Hitzewallungen | Globuliwelt https://www.globuliwelt.de Die heilende Kraft der Natur Sat, 30 Jul 2022 11:05:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://www.globuliwelt.de/wp-content/uploads/globuliwelt-favicon.png Hitzewallungen | Globuliwelt https://www.globuliwelt.de 32 32 Phosphorus Globuli https://www.globuliwelt.de/phosphorus/ https://www.globuliwelt.de/phosphorus/#comments Wed, 22 Jun 2022 14:12:08 +0000 https://globuliwelt.de//?p=927 Phosphor ist im menschlichen Körper für den Energietransport wichtig, der zwischen den Zellen stattfindet. Wegen dieser Funktion wird er auch in der Homöopathie eingesetzt. Ein bestimmter Menschentypus profitiert besonders von homöopathischen Mitteln - mit Phosphor.

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Phosphor ist ein chemisches Element das im menschlichen Körper eine Wichtige Aufgabe für den Energietransport zwischen den Zellen erfüllt.

Der gelber Phosphor (dessen Wirkstoff in den Phosphor Globuli enthalten ist) wird bei Patienten angewandt, die nach außen auf andere Menschen offen, einfühlsam und kontaktfreudig wirken, innerlich jedoch das Gefühl haben unbeliebt zu sein und kein Selbstbewusstsein haben. Sie sind oft recht groß und schlank, und haben häufig eine helle feine Haut, blondes bis rötliches, feines Haar und ein elegantes Erscheinungsbild. Sie machen einen lebendigen, begeisternden Eindruck und haben eine ausgeprägte Phantasie. Außerdem haben sie Hitzewallungen bei Aufregung, und fürchten sie sich vor Gewittern und Dunkelheit.

Anwendungsmöglichkeiten

Bekanntlich gibt es unterschiedliche Typen von Menschen. Sie unterscheiden sich nicht nur äußerlich. Personen, die als Phosphorus-Typ bezeichnet werden, fallen in der Regel durch eine besondere geistige und körperliche Lebendigkeit auf. Der Phosphorus-Typ kann sich schnell für etwas begeistern. Ebenso rasch verfliegt sein Interesse wieder. Sinneswahrnehmungen visueller und akustischer Art beeindrucken stark. Daraus entstehen emotionale Reaktionen, die vom Umfeld des Phosphorus-Menschen oft als übertrieben wahrgenommen werden. Gleichzeitig erweist der Phosphorus-Typ sich als Person mit verschiedenen Ängsten. Angst vor Dunkelheit oder Gewitter zählen ebenso dazu wie eine unbestimmte Angst vor zukünftigen Erkrankungen. Ängste dieser Art können allerdings gemindert werden, wenn andere Personen dagegen reden. Im nächsten Augenblick können die Ängste wieder verstärkt auftreten. Es genügt bereits die Lektüre über eine neue Krankheit, die dem Phosphorus-Typen Angstschweiß auf die Stirn treiben. Für Globuli Phosphorus wird ausschließlich reines Phosphor verwendet. Daher entfaltet der Wirkstoff sich überall im Körper positiv. Eine homöopathische Behandlung ist nach Angaben der klassischen Homöopathie insbesondere bei der Behandlung bei Hypersensibilität gegenüber äußeren Reizen und bei Angstzuständen erfolgreich. Auch Entzündungen der Lunge und des Kehlkopfs können mit Globuli Phosphorus effektiv therapiert werden. Des weiteren lindert Phosphor Beschwerden bei Magenschwäche und Verdauungsproblemen. Bei anhaltenden schweren Blutungen hat Phosphorus sich ebenfalls bewährt.

Dosierung und Einnahme

Wie alle homöopathischen Mittel ist auch Globuli Phosphorus für Menschen jeden Alters verträglich. Auch Stillenden und Schwangeren kann die Arznei verabreicht werden. Allerdings sollte bei Anwendungen von Potenzen ab D30 und bei den Potenzen Q oder LM ein Homöopath oder eine Hebamme konsultiert werden. Wer sich für eine Selbstbehandlung entscheidet, dem werden die Potenzen D6 bis D12 empfohlen. Es sollte bei einer Selbstbehandlung stets nur ein Medikament verwendet werden. Eine Arznei der Schulmedizin darf nicht eigenständig abgesetzt und durch ein homöopathisches Medikament ersetzt werden. Zuvor muss unbedingt der behandelnde Arzt informiert werden.

