Alternative Therapieformen bei Muskelkater
So lästig wie er ist, ein wenig stolz – wenn auch nur insgeheim – macht Muskelkater die betroffene Person meist schon.
Schließlich ist er Folge einer übermäßigen sportlichen Betätigung oder sonstiger körperlicher Ertüchtigung und zeugt manchmal noch tagelang von Aktivität und Fitness.
Die mit dem Muskelkater einhergehenden Schmerzen treten typischerweise nicht unmittelbar während der Belastung ein. Sie machen sich erst einige Stunden später bemerkbar, erreichen im Normalfall nach ein bis drei Tagen ihre maximale Intensität und verschwinden – in der Regel – nach allerspätestens zehn Tagen von selbst.
Entgegen einer früher vertretenen Theorie resultieren die Schmerzen nicht aus einer Übersäuerung der überanstrengten Muskeln, sondern sind Ausdruck feinster Verletzungen in den Muskelfasern.
Sollten diese Verletzungen ein derartiges Ausmaß annehmen, dass der Muskelkater nicht von allein wieder verschwindet, sollte die betroffene Person ärztlichen Rat einholen. In allen anderen Fällen ist der Muskelkater völlig harmlos.