähzornigen Menschen, die vielfach Angst vor finanziellen Verlusten haben und ständig über ihre Geschäfte sprechen. Als homöopathisches Mittel hilft die Bryonia bei nahezu allen Erkältungskrankheiten sowie Rücken- und Kopfschmerzen.
Einsatz und Wirkung der Bryonia Globuli
Bei trockenem Husten mit Schmerzen im Brustraum helfen Bryonia Globuli ebenso wie bei sämtlichen stechenden Schmerzen, die sich durch jede Bewegung verschlimmern, durch Wärme jedoch bessern. Der zur Bryonia passende Menschentypus macht es sich selbst nicht leicht, diese Personen schleppen sich trotz Krankheit zur Arbeit, weil sie keinesfalls ihren Job verlieren und finanzielle Einbußen hinnehmen möchten. Zudem leiden sie unter der Angst, niemals wieder zu genesen, was zu den schlimmen Schmerzen hinzukommt. Außerdem schmeckt ihnen alles bitter, nicht selten erbrechen sie sich nach den Mahlzeiten. Typische Anwendungsgebiete für Bryonia Globule sind Beschwerden, welche zunächst „schleichend“ beginnen, doch dann schnell schlimmer werden. Einige dieser Unpässlichkeiten sind:
Kopfschmerzen über der Stirn, hinter den Augen hämmernd
Erkältung und Grippe mit roter, wunder Nase und Halsschmerzen, aufgesprungenen Lippen und weiß belegter Zunge
Verstopfung mit hartem, schwarzem Stuhl
Gelenkschmerzen bei geschwollenen Gliedern, auch Sehnenentzündungen und Arthritis
Bryonia Globuli werden im Bereich des zentralen Nervensystems, der Schleimhäute und serösen Häute, der Bronchien, des Magen-Darm-Kanals und der Leber und Gallenblase eingesetzt. Leitsymptome sind die stechenden Schmerzen auch bei kleinster Bewegung sowie trockener Husten und viel Durst.
Anwendung und Dosierung der Bryonia Globuli
Die Bryonia Menschen sollten sich selbst beobachten und rechtzeitig zu den Bryonia Globuli greifen, um sich und ihrer Umwelt das Leben zu erleichtern. Das ist nicht einfach für sie, denn sie sind zornig, misslaunig und intolerant und werden durch Verstopfungen gequält. Das Essen liegt ihnen im Magen wie ein Stein, was sich durch übergroße Wärme noch verschlimmert. Selbst eine Hirnhautentzündung können Bryonia Menschen erleiden, ein typisches Zeichen in das Vor- und Zurückschieben des Unterkiefers. Wenn Sie so einen unangenehmen Zeitgenossen kennen, geben Sie ihm unbedingt Bryonia Globuli, damit er sich besser fühlt und Sie in Frieden lässt. Vielleicht hat er gerade sehr starke Kopfschmerzen und weiß nicht mehr ein noch aus. Auch eine Blinddarmentzündung oder eine Bronchitis, eine Infektion der oberen Atemwege beziehungsweise eine Pneumonie, sogar Zahnschmerzen können ursächlich für seine sehr schlechte Laune sein.
Ein typisches Merkmal, bei Beschwerden wo Bryonia Globuli eingesetzt wird, ist die langsame Entwicklung des Leidens. Ebenso langsam entfaltet sich auch die Wirkung von Bryonia Globuli.
Verwendungsgebiete von Bryonia Globuli
- Gelenkschmerzen
- Rippenfellentzündung
- Trockener Husten mit stechendem Schmerz
- Muskelentzündungen und Schmerzen
- rheumatische Beschwerden
- Sehnenscheinentzündung
Verbesserung bei
- frische, kühle Luft
- kalte Getränke
- starken Druck
- Ruhe
Verschlimmerung bei
- Schon kleinste Bewegungen oder Anstrengung
- Ärger
- geschäftlicher Mißerfolg
- Essen
- warme Getränke
- abends
Symptome
- trockene Schleimhäute
- starker Durst
- stechender Schmerz
- Psyche: reizbar
- typisch: Krankheitssymptome setzen allmählich ein
gieschen marlies meint
ich nehme seit ein paar Wochen bryonia und bekomme immer mehr gelenkschmerzen, die eigentlich davon besser werden sollten. ein orthopäde hat sie mir verschrieben gegen vor allen dingen fuß-und rückenschmerzen.
Nun lese ich gerade, daß sich die beschwerden auch verschlimmern können.Soll ich damit nun aufhören?
mit freundlichem gruß M. Gieschen
S.Naiser meint
Hallo F. Gieschen,
dann ist Bryonia nicht Ihr Mittel.
Ich hatte es genau anders herum. Ich litt oft an Hexenschuss /Ischiasneuralgie und versuchte erst Rhus tox. Erst wurden Schmerzen ein wenig besser, kurz darauf schlug das Mittel gar nicht mehr an. Meine Fachbücher wiesen auf weitere Mittel hin, die meisten Symptome wiesen auf Bryonia hin….was soll ich sagen es schlug sofort an (C30). Es gibt mehrere verschiedene Mittel gegen Gelenkschmerzen, Sie sollten in sich gehen und genau auf Verschlimmerungen, Verlangen (kalte Getränke etc.), in Ruhe oder Bewegung schlimmer, Wetterumschwung etc. achten. Manchmal muss man 1-2 Mittel ausprobieren. Erstverschlimmerung kommt eher sofort und nicht wie bei Ihnen erst nach längerer Einnahme. Außerdem empfehle ich Ihnen eine Säureentgiftung mit Schüssler Nr.9, eventuell noch Nr. 5 oder Nr. 12 je nach Ihrem persönlichen Habitus. Gute Besserung.
Elke Hemmersbach meint
Liebe Frau Landefeld, vielen Dank für Ihre Beiträge zur Homöopathie und Naturheilkunde. Schon seit Jahrzehnten gehört die Homöopathie in unserer Familie zu unserem täglichen Leben dazu! Ihre Seite hat mir unsere Apothekerin in der Einhorn-Apotheke, Bergisch Gladbach-Heidkamp, Frau Waitz-Pritz, empfohlen! Bieten Sie auch Newsletter an?
Liebe Grüße und bis bald
Elke Hemmersbach
Elke Hemmersbach meint
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Liebe Grüße und bis bald
Elke Hemmersbach