
Viele Halter von Tieren möchten bei kleineren Befindlichkeitsstörungen oder chronischen Erkrankungen ihre Tiere gerne selbst behandeln können.
Dafür spricht auch, dass es genug sanfte Heilmethoden gibt, auf die Tiere gut ansprechen. Viele Tierhalter haben bereits gute Erfahrungen mit Reiki, Homöopathie, Massagen, Kinesiologie, Kräuterheilkunde oder den Bachblüten-Notfalltropfen gemacht. Dagegen halten andere – darunter auch etliche Tiermediziner – dass solche Methoden vollkommen wirkungslos sind und bestenfalls einen Placobo-Efekt haben.
Paradigmata sind eben nichts weiter als Paradigmata: Von irgendwelchen Instanzen aufgestellte Lehrmeinungen, an die sich die meisten Mediziner halten. Das bedeutet aber nicht, dass sie der einzig wahre Weg nach Rom wären. Allein die Tatsache, dass es immer mehr Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten gibt, sagt etwas anderes. Ihr Ausbildungsinhalt und ihr Berufsbild basiert nicht auf Wunderglauben oder einer alternativen Placebomedizin, sondern auf erprobten Therapiekonzepten, Erfahrungswerten und Heilerfolgen.
Nur das Beste für Ihr Haustier: Schonend behandeln mit Homöopathie und Co.
Ursprünge der Tier-Homöopathie
Homöopathie findet bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in der Behandlung von Tieren Anwendung. Mittlerweile haben sich viele Tierärzte bereits auf die homöopathische Behandlung von Tieren spezialisiert und es gibt immer mehr Tierheilpraktiker, deren Schwerpunkt auf diesem Gebiet liegt. Ihre Wurzeln hat die Tierhomöopathie in der erfolgreichen Anwendung beim Menschen und dem Bestreben, diese natürliche und schonende Therapiemethode in die Tiermedizin zu übertragen. Diese Entwicklung wurde unter anderem durch den Tierarzt Dr. Hans Wolter beeinflusst. Durch seinen Einsatz wurde die Homöopathie bei Tieren in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg immer beliebter.
Tiere mit Homöopathie natürlich behandeln
Der Wunsch vieler Tierhalter, ihre Haustiere bei leichten Befindlichkeitsstörungen selbst zu behandeln, ist nur zu verständlich. Inzwischen existieren einige gute Alternativen zur Schulmedizin, wie zum Beispiel Homöopathie, Kräuterheilkunde, Reiki, Kinesiologie, Massagen und Bachblüten. Damit lässt sich bereits eine ganze Reihe akuter Alltagserkrankungen behandeln, aber auch mehr und mehr chronische Erkrankungen können bereits heute unter anderem auch mit Hilfe der Homöopathie erfolgreich behandelt werden. Dabei kann man bei Tieren zwischen der klassischen Homöopathie und der Behandlung mit homöopathischen Komplexmitteln unterscheiden. Komplexmittel sind Mischungen aus Wirkstoffen, die sich bei einer bestimmten Indikation bewährt haben und so den Krankheitsverlauf effektiv unterstützen. Die beliebtesten Wirkstoffe sind, wie auch beim Menschen, Arnika, Rhus toxicodendron, Laurocerasus und Tratarus stibiatus. Die Anwendung bei Tieren unterscheidet sich bezüglich der Indikation, Anwendungsart und Dauer der Behandlung. Erfahrene Tierärzte und Tierheilpraktiker können dabei auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Besonders wichtig ist eine sorgfältige Anamnese, da Tiere ihre Symptome nicht verbal äußern können.
Hund, Katze, Maus – unterschiedlicher könnten die Anwender nicht sein
Bei der Anwendung der Homöopathie am Menschen wird zwischen Erwachsenen und Kindern unterschieden. Bei Tieren ist die Unterscheidung etwas komplizierter, da sich die Tiere nicht nur durch Größe und Gewicht, sondern auch durch unterschiedliche Verträglichkeit von Wirkstoffen in Abhängigkeit von ihrer Tierart und Rasse unterscheiden. Obwohl also die Homöopathie grundsätzlich bei Tieren genauso wirksam ist wie bei Menschen, müssen einige Feinheiten bei der Auswahl des Mittels, der Dosierung und der Wirkungsweise beachtet werden. Das Ziel einer jeden Behandlung ist die Verbesserung der Symptome und des Allgemeinbefindens: Das Tier soll nach erfolgreicher Therapie deutlich mehr Vitalität zeigen.