Eine Behandlung von Schwangeren und Kindern sollte nicht ohne Absprache mit einem fachkundigen Arzt erfolgen. Wenn über mehrere Tage eine Verschlechterung der Symptome eintritt, sollte die Behandlung abgebrochen und Rücksprache mit einem Homöopathen gehalten werden.

Wichtige Regeln zur Einnahme von Globuli Phosphorus

Homöopathische Arzneien sind äußerst empfindliche Stoffe. Äußere Reize können die Wirksamkeit beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, bei der Einnahme ein paar Regeln zu beachten. Vor der Einnahme von Globuli Phosphorus müssen die Mundschleimhäute frei sein von Speisen- und Getränkereste. Auch auf Nikotin und Alkohol sollte mindestens 15 Minuten vorher verzichtet werden. Globuli sollten vorsichtshalber mit einem Plastiklöffel eingenommen werden. Sowohl stark riechende ätherische Öle als auch Lösungsstoffe wie Farben und Benzin sollten sich bei der Anwendung nicht in der näheren Umgebung befinden. Während der Anwendung ist ein Verzicht auf Kaffee, Kaugummi, Alkohol oder Zahnpasta wünschenswert. Auf jeden Fall sollte der Gebrauch eingeschränkt werden, um die Behandlung nicht zu gefährden.

Wie Globuli Phosphorus eingenommen werden

Säuglinge bis 12 Monaten erhalten ein Kügelchen. Ab dem zweiten bis zum dritten Lebensjahr erhält ein Säugling zwei Kügelchen. Nach dem dritten Lebensjahr bekommen Kinder drei Globuli. Die Globuli werden den Babys in die Wangentasche gelegt. Erwachsene verwenden bei der Einnahme einen Plastiklöffel und lassen das Kügelchen langsam im Mund zergehen. Die Behandlungsdauer ist dem Beschwerdebild angepasst. Die Häufigkeit der Einnahme kann variieren. Prinzipiell gilt, dass homöopathische Arzneien nur solange verwendet werden, bis eine Heilung festzustellen ist oder die Beschwerden weitgehend abgeklungen sind.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Die Wirkung von homöopathischen Arzneien beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Es sind energetische Mittel, die das Immunsystem unterstützen, während die allopathischen Arzneien der Schulmedizin gegen das Immunsystem wirken. Homöopathische Medikamente helfen dagegen dem Körper bei seiner natürlichen Arbeit. Dahinter steckt der Gedanke, dass der Mensch auf unterschiedliche Weise mit seiner Umwelt interagiert. Darin eingeschlossen sind sowohl negative als auch positive Auswirkungen, die sich bei jedem Menschen anders darstellen. Dieser Sachverhalt wird bei einer homöopathischen Behandlung berücksichtig und zum Nutzen des Patienten angewandt. Die Lebensenergie, auch Qui oder Prana genannt, wird sowohl in trockenen als auch flüssigen Medien eingeschlossen. Erfolgt eine Verdünnung des Mediums, potenziert sich die darin enthaltene Energie. Obwohl also die ursprünglich enthaltene Substanz verdünnt wird, erhöht sich die Potenz. Am Ende des Prozesses bleibt jene Energie zurück, die mit dem Körper in Interaktion tritt. Ein Mittel, das eine höhere Potenz hat, geht nicht nur tiefer, sondern hält auch länger vor. Gerade bei den sogenannten Hochpotenzen, die bei C200 beginnen und Q- und LM-Potenzen, kann es nach der Einnahme zunächst zu einer Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Diese Erstverschlimmerung kann wenige Tage nach Anwendungsbeginn einsetzen. Das entspricht einer adäquaten Reaktion des Körpers und darf als positives Zeichen gesehen werden. Andererseits kann nicht von einem Misserfolg gesprochen werden, wenn die genannten Reaktionen ausbleiben, denn nicht alle homöopathischen Mittel lösen eine Erstverschlimmerung aus. Wenn die Beschwerden behoben sind, sollte auch die Arznei abgesetzt werden. Wird das Mittel weiterhin genommen, kommt das einer Überdosierung gleich. Das kann zur Folge haben, dass die ursprünglichen Beschwerden wieder einsetzen.

