Opium wird durch Anritzen der unreifen Samenkapseln der Schlafmohn-Pflanze gewonnenen.
Der getrocknete Milchsaft wird im Verlauf des Trocknungsprozesses zu einer braun- schwarzen Masse, das Roh-Opium. Dieser Milchsaft wird durch Autoxidation zum Grundstoff für Rausch- und Betäubungsmittel. Der Schlafmohn, hilft bei Beschwerden, die eine Folge-Erscheinung von Schock, Aufregung, Bewusstlosigkeit oder einer Operation sind. Samuel Hahnemann sagte über das Opium: „Der Mohn-Saft ist weit schwieriger in seinen Wirkungen zu beurteilen, als irgend eine andre Arznei.“
Verwendungsgebiete von Opium
- Darm-Verschlingung (nach einer Operation)
- Verstopfung (ausbleibender Stuhldrang)
- Narkose Überdosierung (nach Operationen mit Benommenheit und/oder Schwitzne)
- Verstopfung (insbesondere bei alten Menschen) schläfrig schwindelig
- Kopfschmerzen (bei Medikamentenmissbrauch mit Psychopharmaka)
- Darmlähmung
- Husten (insbesondere in der Nacht, quälend, trocken mit Atemnot)
- Ohnmacht (Auslöser Aufregung)
- Verstopfung (auch bei Klein- und Schulkindern)
- Frische Gehirnerschütterung möchte hart liegen
- Heimweh (besonders bei Erwachsenen) Teilnahmslosigkeit, Hilflosigkeit, Angst-Gefühl
- Schlaflosigkeit (bei Frauen in der Schwangerschaft)
- Verstopfung (als Folge von Angst, Schock oder Schreck)
- Darmbeschwerden bzw. Verstopfung nach Operationen
- Fehlgeburt kurz vor der Entbindung)
- Vergiftung durch Narkose ( mit Benommenheit und/oder Schwitzen)
- Vergiftung durch Arsen bzw. Rattengift
- Ohnmacht bzw. Kollaps (dunkelroter Kopf)
Verbesserung bei
- Abkühlung
- Bewegung
- frische, kühle Luft
Verschlimmerung bei
- Ärger
- Konsum von Wein
- Wärme
- Sonne
- Schwitzen
- Während und/oder nach dem Schlaf
Symptome
- der Patient hat einen harten, trockenen kleinen Stuhlgang
- der Patient leidet an Lähmungen als Folge von Schreck und/oder Schock
- der Patient hat einen Ischämischer Schlaganfall oder Hirninfarkt erlitten (Schlaganfall durch Gefäßverschluss), insbesondere wenn vorher ein Hautausschlag zurück ging bzw. unterdrückt wurde.
- der Patient ist unempfindlich gegen Sinneseindrücke
- der Patient hat eine röchelnde Atmung und ein rotes Gesicht
- der Patient hat ein extrem empfindliches Gehör (kann daher nicht schlafen)
- der Patient leidet an Harn-Verhalt (obwohl die Blase voll ist)
- der Patient leidet an einer chronischen Verstopfung
- der Patient leidet unter einem gelähmten Darm und hat extreme Obstipation (Verstopfung)
- der Patient leidet an einem gelähmten After-Schließmuskel (Stuhl tritt unkontrolliert aus)
- der Patient leidet an Beschwerden in Folge von Drogenmissbrauch
- der Patient magert stark ab
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