Globuli setzen viele Anwender bei Brustbeschwerden ein, deren Ursachen allerdings unklar sein können. Atemwegsorgane ebenso wie das Herz verursachen bei Störungen Brustschmerzen, die selbst bei hoher Intensität nicht zwangsläufig sehr gefährlich sein müssen. Ein Husten schmerzt manchmal stark, er wäre jedoch mit Globuli wirksam zu bekämpfen. Die gefährliche Bronchitis hingegen in ihrer chronischen Form, erst recht eine Lungenentzündung bedürfen der ärztlichen Diagnose. Einige Brustschmerzen rühren von einem Herzinfarkt oder Brustkrebs her, sie dürfen keinesfalls ignoriert werden. Vor allem wenn Schmerzen andauern, ist der Arzt gefragt, der eine gründliche Anamnese vornimmt. Vor der Anwendung von Globuli berät ein Homöopath ausreichend den Patienten.
Diagnose von Brustschmerzen und anschließender Einsatz von Globuli
Um die richtige Diagnose zu stellen, lokalisieren Arzt und Patient den Schmerz, sie bestimmen dabei dessen Art als Druck oder Stechen in der Brust. Sollte sich herausstellen, dass Atemwegserkrankungen ursächlich die Brustbeschwerden hervorrufen, helfen die Globuli dem Patienten, sein inneres Gleichgewicht zu finden. Sie lesen auf unseren Seiten alles über die passenden Einsatzgebiete und Arten von Globuli.
Anwendungsbereich Brustschmerzen
Sollten Brustbeschwerden von einer Grippe stammen, wäre Eupatorium perfoliatum als homöopathisches Mittel geeignet. In solchen Fällen klagen die Patienten über Brust- und Gliederschmerzen, es tritt Übelkeit auf, die Personen fühlen sich erschlagen. Zudem sind sie meist sehr durstig. Wenn Eupatorium perfoliatum eingesetzt wird, empfiehlt der Homöopath die Potenzen D3-12. Sollte die Grippe ausgeschlossen werden und auch keine einfache Erkältung infrage kommen, wäre das Urteil eines Homöopathen wichtig. Er wird regelmäßig mehrere mögliche Mittel vorschlagen, von denen Sie dasjenige einnehmen, das zur augenblicklichen Situation passt. Die Mittel enthalten jeweils eine Beschreibung, innerhalb derer auch die entsprechenden Symptome aufgelistet werden, die durch das Globulus zu lindern sind. Im Verlaufe des Einsatzes beobachten Anwender die Verbesserungsmodalitäten, nach deren Beurteilung das Mittel weiter verwendet oder abgesetzt wird. Nicht immer ist mit Globuli die optimale Linderung der Beschwerden zu erreichen, weshalb dasjenige Mittel zu wählen ist, das ungefähr auf die beschwerlichen Symptome abzielt. Wenn Patienten ihre Mittel selbst auswählen, hat sich herausgestellt, dass Niedrigpotenzen die größte Wirkung erzielen. Das sind die Potenzen D6-12, manchmal auch noch niedrigere Potenzen. Die empfohlene Dosierung beträgt dreimal pro Tag fünf Globuli, nicht viel mehr, aber bei einer vorzeitigen Besserung auch weniger.
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