Alternative Homöopathische Mittel

Ähnlich wie der Phosphorus-Typ befindet sich der Arcenicum-Typ gerne in Gesellschaft. Im Gegensatz zum Phosphorus-Typ fällt er auch unter Menschen durch starke Ruhelosigkeit auf. Wenn er allein ist neigt dieser Typ zu ausgeprägten Ängsten.

Durst auf eiskalte Getränke ist das Merkmal des Bryonia-Typs, der aber keinen Kontakt zu anderen Menschen sucht. Dazu ist seine Abneigung gegenüber der Gesellschaft zu groß. Ruhe ist ihm lieber als Gespräche mit anderen Personen.

Der Patient Lachesis hat ebenfalls ein Verlangen nach kalten Getränken, die seine Beschwerden lindern. Häufiges Merkmal dieser Menschen sind Halsentzündungen in Verbindung mit Schluckbeschwerden. Nasenbluten und Husten mit Ausstoß von blutigem Schleim werden beim Lachesis ebenso beobachtet wie die Entstehung großer Wunden, die sich von Wunden beim Typ Phosphorus durch zusätzliche Wundheilungsstörungen und Infektionen unterscheiden.

Der Pulsatilla-Patient sucht unter anderen Menschen Geborgenheit und benötigt viel Zuwendung. Wie beim Phosphorus-Typ verschlimmern warme Speisen seine Beschwerden. Allerdings ist sein Verlangen nach Flüssigkeit gering.

Hintergrundinformationen

Das chemische Element Phosphor erhielt seine Bezeichnung aufgrund seiner leuchtenden Eigenschaft, der Chemolumineszenz, und bedeutet daher wörtlich: „Licht tragend“. Phosphor, in seiner reinen und isolierten Form, ist das einzig vorkommende nichtradioaktive Element, welches, bei der Reaktion mit Sauerstoff, selbstständig leuchtet. Da Phosphor sehr reaktionsfreudig ist, und sich daher immer mit anderen Elementen verbindet, kommt er in der Natur ausschließlich in gebundener Form vor. In Verbindung mit unterschiedlichen Mineralien trifft man ihn in der Erde häufig in Form verschiedener Mineralphosphate an.

Anders verhält es sich in der Homöopathie. Hier wird der reine, isolierte, Phosphor als Arzneisubstanz verwendet.

Verwendung von Phosporus Globuli

  • Nervosität / Angst
  • kreisrunder Haarausfall (feines Haar)
  • Durchblutungsstörungen
  • hoher Blutdruck
  • (Reiz-) Husten / Bronchitis
  • Heiserkeit
  • Kehlkopf Entzündungen
  • Kopfschmerzen
  • Erschöpfungszustände
  • Schlaflosigkeit / Schlafwandeln
  • Schwindelgefühl
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Sodbrennen
  • Beschwerden im Magen
  • Verdauungsbeschwerden, mit großem Verlangen nach kalter Nahrung und Getränke

Verbesserung bei

  • Massagen
  • Nach Essen
  • rechts-seitiges Liegen
  • Kalte Anwendungen
  • Kalte Getränke
  • kaltes Essen
  • Trost
  • Ruhe
  • Frische Luft
  • im oder nach dem Schlaf

Verschlimmerung bei

  • Aufregung
  • Am Abend / nachts
  • Milch
  • Am Abend
  • Links-seitiges liegen
  • Wasser-Adern
  • Nach warmen Essen oder Trinken
  • Bewegung / Überanstrengung
  • bei Wetter-Umschwung (von kalt nach warm)
  • Stickige Räume
  • (Vor einem )Gewitter
  • Lärm
  • Gestank
  • Reden
  • In der Nacht
  • Liegen auf der linken Seite
  • seelische Belastung
  • Elektrosmog
  • Geistige Arbeit

