Natrium Muriaticum wird auch Natrium chloratum genannt, es handelt sich um Kochsalz.
Dieses ist als homöopathisches Mittel gut für Menschen geeignet, die schon lange unter Kummer leiden, was allmählich körperliche Beschwerden hervorruft. Es handelt sich um sensible Personen mit einem aufgedunsenen Gesicht, die sich nach innen kehren und von breiter Statur sind.
Anwendung von Natrium Muriaticum
Die sensiblen Menschen sind launisch und dabei sehr loyal und hilfsbereit, mitfühlend und blass mit aufgedunsenem Gesicht und breiter Statur. Solche Personen haben fast immer wässrige Augen, sie sind introvertiert, fressen alles in sich hinein und können erfahrenes Unrecht nie wieder vergessen. Daher kommt ihnen Natrium muriaticum bei Migräne, Sonnenallergie, Erkältungen und Entzündungen des Zahnfleisches, ebenso bei Rückenschmerzen, Harninkontinenz und Analfissuren sowie nicht zuletzt bei Angst und Herzrasen zugute. Pochende und hämmernde Kopfschmerzen sind damit besonders gut zu heilen, wenn sie durch einen Aufenthalt in Sonnenhitze ausgelöst wurden. Dabei haben die Betroffenen großen Durst, möchten kaltes Wasser trinken und verlangen gleichzeitig nach Salz. Deshalb wird ja Natrium Muriaticum als homöopathisches Mittel angewendet. Diese armen Personen leiden unter jeglicher Form von Seelenschmerz, kennen Beleidigungen und Demütigungen, die sie nach eigener, mühevoller und aufopfernder Tätigkeit erdulden müssen. Sie fühlen Undank und werden ausgenutzt, keine Menschenseele kümmert sich um sie und würdigt ihren hohen Einsatz. Das bereitet ihnen seelische und körperliche Schmerzen. Eine Migräne fühlt sich an, als würden Hämmer auf und im Kopf auf sie in rasender Geschwindigkeit einschlagen.
Leitsymptome für Natrium Muriaticum
Frauen, denen Natrium Muriaticum hilft, haben schon im Kindesalter rasende Kopfschmerzen, später sind sie mutlos und nervös, sie wirken wie eingesunken. Während der Menstruation haben sie typischerweise halbseitige und chronische Schmerzen, fühlen eine große Übelkeit und müssen oft erbrechen. Daneben treten große Kopfschmerzen auf. Auch bei Fließschnupfen hilft Natrium Muriaticum, ebenso bei Erkältungen und Fieberblasen an den Lippen. Zu den Leitsymptomen gehören:
- Hautprobleme, Furunkel, Warzen und Schuppenflechte
- Pilzinfektionen der Scheide
- Verstopfung und saures Aufstoßen
- seelischer Schmerz, Enttäuschung und Trauer
- depressive Verstimmung, aber Abneigung gegen Mitleid
- Betroffene wollen allein sein und weinen.
- Die Personen sind nachtragend und reizbar, wenn sie nicht beachtet werden.
Natrium Chloratum (das Kochsalz) ist besonders für Menschen geeignet, die an lang-anhaltendem Kummer leiden und daher körperliche Beschwerden entwickeln.
Sie sind sehr sensibel, introvertiert, mitfühlend und hilfsbereit, loyal, aber oft auch launisch. Das homöopathische Mittel Natrium Muriaticum wird häufig bei Migräne, Erkältungen und Entzündungen im Mundbreich eingesetzt, insbesondere wenn diese durch Hitze oder Sonne ausgelöst wurden.
Natrium Chloratum passt zu Personen, mit einem aufgedunsenen Gesicht, sie sind häufig blass, und haben eine breite Statur, außerdem wässrige Augen. Passt zu Menschen, die ihre Sorgen in sich hineinfressen und erfahrene Ungerechtigkeiten nicht vergessen können. Sie erleben jegliche Form von Seelenschmerzen, kennen, Demütigungen und Beleidigungen. Diese sind auch oft Auslöser ihrer Beschwerden.
