FengShui bei Schlafstörungen
Feng Shui betrachtet mit ganzheitlichem Ansatz den Mensch in seinem Wohn- und Arbeitsumfeld.
Die räumliche Umgebung hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Räume können uns im medizinischen Sinne nicht gesund machen, aber sie können uns unterstützen, dass wir in Harmonie mit uns und unserer Umgebung leben. Das kann sich dann wiederum positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Das Chi, der Energiefluss im Raum, folgt der Aufmerksamkeit und sollte ruhig und sanft durch den Raum fließen.
Bei Schlafstörungen kann Feng Shui die Heilung unterstützen, indem die Schlafumgebung genau betrachtet wird. Farbe und Formen haben einen großen Einfluss auf uns und selbst im Schlaf spüren wir die Schwingungen der Farben und Möbel im Raum. Auch die Position des Bettes kann helfen besser in den Schlaf zu finden. Feng Shui betrachtet dabei die Position des Bettes im Bezug auf die Himmelsrichtungen und im Gesamtkonzept des Raumes. Dabei ist es sehr wichtig, dass das Bett einen sogenannten „Rücken“ hat, der uns unbewusst Schutz bietet. Denn besonders im Schlaf benötigen wir das Gefühl der Sicherheit und müssen uns ruhig und geborgen fühlen. Evolutionsbedingt „checken“ wir auch während des Schlafes, ob keine Gefahr droht.
Wichtig ist für einen erholsamen Schlaf eine Reizarmut im Raum. Zu viele ablenkende Dinge, Spiegel und anregende Farben können kontraproduktiv sein. Dies trifft ganz besonders in Kinder-und Jugendzimmern zu. Diese Räume sind heutzutage multifunktionell. In den Räumen wird gelebt, gespielt, gelernt, gearbeitet und geschlafen. Computer und Fernsehen befinden sich meist auch in diesen Räumen. Hilfreich ist es, Zonen zu schaffen für einzelne Bereiche, wie zum Beispiel ein abgeteilter Schlafbereich vom Aktivbereich durch einen Raumteiler. Sollte das nicht möglich sein, können geschlossenen Schränke und Einbauten die vielen Gegenstände und Funktionen verstecken und uns beruhigen.
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