Symptome

  • der Patient leidet an Angst vor dem Alleine-Sein
  • der Patient hat Angst Dunkelheit, Gewitter (und Geistern)
  • der Patient ist schnell erschöpft, aber auch schnell wieder regenerations-fähig
  • der Patient hat großen Durst (besonders auf kühle Getränke)
  • der Patient blutet leicht und hat schnell blaue Flecken
  • der Patient leidet an Übelkeit und Erbrechen (Verbesserung durch kalte Getränke)
  • der Patient leidet an brennenden Schmerzen bei Entzündungen
  • der Patient hat Sodbrennen
  • der Patient hat eine rauen Stimme (verliert sie manchmal und hat Schmerzen beim Sprechen)
  • der Patient leidet an hartem, trockenen Husten
  • der Patient spürt ein Taubheits-Gefühl in den Finger, (besonders morgens beim Aufwachen)
  • der Patient ist schnell erregbar, leicht beeinflußbar und ängstlich
  • die Symptome treten links-seitig auf
  • der Patient Schwächezuständen (Kollaps) mit Nervosität und Zittern am ganzen Körper
  • der Patient fühlt eine völlige Leere im Kopf, Brust, Magen und/oder Bauchraum
  • der Patient hat Heißhunger-Phasen und großen Durst (besonders nachts)
  • der Patient hat häufiges Verlangen eine Kleinigkeit zu essen
  • der Patient ist geräuschempfindlich
  • der Patient hat schlechte Vorahnungen
  • der Patient reagiert positiv auf Trost
  • der Patient hat eine sich langsam entwickelnde Schwerhörigkeit

Phosphor ist ein chemisches Element das im menschlichen Körper eine Wichtige Aufgabe für den Energietransport zwischen den Zellen erfüllt.

Der gelber Phosphor (dessen Wirkstoff in den Phosphor Globuli enthalten ist) wird bei Patienten angewandt, die nach außen auf andere Menschen offen, einfühlsam und kontaktfreudig wirken, innerlich jedoch das Gefühl haben unbeliebt zu sein und kein Selbstbewusstsein haben. Sie sind oft recht groß und schlank, und haben häufig eine helle feine Haut, blondes bis rötliches, feines Haar und ein elegantes Erscheinungsbild. Sie machen einen lebendigen, begeisternden Eindruck und haben eine ausgeprägte Phantasie.
Außerdem haben sie Hitzewallungen bei Aufregung, und fürchten sie sich vor Gewittern und Dunkelheit.

Verwendung von Phosporus Globuli

  • Nervosität / Angst
  • kreisrunder Haarausfall (feines Haar)
  • Durchblutungsstörungen
  • hoher Blutdruck
  • (Reiz-) Husten / Bronchitis
  • Heiserkeit
  • Kehlkopf Entzündungen
  • Kopfschmerzen
  • Erschöpfungszustände
  • Schlaflosigkeit / Schlafwandeln
  • Schwindelgefühl
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Sodbrennen
  • Beschwerden im Magen
  • Verdauungsbeschwerden, mit großem Verlangen nach kalter Nahrung und Getränke

Verbesserung bei

  • Massagen
  • Nach Essen
  • rechts-seitiges Liegen
  • Kalte Anwendungen
  • Kalte Getränke
  • kaltes Essen
  • Trost
  • Ruhe
  • Frische Luft
  • im oder nach dem Schlaf

Verschlimmerung bei

  • Aufregung
  • Am Abend / nachts
  • Milch
  • Am Abend
  • Links-seitiges liegen
  • Wasser-Adern
  • Nach warmen Essen oder Trinken
  • Bewegung / Überanstrengung
  • bei Wetter-Umschwung (von kalt nach warm)
  • Stickige Räume
  • (Vor einem )Gewitter
  • Lärm
  • Gestank
  • Reden
  • In der Nacht
  • Liegen auf der linken Seite
  • seelische Belastung
  • Elektrosmog
  • Geistige Arbeit