Sie isolieren sich häufig um weitere emotionale Kränkungen zu vermeiden. Sind sie dann trotzdem einmal unter Menschen, versuchen sie es allen recht zu machen, zu helfen und stellen Ihre eigenen Bedürfnisse völlig in den Hintergrund. Weil sie sich so selten anderen Menschen öffnen, sammeln sich immer mehr in ihnen aEmotionen, die großen Wutanfällen ausbrechen können. Sie können eine Trennungen oder einen Verlust nur schwer überwinden und werden dadurch völlig aus der Bahn geworfen. Sie neigen außerdem zu Schuldgefühlen und sehen sich als Opfer.
Verwendungsgebiete von Natrium Muriaticum Globuli
- Erkältung (Nase läuft, trockener Husten)
- Lippenherpes
- Mund-, Rachenraum-Probleme, Mundgeschwüre, Zahnfleischentzündungen und Zahnabszesse
- Mundgeruch
- Furunkel
- Erkältungen (mit laufebder Nase) und eiweißartiger Schleim, oft auch trockener Husten
- Kopfschmerzen oder Migräne über den Augen (manchmal Sehstörungen)
- Hautprobleme, Warzen, Furunkel und Schuppenflechte
- Pilzinfektion der Scheide (eiweißartiger Ausfluss)
- unregelmäßige Periode, die durch psychische Belastung
- Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs durch eine trockene und wunde Scheide
- Bei Verstopfung und sauerem Aufstoßen
- Nesselsucht
- Ess-Störungen
- Kummer & Depressionen
- Schlafstörungen
Verbesserung bei
- Frischer Luft
- hart liegen
- Einschränkung der Nahrungsmittelaufnahme / nichts essen
- Schwitzen
- Waschungen mit kaltem Wasser
Verschlimmerung bei
- Hitze / Sonnen
- morgens & mittags
- emotionalem Stress
- nach der Menstruation
- Licht
- am Meer / durch Seeluft
- Anstrengung
- Geräusche
Symptome
- der Patient leidet an Folgen von Trauer, (seelischem) Schmerz und/oder Enttäuschung
- der Patient hat eine Abneigung gegen Mitleid
- der Patient leidet an einer depressiven Verstimmung
- der Patient ist verschlossen und zieht sich zurück (grübelt)
- der Patient möchte (zum weinen) alleine sein
- der Patient bricht plötzlich in Tränen aus
- der Patient hat ein Verlangen nach Salzigem (mag kein Fett und kein Brot)
- der Patient hat ständig Hunger oder großen Durst
- der Patient hat eine Erkältung mit (Fließ-) Schnupfen und Nisßen
- der Patient hat rissige Mundwinkel
- der Patient hat Fieberbläschen
- der Patient ist schon morgens im Bett erschöpft, hat eine leichte Migräne, dazu Sehstörungen (tagsüber)
- der Patient hat eine unregelmäßige Periode mit (Rücken-) Schmerzen
- der Patient leidet an Akne, meistens dort wo Haare wachsen
- der Patient hat fettiges Haar und eine fettige Haut
- der Patient ist empfindsam, loyal, manchmal aber auch launisch (neigt zu Einsamkeit)
- der Patient weist Hautreaktionen aufgrund von andauerndem Kummer auf
- der Patient leidet an dünnem, wässrigem, wund machenden Ausfluss, die Schamlippen sind entzündlich, gereizt und schmerzhaft
- der Patient hat Lippen-Herpes (aufgrund von direkter Sonne)
- der Patient hat Ausschläge besonders in den Gelenkbeugen, an Ohren und Hals
- der Patient hat eine fahl-blasse Haut
- der Patient hat großen Appetit, isst viel, nimmt aber nicht zu
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