Für die Zubereitung homöopathischer Mittel können unterschiedliche Formen gewählt werden, was weniger mit der Dosierung, sondern vor allem mit dem Einnahmeverhalten der Patienten zusammenhängt. Unabhängig von der Zubereitungsform nehmen diese die homöopathischen Mittel grundsätzlich über die Mundschleimhaut auf. Die Globuli, Tabletten oder Tropfen sollten grundsätzlich rund eine Minute lang im Mund gehalten werden. Globuli und Tabletten lassen die Patienten im Mund zergehen, Tropfen werden mit Flüssigkeit geschluckt. Folgende Zubereitungsformen von homöopathischen Mitteln sind anzutreffen:
- Tropfen: Diese enthalten Alkohol und werden daher nur von Erwachsenen angewendet. Sie bringen den Vorteil der sehr feinen Dosierungsmöglichkeit mit sich, sind aber für Alkoholiker nicht geeignet.
- Tabletten und Pulver: Beides eignet sich für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Manche Personen bevorzugen statt der festen Tabletten loses Pulver, das sie in etwas Flüssigkeit anrühren. Es basiert – ebenso wie die Tabletten – auf Lactose (Milchzucker), Menschen mit Lactoseintoleranz müssen diese Zubereitungsform also meiden.
- Globuli: Bei den beliebten, sehr gut anzuwendenden Globuli handelt es sich um kleine Zuckerkügelchen. Der Zucker wird mit dem homöopathischen Mitteln in der entsprechenden Potenzierung versetzt. Die Einnahme ist sehr einfach, macht Spaß, schmeckt süß und ist daher auch bei Kindern sehr beliebt. Zudem sind die kleinen Kügelchen platzsparend und passen in jede Reiseapotheke.
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