Symptome

  • der Patient leidet an Angst vor dem Alleine-Sein
  • der Patient hat Angst Dunkelheit, Gewitter (und Geistern)
  • der Patient ist schnell erschöpft, aber auch schnell wieder regenerations-fähig
  • der Patient hat großen Durst (besonders auf kühle Getränke)
  • der Patient blutet leicht und hat schnell blaue Flecken
  • der Patient leidet an Übelkeit und Erbrechen (Verbesserung durch kalte Getränke)
  • der Patient leidet an brennenden Schmerzen bei Entzündungen
  • der Patient hat Sodbrennen
  • der Patient hat eine rauen Stimme (verliert sie manchmal und hat Schmerzen beim Sprechen)
  • der Patient leidet an hartem, trockenen Husten
  • der Patient spürt ein Taubheits-Gefühl in den Finger, (besonders morgens beim Aufwachen)
  • der Patient ist schnell erregbar, leicht beeinflußbar und ängstlich
  • die Symptome treten links-seitig auf
  • der Patient Schwächezuständen (Kollaps) mit Nervosität und Zittern am ganzen Körper
  • der Patient fühlt eine völlige Leere im Kopf, Brust, Magen und/oder Bauchraum
  • der Patient hat Heißhunger-Phasen und großen Durst (besonders nachts)
  • der Patient hat häufiges Verlangen eine Kleinigkeit zu essen
  • der Patient ist geräuschempfindlich
  • der Patient hat schlechte Vorahnungen
  • der Patient reagiert positiv auf Trost
  • der Patient hat eine sich langsam entwickelnde Schwerhörigkeit
Allgemeiner Hinweis
Wenden Sie sich bei Interesse an einer homöopathischen Behandlung bitte an einen Arzt oder Heilpraktiker mit homöopathischer Zusatzausbildung, welcher eine umfassende Diagnostik durchführen und ein geeignetes Mittel für Sie auswählen kann. Auch homöopathische Mittel verursachen in manchen Fällen unerwünschte Wirkungen. Um diese zu minimieren, sollte man die Präparate nicht ohne Vorkenntnisse und in Eigenregie anwenden, da Anwendungsfehler den Heilungsprozess unnötig verzögern könnten. Im Zweifelsfall eignen sich auch spezialisierte Apotheker gut als erste Ansprechpartner für Ihre Fragen.
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Glonoinum Globuli https://www.globuliwelt.de/glonoinum/ https://www.globuliwelt.de/glonoinum/#respond Mon, 21 Aug 2017 11:21:19 +0000 https://globuliwelt.de//?p=3769 Glonoinum wird aus Nitroglycerin hergestellt, es hilft bei Migräne und sonstigen Kopfschmerzen, ebenso bei einem Sonnenstich, Hitzewallungen, einem hohen Blutdruck, Angina pectoris und einem Schlaganfall.

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Glonoinum wird aus Nitroglycerin hergestellt, es hilft bei Migräne und sonstigen Kopfschmerzen, ebenso bei einem Sonnenstich, Hitzewallungen, einem hohen Blutdruck, Angina pectoris und einem Schlaganfall.

Das homöopathische Mittel Glonoinum ist besser bekannt unter dem Namen Nitroglycerin. Dabei handelt es sich um eine chemische Verbindung zwischen Salpetersäure, Schwefelsäure und Glycerin. Nitroglycerin ist eine extrem explosive Mischung, weil adhoc der Aggregatszustand zwischen flüssig und gasförmig wechseln kann. In der Medizin wird es für eine gefäßerweiternde Behandlung genutzt. Schon kleinere Dosen können Kopfschmerzen auslösen. Besonders geschätzt wird Glonoinum als Notfallmedizin bei einem dramatischen Bluthochdruck und bei Angina pectoris. Das homöopathische Glonoinum wird besonders bei Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Herz-Kreislauf-Beschwerden angewendet. Darüber hinaus wirkt es gut bei einem Hitzschlag oder Sonnenstich. Es ist zur Selbstbehandlung geeignet, wegen seiner toxischen Wirkung aber bis zur Potenz D3 verschreibungspflichtig. Das Mittel ist in erster Linie für die Behandlung Erwachsener gedacht, es sollte auf keinen Fall bei Kindern unter einem Jahr angewendet werden.

Anwendungsmöglichkeiten

Menschen, die auf Glonoinum ansprechen, neigen zur Reizbarkeit, sie können schon beim kleinsten Widerspruch aus der Haut fahren und sind ähnlich explosiv wie Nitroglycerin. Das Blut kommt in Wallung, der Blutdruck steigt, der Kopf fühlt sich wie zusammengepresst an, die Kopfschmerzen sind hämmernd und pulsierend, es kann auch zur Rötung des Gesichts und einem Hitzegefühl im Brustbereich kommen. Glonoinum-Patienten sind innerlich sehr unruhig, es können Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen auftreten, der Herzschlag kann durch den ganzen Körper pulsieren. Wenn sie Steigungen bewältigen müssen, strömt das Blut durch die Anstrengung in den Kopf und kann eine Ohnmacht begünstigen.

