Acidum Formicicum wird auf der Basis von Ameisensäure hergestellt.
Die Homöopathie wendet das Mittel an, um eine allgemeine Zustandsverbesserung herbeizuführen und schlechte Entwicklungen aufzuhalten. Typisch ist die Anwendung von Acidum formicicum bei chronischen Krankheiten, beispielsweise bei chronischen Entzündungen und Allergien. Mit dem Mittel soll nun die Wende zum Besseren eingeleitet werden.
Acidum Formicicum im Einsatz
Die Betroffenen leiden oft unter stark riechendem Nachtschweiß, auch sind sie von einer allgemeinen Schlappheit betroffen. Sie müssen Hautallergien hinnehmen und vertragen daher manchmal bestimmte Kosmetika nicht, worunter sie als Frauen sehr leiden. Auch müssen sie mit wechselnder Atemnot und Hautausschlägen, einer Hausstaubmilben- und einer Schimmelpilzallergie, Heuschnupfen und chronischen Entzündungen leben. Die Allergie gegen Tierhaare sowie eine Unverträglichkeit auf viele gebräuchliche Nahrungsmittel kommt hinzu. Schon in relativ frühen Lebensjahren sind diese armen Menschen von rheumatischen Erkrankungen und Gicht betroffen, sie leiden unter Asthma und Nachtschweiß. Aus ihren Gelenkentzündungen entsteht schließlich Arthrose, sodass ihre Lebensqualität sehr deutlich sinkt. Auch müssen sie Ekzeme und Polypen hinnehmen. Acidum formicicum dient hauptsächlich in den Potenzen D6 bis D12 als Umstimmungsmittel gerade gegen die vielen Allergien, gegen die Gicht, die Bronchitis und den Durchfall, mit dem diese Personen zu allem Überfluss auch noch leben müssen. Als wäre dies alles nicht genug an Leiden, haben sie oft Schmerzen im Knie, wobei die Patienten sich nicht übermäßig beklagen, sondern schon als Kinder ihren Zustand still erdulden. Ihre Leiden bessern sich durch Wärme und Ruhe, eine Verschlimmerung tritt durch Bewegung und Kälte ein.
Leitsymptome von Acidum Formicicum
Zu den typischen Leitsymptomen gehört ein Druckgefühl im oberen Bereich des Bauches, begleitet von brennenden Schmerzen und Übelkeit. Auch beklagen die Acidum formicicum Patienten vielfach Blähungen und Bauchschmerzen, auf die Durchfall am Morgen folgt. Häufig wechselt der Durchfall mit Verstopfung. Bei ihren Infekten bekommen diese Personen nur schwer Luft, sie neigen zu Atembeschwerden und hörbarem Lungenpfeifen. Weitere typische Leitsymptome sind:
- Jucken der Augen
- vermehrte Tränenbildung
- Fließschnupfen infolge der vielen Allergien (siehe oben)
- trockene und dabei juckender Haut
- Hautausschläge
Acidum formicicum, die Ameisensäure wird in der Homöopathie zu einer einleitenden Wende zum Besseren verwendet.
Typische Indikatoren für Acidum Formicicum ist ein stark riechender nächtlicher Schweiß sowie eine allgemeine Schlappheit.
Das Mittel wird häufig bei chronischen Krankheiten wie z.B. Allergien und/oder chronischen Entzündungen eingesetzt.
Verwendungsgebiete von Acidum Formicicum
- Asthma / Atemnot
- Chronischen (Gelenk- ) Entzündungen
- Arthrose
- Ekzeme / Nesselsucht
- (Nasen- oder Ohren-) Polypen
- Hausstaubmilbenallergie
- Schimmelpilzallergie
- Haut-Allergien / Haut-Erkrankungen
- Durchfall
- Gicht
- Arthritis
- Bronchitis
- Schmerzen im Knie
- Polyarthritis (entzündliche Erkrankung der Gelenke)
- Heuschnupfen
- Nachtschweiß
- Blasenkrämpfe
- Rheuma
- Zwölffingerdarmgeschwür
- Allergien
- Magengeschwür
- Neurodermitis
- Knieschmerzen
- Husten / Chronische Bronchitis
- Migräne
- Heuschnupfen
- Allergie gegen Tierhaare
Verbesserung bei
- Hitze und/oder Wärme
- Ruhe
Verschlimmerung bei
- Kälte
- Bewegung
Symptome
- der Patient verspürt ein Druckgefühl im oberen Bauchbereich
- der Patient hat brennende Schmerzen
- der Patient leidet an Übelkeit
- der Patient leidet unter Blähungen
- der Patient hat Bauchschmerzen mit Durchfall (morgens), oft abwechselnd mit Verstopfung
- der Patient bekommt bei Infektionen oder einer allergischen Reaktion nur schwer Luft
- der Patient neigt zu Atembeschwerden (mit hörbarem Lungen-Pfeifen
- der Patient hat juckende der Augen mit Tränenbildung und Fließschnupfen
- der Patient neigt zu trockener juckender Haut (mit Hautausschlag)
Will Marion meint
Sehr geehrte Frau Landefeld,
ich bin 59 Jahre.Trinke keinen Alkohol noch nie und habe eine nichtalkoholische Fettleber.Gallen-OP in jungen Jahren.Bin ständig erkältet.Im Mai 2013 Nasen-OP.Es wurde nur eine Entzündung festgestellt. Nach vier Wochen wieder Nasenentzündung ,starken Husten.
Ich mußte nach Rostock zur Störfeldmessung. Es wurde Schimmel, Quecksilber im Körper festgestellt. Auch meine Energie war wenig.
Jetzt habe ich eine Karte wegen (Elektrosmog). Habe ein paar Wochen lang Zeolith genommen. In meiner Wohnung ist kein Schimmel zu sehen.
Aber ein Schimmeltest hat trotzdem Schwarzschimmel angezeigt.Nehme
zur Zeit Kolloidales Silber.Entgifte mit chinesische Pads.(Die laut
Internet falsch sind.)Ich züchte Kombuchapilze und habe andere Personen mit
Neurodermitis litten vollkommen geheilt. Nur ich selber bekomme die
ständigen Hustenanfälle warscheinlich durch Schimmel und Pilze micht weg.
Können Sie mir eventuell weiterhelfen?
Mit freundlichem Gruß
Marion Will von der Insel Rügen