Die Ringelblume Calendula kommt vor allem bei Wundheilungen zur Anwendung und ist für ihre diesbezüglichen Wirkungen schon sehr lange bekannt.
Die traditionelle Kräuterheilkunde setzt sie seit Unzeiten als beliebtes Mittel bei jeglichen Verletzungen ein. Das funktioniert natürlich auch in homöopathischen Dosen. Der wissenschaftliche Name ist Calendula officinalis (Gemeine Ringelblume), sie gehört zu den Euasteriden, also zu den Astern. Ihre Verbreitung reicht von Gebieten in Äquatornähe zwischen den Kanarischen Inseln und dem Iran. Es gibt mehrere Arten, die ein- und mehrjährig gedeihen, gelb oder orangefarben erscheinen und durch ihre Strahlenblüten auffallen. In Mitteleuropa halten viele Menschen an sonnigen Orten im Garten einige Ringelblumen, die Industrie züchtet sie gezielt und gewinnt aus dem Samenöl Hautpflegeprodukte. Zu den Arten zählen neben der Gemeinen Ringelblume beispielsweise die Acker- und die Meeresstrand-Ringelblume, insgesamt werden bis zu 20 Arten (je nach methodischer Klassifikation) gezählt.
Calendula im Einsatz
Bei eiternden und schlecht heilenden Wunden kann Calendula in den Potenzen D3 bis D12 eingesetzt werden. Alle Beschwerden, die durch schlechtes Wetter stärker werden, erfahren Linderung durch den Extrakt der Ringelblume. Vor allem Menschen, die sehr empfindlich auf Kälte reagieren, schätzen Globuli mit Calendula sehr. Es handelt sich um Personen, die nicht nur leicht frieren, sondern auch sehr missmutig auf schlechtes Wetter reagieren. Auch ein Sommerregen bringt sie aus der Fassung. Im Übrigen wirkt Calendula gut auf die Haut, hilft aber auch bei einem Dammriss nach der Geburt sowie sämtlichen Riss- und Schürfwunden, bei einem offenen Bein und Dekubitus, bei Unterschenkelgeschwüren und Baby-Wunden. Schlecht heilende Wunden bessern sich durch homöopathische Mittel auf der Basis von Calendula ebenso wie leichte Verbrennungen und Eiterungen, Kälteempfindlichkeit wird zurückgedrängt. Wenn Personen nach Verletzungen starke Schmerzen erleiden und daher sehr weinerlich sind, gibt man mehrere Dosen Calendula D12 über den Tag verteilt. Eine Infektneigung kann wirksam bekämpft, ein Muskelriss in den Schmerzen gelindert, die lymphatische Ableitung gestoppt werden. Sollte eine Person Verbrennungen dritten Grades erlitten haben, deren Blasen aufbrechen, verabreicht der Homöopath Calendula.
Leitsymptome von Calendula
- Wunden allgemein: Schnitt-, Schürf- und Stichwunden
- Geschwüre, Entzündungen, Blutungen
- nicht abheilende Verletzungen
- eiternde Verletzungen
- starke Wundschmerzen
- schlecht heilender Dammriss
- aufbrechende Narben
- Kälteempfindlichkeit
Der lateinische Name von Calendula Globuli lautet Calendula Officinalis und sie ist schon seit langer Zeit aus der Kräuterheilkunde bekannt.
Die Planze aus der Familie der Korbblüter enthält den Wirkstoff der (Garten-) Ringelblume Die Calendula Officinalis Globuli werden für die Behandlung und Heilung von Haut-Erkrankungen wie z.B. Verbrennungen, Wunden und/oder Verletzungen eingesetzt.
Verwendungsgebiete von Calendula Globuli
- Wunden die schlecht abheilen
- Eiterungen
- Geschwüre
- Schürf- und Rißwunden
- Sonnenbrand und andere Verbrennungen
Verbesserung bei
- Ruhe
- Schwitzen
Verschlimmerung bei
- regnerischem Wetter
- Bewegung
- Kälte
Symptome
- Blutungen
- Entzündungen
- starke Wundschmerzen
- eiternde Verletzungen
- wulstige Narben mit starken Rötungen
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