Gemäß §2 des Organon, dem theoretischen Grundlagenwerk der Homöopathie (siehe Organon), ist das höchste Ideal der Heilung, die schnelle, sanfte, nebenwirkungsfreie und dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit auf allen Ebenen.
Nach Auffassung der Homöopathie erkrankt ein Mensch im Ganzen. Ziel ist damit die Wiederherstellung des gesundheitlichen Gleichgewichts zwischen Körper, Seele und Geist.
Da Krankheit im Sinn der Homöopathie infolge einer geschwächten Lebenskraft entsteht, ist das hauptsächliche Ziel der Heilung die Stärkung der Lebenskraft (man könnte sie auch mit Lebensenergie, Vitalkräften bezeichnen) . Heilung ist möglich, wenn die Körper eigene Vitalkraft so stark ist, daß die Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt werden und der Organismus in der Lage ist, Gesundheit aus eigenen Kräften wieder herzustellen.
Menschen werden aus ganz unterschiedlichen Gründen krank und so kann auch die Heilung eines Menschen sich in sehr unterschiedlicher Art und Weise zeigen.
Angefangen vom Nachlassen schmerzhafter Beschwerden oder zunehmend Beschwerde freier Intervalle, über einen besseren Schlaf, mehr Energie und Unternehmungsgeist, eine abnehmende Infektanfälligkeit, mehr Wohlbefinden und Selbstvertrauen, bis hin zu einer gestärkten Motivation, um z.B. unerledigte Projekte oder Konflikte anzugehen.
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