Lassen Sie sich bei Fragen in einer kompetenten Apotheke beraten, die sich mit Tier-Homöopathie auskennt, oder konsultieren Sie Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker, denn einige Mittel, die von Menschen gut vertragen werden, sind für einige Tiere schädlich. In einer Kompetenz-Apotheke mit GLOBULIWELT.DE CENTER finden Sie Mitarbeiter vor Ort, die Erfahrung bei der Beratung zum Thema Homöopathie für Tiere haben. Sie werden regelmäßig geschult und können Ihnen bei den meisten Fragen weiterhelfen. Ebenso werden sie Sie darauf hinweisen, falls ein therapeutischer Rat vonnöten sein sollte.
Homöopathie in der Landwirtschaft
Auch Landwirte greifen zu homöopathischen Mitteln, weil diese wirksame Behandlung keinerlei Rückstände bei den Tieren hinterlässt. Bei der Behandlung werden die Tiere zu jeder Zeit veterinärmedizinisch betreut, was in jedem Fall – auch bei Haustieren und Pferden – zu empfehlen ist. Unter den Tierärzten gibt es Spezialisten, die auf eine langjährige Erfahrung in der homöopathischen Behandlung von Tieren zurückblicken und häufig auch dort Erfolge verbuchen konnten, wo die Schulmedizin aufgegeben hatte. Nicht nur Einzelmittel, sondern auch Komplexmittel werden bei der Behandlung von Tieren gern eingesetzt. Diese Wirkstoffkombinationen haben sich bei bestimmten Indikationen bewährt und sind für diese zugelassen. Jeder einzelne Wirkstoff setzt an einem anderen Punkt an und hilft dabei, eine rasche und zuverlässige Wirkung zu erzielen.
Anwendung der homöopathischen Mittel bei Tieren
Die Anwendung homöopathischer Arzneimittel bei Tieren ist vollkommen unproblematisch: die süß schmeckenden Globuli und Tabletten mit Milchzucker werden gern genommen und können auch als Ergänzung parallel zu einer schulmedizinischen Therapie verabreicht werden. Die Wirkung basiert – genauso wie beim Menschen – auf einem ganzheitlichen Verständnis vom Körper. Daher geht eine homöopathische Therapie immer individuell auf jedes Tier ein und betrachtet es in seiner Gesamtheit. Die verabreichten Mittel aktivieren die körpereigenen Mechanismen zur Abwehr von Krankheiten, so dass sich das Tier letztlich als Reaktion auf den gezielt gesetzten Reiz selbst heilen kann. In der Veterinär-Homöopathie werden in der Regel Potenzen im Bereich zwischen D4 und D12 verwendet und die Gaben und Mengen je nach Tierart und Gewicht angepasst. Bei akuten Symptomen erfolgt die Gabe stündlich, anschließend vier bis sechsmal am Tag. Bei weniger akuten Symptomen werden dem Tier zwei bis vier Gaben verabreicht. Bei chronischen Erkrankungen reichen eine bis zwei Gaben am Tag aus.
