Die Wirksamkeit von Bach-Blüten ist so gut belegt, dass einige Krankenkassen die Kosten der Therapie übernehmen. Am bekanntesten sind die Notfalltropfen nach Dr. Edward Bach, zu denen moderne Heilpraktiker teilweise neuere Essenzen hinzufügen. Sie
Ausgewählte Bach-Blüten-Einzelmittel
Die folgenden Blüten wurden durch Edward Bach als „Die 12 Heiler“ bezeichnet. Sie wirken besonders im Anfangsstadium von Krankheiten, wenn sich Betroffene nicht wohlfühlen, das seelische Gleichgewicht verliefen und weniger leistungsfähig sind.
Edward Bach
Edward Bach stammte aus Moseley bei Birmingham, er studierte ab 1906 in London und erwarb sein Diplom an der angesehenen Universität in Cambridge. Schon während seines Studiums forschte er über den Einfluss der Persönlichkeit auf Krankheitsentwicklungen und -symptome.
Weiterentwicklung der Bach-Blüten-Therapie ab 1980
Die Therapie Bachs geriet nach seinem Tod fast in Vergessenheit, erst um 1980 publizierte sie erneut der Journalist Wulfing von Rohr. Mechthild Scheffer, eine Hamburger Heilpraktikerin, griff sie in ihrer Tätigkeit wieder auf, die Presse begann sich dafür zu interessieren, in den 1990er Jahren popularisierte zusätzlich das Fernsehen das Konzept.
Gegenanzeigen zu Bach-Blüten?
Eine psychologische oder medizinische Ausbildung ist nicht nötig, um Bach-Blüten anzuwenden. Gefährdungen durch die Essenzen selbst sind ebenfalls nicht bekannt, lediglich die Vernachlässigung anderer medizinischer Verfahren darf bei ernsten Verletzungen oder Erkrankungen nicht eintreten.
Bach-Blüten Therapie
Die Bach-Blüten Therapie basiert auf einem Konzept des britischen Mediziners Edward Bach (1886 – 1936), sie lehnt sich an homöopathische Grundsätze und die Psychoanalyse des frühen 20. Jahrhunderts (vor allem Carl Gustav Jung) an.
Das alternativmedizinische Verfahren entfaltet seine Wirksamkeit durch die Aufhebung von seelischen Ungleichgewichten beziehungsweise einem Ungleichgewicht zwischen Körper und Seele, worüber Edward Bach sein Leben lang forschte.