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Tiere sind überaus empfindlich und haben gute Nasen. Ein kleiner Chihuahua riecht anscheinend den Unterschied: Wenn er Globuli im Futter verabreicht bekommt, nimmt er die beigemischten Zuckerkügelchen wahr und verweigert das Fressen. Dabei sind es doch angeblich nur Zuckerkügelchen ohne einen nennenswerten Gehalt an Wirkstoffen, die keinen eigenen Geruch haben könnten. Verabreicht man dem misstrauischen Hund das Präparat aufgelöst per Einmalspritze und nutzt dabei den Schluckreflex, umgeht man seine Verweigerungshaltung. Die Heilkraft der Globuli setzt ein, das Tier gesundet. Hier haben wir den eindeutigen Beleg dafür, dass es sich nicht um einen Placeboeffekt handeln kann, denn Tiere glauben nicht an eine Heilwirkung von Regulationsmedizin und können sie folglich auch nicht über die Psyche erzeugen. Verabreicht man Nux Vomica, nachdem der Hund durch einen Überschuss an Magensäure erbrochen hat, geht es dem kranken Hund bald besser. Natürlich könnte man argumentieren, dass das Erbrechen die Entlastung geschaffen hat. Wer sein Tier beobachtet, bemerkt aber auch, dass man bereits im Vorfeld einer erneuten Magensäureüberproduktion mit Naturheilkunde sehr gut behandeln kann. Das weiß heutzutage auch der Tierarzt und verabreicht eventuell ein paar Tage ein pulveriges Magnesiumpräparat zur Säurebindung. Grüne Heilerde leistet allerdings dasselbe. Frisst der Hund nicht und hat offensichtlich den Magen verdorben, frisst er oft von sich aus Gras und man hört ein Gurgeln im Bauch. Hier erzielt man mit einem halben Tag Fasten bei ausreichender Möglichkeit, gegebenenfalls etwas Wasser zu trinken, gute Ergebnisse. Nux vomica oder Okoubaka beseitigen in der Ruhephase die akuten Beschwerden. Die Erfahrung lehrt, dass der Hund dann nach einem halben Tag wieder fit ist, ohne homöopathische Behandlung erst nach einem Tag. Homöopathie und Tierheilkunde ergänzen sich perfekt bei akuten und chronischen Beschwerdebildern. Ob man sich einen Grundbestand an Wissen durch ein Sachbuch zum Thema aneignet oder ob man einen Tierheilpraktiker hinzuzieht, entscheidet man je nach Lage der Dinge. Wer die wichtigen Globuli kennt und ihre Anwendungsbereiche studiert hat, hat immer eine kleine homöopathische Apotheke zu Hause. Viele Tiere sprechen auf Homöopathie und Globuli sehr gut an – und daher ist es auch wenig erstaunlich, dass die Notfalltropfen von Bachblüten und Blütenessenzen ähnlich gute Effekte haben.
Heilende Impulse mit Blütenessenzen setzen
Mit den verschiedenen Blütenessenzen können tierische Patienten gut selbst behandelt werden. Mit Bachblüten wurde schon manche verängstigte oder gestresste Katze, der ein Umzug über mehrere hundert Kilometer bevorstand, beruhigt. Während die Homöopathie Gleiches mit Gleichem in verschieden hohen Verdünnungen behandelt, um heilende Impulse zu setzen, nutzen die Blütenessenzen nur heilende Impulse aus bestimmten Pflanzen. Blütenmittel sollen ausgleichend und harmonisierend auf die Seele wirken. Auch hier geht es um eine feinstoffliche Behandlung, die konzeptuell im Gegensatz zur schulmedizinischen Standard-Behandlungsmethode durch Chemiekeulen steht. Die Homöopathie und die Therapien mit Blütenessenzen setzen auf die Beeinflussung von Schwingungen. Jeder Physiker weiß, dass unser Organismus keineswegs fest gefügt ist, sondern aus schwingenden Elementen besteht, die sich mehr oder weniger stark zu Masse verdichten. Demnach kann man Schwingungen aus dem Takt bringen oder synchronisieren. Genau das erklärt die Glaubwürdigkeit der Schwingungsmedizin, die allerdings dem geltenden schulmedizinische Paradigma und allen bisher bekannten Analysemethodem widerspricht. Blütenessenzen wie die Bachblüten wirken auf die Gemütslage von Tieren ein. Wir alle wissen, wie unsere Laune die Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann. Tieren geht es nicht anders. Die Blütenessenzen sind besonders geeignete Heilmittel, wenn es um traumatische Erlebnisse, eingefahrene Stressmuster und neurotische Verhaltensmuster geht. Die Notfalltropfen helfen bei einem Schock, bei plötzlichen organischen Funktionsstörungen, bei Umzugsstress, Partnerverlust oder vor einer Operation. Auch Tiere können von einer akuten psychischen Störung beeinträchtigt werden, die man mit Blütenessenzen in den Griff bekommen kann. Bei Ängsten vor dem nächsten Tierarztbesuch oder bei schmerzbedingter Aggressivität, bei Verhaltensstörungen oder bei Notfällen jeglicher Art haben viele Tierhalter bereits Blütenessenzen getestet und für hilfreich befunden. Medizinische Paradigmata sind eines, erzielte Heilerfolge etwas anderes. Übrigens können die verschiedenen Blütenessenzen auch sehr gut zur Sterbebegleitung eingesetzt werden. Interessanterweise reagieren Tiere sehr gut auf die Blütenessenzen, obwohl sie um deren Wirkung gar nicht wissen. Sie können also nicht bewusst die gewünschte innere Haltung einnehmen, die ihnen bei Beschwerden hilft. Es ist auch nicht immer gesagt, dass der Tierhalter sich intensiver um sein krankes Tier kümmert als sonst.
Tiere mit Kräuterheilkunde heilen
Die Kraft der Natur für die Tierheilkunde zu nutzen, überzeugt noch mehr Tierhalter als die eben besprochenen Heilmittel, mit denen manche Tierhalter sich noch nicht auskennen. Mit Kräuter- und Pflanzenheilkunde kann man akute Entzündungen therapieren, Schmerz lindern, Krämpfe oder Schleim lösen, die gestressten Nerven beruhigen, Bakterien oder Keime in Schach halten, das Immunsystem stärken oder rheumatische Beschwerden lindern. Seniorenabletten und Wärmeanwendungen sind bei chronischen Gelenkerkrankungen wie Arthrose hilfreich. Kräuterheilkunde kann bei Polyarthritis, Hüftgelenksdysplasie beim Hund oder der Hufrollenerkrankungen von Pferden eingesetzt werden. Sie eignet sich bei allen Atemwegs- und Magen-Darmerkrankungen, kann bei Harnwegserkrankungen oder zur Darmsanierung eingesetzt werden und wirkt bei zahlreichen anderen Tiererkrankungen unterstützend. Hier sind die eingesetzten Wirkstoffe in höherer Dosis wirksam als bei Blütenessenzen und Homöopathie und man kann den Ort der Behandlung konkreter steuern. Die eingesetzten Wirkstoffe bewirken eine abschätzbare Reaktion auf der physikalischen Ebene. Bei genauerem Hinsehen geht es aber auch hier um die Information an den Organismus, Heilung einzuleiten. Man befördert diese aber konkreter und gibt ihm mit der Information gleich das Heilmittel in ausreichender Dosis an die Hand. Die Kräuterheilkunde ist bei Schulmediziner nicht umstritten, weil ihre Wirkung empirisch nachweisbar ist. Außerdem hat man viele schulmedizinisch verwendete Medikamente zunächst aus Stoffen hergestellt, die heilwirksamen Pflanzen und Kräutern entstammen. Erst später hat man sie auch synthetisch hergestellt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Pharmakologie bis heute bestimmte pflanzliche Wirkstoffkombinationen nicht synthetisch herstellen, geschweige denn auch nur als heilwirksame Wirkstoffe erkennen könnte. So darf man mit einigem Recht annehmen, dass die Heilwirkung der Homöopathie oder der Blütenessenzen ebenfalls noch nicht darstellbar sind und daher bestritten wird. Dies dient allerdings vor allem den Interessen der Pharmaindustrie, einem Unterzweig der Chemieindustrie. Was Nebenwirkungen angeht, schneidet die Kräuterheilkunde gut ab, außer dass auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Blütenessenzen und Homöopathie tragen hier eindeutig den Sieg davon, denn sie bleiben bis auf eine mögliche Erstverschlimmerung weitgehend nebenwirkungsfrei. Zu sagen, das ist so, weil sie ohnehin nicht wirken, geht an den Tatsachen vorbei. Obwohl Nebenwirkungen bei richtig eingesetzten Homöopathika nicht auszumachen sind, sind heilsame Wirkungen hundertfach bewiesen. Es geht hier eben nicht um eine Symptomunterdrückung, wie die Schulmedizin sie bevorzugt, sondern um die Behebung der Ursachen einer Erkrankung durch heilwirksame Impulse.
Kinesiologie, Reiki, Akupunktur oder TCM
Die Kinesiologie ist eine neuere Erfindung, mit der man den freien Fluss der Energien messen und Blockaden beheben kann. In Anlehnung an die chinesische Energielehre soll das Energieniveau im tierischen Organismus untersucht und behandelt werden. Erhöht man es, können die Selbstheilungskräfte wirksam werden – und darin ähnelt auch die Kinesiologie der Homöopathie und der Heilkunde mit Hilfe von Blütenessenzen. Die Kinesiologie weist den Weg zur Problematik und kann auch die Behandlungsmethode beeinflussen. Auch bei Tieren kann man den dazu benötigten Muskeltest problemlos durchführen. Man kann ihn als muskuläres Rückmeldesystem des Patienten begreifen, mit dem dieser Auskunft über seine Beschwerdelage geben kann. Auch Tiere sind von Energieblockaden betroffen. Man kann Akupressur, Reiki oder Massagen anwenden, um ihnen zu helfen. Die Kinesiologie erhebt nicht den Anspruch, zu heilen, sondern versteht sich eher als Wegweiser zum Problemgeschehen und seiner Lösung. Interessant ist dabei, dass man durch einen Surrogattest den Halter über sein Tier befragen kann. Nicht jedes Tier mit Schmerzen lässt einen Fremden an sich heran. So werden die Muskeln des Halters zur Auskunft herangezogen und übersetzen quasi die Beschwerden des Tieres in die eigene Muskelsprache. Akupressur, Reiki oder Akupunktur sind bei Tieren ebenfalls hilfreich. Sie können bei bestimmten Beschwerden ergänzend hinzugezogen werden. Bei anderen ersetzen sie die veterinär- bzw. schulmedizinische Behandlung ganz. Viele Reiki-Anwender berichten über positive Effekte bei Katzen, Meerschweinen, Zwergkaninchen und Hunden. Unterstützend angewendet, kann Reiki genutzt werden, um aufgeregte Tiere zu beruhigen, den Tod oder die Abwesenheit des Besitzers besser bewältigen zu helfen, akute Verhaltensstörungen zu therapieren oder Aggressionen, Ängste und Ungehorsam zu behandeln. Reiki wirkt bei manchen Tieren vor einem Tierarztbesuch wahre Wunder. Übrigens können alle hier genannten naturheilkundlichen Methoden miteinander kombiniert werden, ohne dass Nebenwirkungen zu erwarten sind. Wichtig ist aber, nicht alle Methoden nacheinander oder auf einmal anzuwenden, sondern genau zu wählen, wann homöopathische Globuli und Reiki oder anderes am Besten zusammenwirken. Bei akuten Zuständen möchte man seiner Katze beispielsweise eine Soforthilfe zukommen lassen, weil das Homöopathikum nicht sofort wirken kann. In solchen Fällen sind bestimmte Kombinationen von Maßnahmen oder homöopathische Komplexmittel plus Wärmeanwendungen sinnvoll. Darüber entscheiden sollte stets der Tierheilpraktiker. Gerade weil Homöopathie, Kräutermedizin und Blütenessenzen wirksam sind, darf man nicht leichtfertig damit umgehen. Beliebiges Herumprobieren schadet dem erkrankten Tier eher als dass es nützt. Insbesondere, wenn es an Akupunkturbehandlungen und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht, sind Eigenbehandlungen nicht mehr machbar. Es versteht sich, dass man bei Klein- und Großtieren immer vor der Frage der richtigen Dosierung steht. Nicht nur das: Auch eine medizinische Diagnose ist in vielen Fällen nötig, bevor die Therapie auf das Krankheitsgeschehen und die vorliegenden Symptome abgestimmt werden kann. Auch das Wesen des Tieres findet Berücksichtigung.
Dauerstreit: Schulmedizin versus Naturheilkunde?
Was man gut einer Eigenbehandlung mit homöopathischen Globuli, Blütenessenzen, Reiki oder Akupressur unterziehen kann, sind immer wiederkehrende, chronische Erkrankungen und akute Alltagsbeschwerden, deren Ursachen man erkennen kann. Moderne und ökologisch wirtschaftende Landwirte behandeln Hühner, Pferde oder Kühe mit Homöopathie, Physiotherapie und Naturheilkunde. Tierärzte verordnen sie zusätzlich zur Schulmedizin oder bei bestimmten Beschwerdelagen. Die Veterinärhomöopathie kann ein großes Sortiment von Globuli nutzen, die für Tiere verwendbar sind. Dessen ungeachtet geht der Dauerstreit um die Wirksamkeit solcher Therapien weiter. In einem Spiegel-Artikel vom 5.2.2011 wurde propagiert, dass bei Kindern und Tieren der Placeboeffekt noch wirksamer sei als bei Erwachsenen. In Bezug auf Tiere wirke der Placebo-Heilimpuls vor allem auf den Tierhalter ein. Von daher könne das Argument, die Wirkung homöopathischer Globuli bei Tieren beweise deren Heilkraft, nicht gelten. Viele erfahrene Tierhalter lachen jetzt herzlich und denken: Lass sie doch reden, ich weiß es besser. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist, dass wir mit naturheilkundlichen Therapien am häufigsten unsere Haustiere behandeln, die uns sehr nahe sind. Hunde und Katzen, Meerschweine und Kaninchen kommen zweifellos gehäufter in den Genuss von Blütenessenzen oder homöopathischen Globuli.
Pferde, Kühe oder Gänse werden deutlich seltener mit solchen Heilmitteln behandelt.
Im Grunde kann dieser Streit erst entschieden werden, wenn es Mess- und Analysemethoden gibt, die feinstoffliche Wirkungen eindeutig widerlegen können. Solange das nicht der Fall ist, wird vielen erkrankten oder verhaltensgestörten Tieren in Deutschland mit homöopathischen Globuli, Blütenessenzen oder Reiki geholfen.

Elvira Cornesse meint
Meinem Kater helfen die homöopathischen Mittel!
Lilo Puchler meint
Meinem Hündchen haben Akupunktur und homöopathische Mittel super gut geholfen!!!
Mina Sommer meint
mein Babykätzchen hätte ohne die Gabe von Ferrum Phosphoricum den großen Blutverlust nach der Fehldiagnose des Tierarztes, die zur Amputation des Beinchens führte, nicht überlebt.
Eva Nothdurft meint
Mein Hund war anfällig für Angina. Mit Apis D6 ersparte er sich die Mandeloperation.
Brigitte Schwarzbach meint
Ich habe die Wunder-Kügelchen schon reichlich bei meinen 3 Katzen testen können. Beinbruch, Verbrennungen, Durchfall, Schnupfen usw. Bis jetzt haben sie noch nciht ein einziges Mal versagt und haben für den Aha-Effekt gesorgt!
Roald Bretschneider meint
habe ähnliches bei tieren zwar noch nicht getestet, doch wundert mich die unersättliche arroganz der schulmedizin gegenüber allem, was sich defacto nicht beweisen lässt keineswegs.
Jürgen Meyer meint
Hömöopathie hilft Tieren und Menschen sehr gut .:)
Gertrud Brink meint
Wenn mein Hund oder Katze Globuli im Essen ablehnen, dann passt das Mittel nicht wirklich. Passt es, wird das Fressen anstandslos gefuttert.
Andreas Held meint
Guten Morgen vom Westerwald, hat jemand eine Idee wie man FIP bei Katzen mit Homöopathie oder Naturheilkunde behandeln kann?
Jenny Hanenkamp meint
Hallo, meine kleine Katze 6 Monate hat ein paar schlimme Tierbisse ( verursacht durch unbekanntes Tier) erlitten. Die Bisse müssen lt Tierarzt von innen heilen. Welche Globuli kann ich zur Unterstützung der Wundheilung einsetzen?
Fabiola Kautz meint
Moin, meine 2 1/2 jährige Katze hat seid ein paar Tagen hin und wieder etwas helles BlutimStuhl, Labor war ohne Befund, sie macht einen gesunden Eindruck und verhält sich normal. Mit welchem Globuli kann ich Ihr helfen. Gehört hatte ich von Hydrastis Canademis. Kann mir Jemand helfen?
Monika Bender meint
15 jähriger kleiner Pudel schwer herzkrank, wurde mit entsprechenden Herz und Wassertabletten im Tierheim behandelt. Lebenserwartung? Ein halbes Jahr. Ich nahm die „Kleine“ zu mir. Mehrere Tierärzte sagten mir austherapiert. Letzte Hoffnung Tierärztin /Heilpraktikerin. Homöopathie mit Craetegus Novo und Aconitum ließen TINCHEN noch fröhlich 3 einhalb Jahre leben. Zur Zeit bekommt ein Ruede erfolgreich Pareira brava D4 ???