Dosierung und Einnahme

Homöopathische Arzneimittel sind im Allgemeinen gut verträglich und haben selten Nebenwirkungen, sie werden auch von Schwangeren und stillenden Müttern gut vertragen. Sie sind auch für die Selbstmedikation geeignet, aber Potenzen ab D 30, LM- und Q-Potenzen sollten nur unter Anleitung von Fachpersonal eingenommen werden. Wer sich selbst behandeln möchte, kann die Potenzen D 6 bis D 12 anwenden. Es sollte nur ein Mittel zur Zeit ausprobiert werden. Wenn sich die Beschwerden nach ein Paar Tagen Einnahme noch nicht gebessert haben, sollte es nicht weiter eingenommen werden. Schulmedizinische Medikamente dürfen niemals ohne ärztliche Absprache durch homöopathische Arzneimittel ersetzt werden. Die Anwendungsdauer ist abhängig von den Beschwerden. Üblicherweise beginnt man mit einer Einnahme von 3 bis 5 Globuli, die zunächst nach 10 Minuten oder stündlich wiederholt wird bis zu einer Besserung, danach nur noch alle 2 bis 3 Stunden. Das Mittel wird so lange eingenommen, bis die Symptome abgeklungen sind. Bei akuten Beschwerden sollte das innerhalb weniger Stunden der Fall sein, sonst kann es sein, dass das Mittel nicht passend ist, und man sollte den Arzt oder Heilpraktiker um Rat fragen. Bei chronischen Beschwerden kann es etwas länger dauern, bis eine Besserung eintritt. Potenzen ab C 200 dürfen nur von erfahrenen Heilpraktikern oder homöopathischen Ärzten verordnet werden, weil sie anders wirken als tiefere D-Potenzen.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Homöopathische Arzneien zählen zu den energetischen Arzneimitteln, die nach dem Simileprinzip (Ähnlichkeitsprinzip) wirken. Dazu wird ein Mittel gewählt, dessen Wirkung den Symptomen ähnelt (Leitsymptome). Anders als bei schulmedizinischen Medikamenten werden mit homöopathischen Mitteln nicht die Symptome bekämpft, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt, damit sich der Körper selbst hilft. Laut Hahnemann steht jeder Mensch mit seinem Umfeld in Resonanz und reagiert individuell auf positive oder negative Einflüsse. Diese Einflüsse werden von der Homöopathie genutzt und in festen oder flüssigen Substanzen aufgefangen. Die Energie wird Schritt für Schritt verdünnt und potenziert. Die Wirkung des Mittels ist umso intensiver, je mehr das Mittel verdünnt wurde. Die Energie, die übrig bleibt, tritt in Resonanz mit dem Körper. Eine höhere Potenzierung hat größere Auswirkungen und ihre Wirkung hält länger an.

Bei höheren Potenzen ab C 200, LM- und Q-Potenzen kommt es häufig nach ein paar Tagen zu einer Erstverschlimmerung der Beschwerden, die als positives Zeichen angesehen wird, dass das Mittel wirkt. Bei Sulfur z. B. ist eine Erstverschlimmerung häufig und auch bei chronischen Erkrankungen. Homöopathische Mittel sollen grundsätzlich nur so lange eingenommen werden, bis die Beschwerden zurückgehen. Eine längere Einnahmedauer als nötig kann die Symptome reaktivieren. Hahnemann bezeichnete dies als Spätverschlimmerung. Sie soll nicht mehr behandelt, stattdessen das Mittel abgesetzt werden. Danach gehen die Symptome nach ein paar Wochen von allein wieder zurück.

Alternative Homöopathische Mittel

Sumbulus moschatus

Bei leicht reizbaren Menschen kommt auch die homöopathische Moschuswurzel (Sumbulus moschatus) zum Einsatz. Patienten, die auf Sumbulus moschatus ansprechen, leiden unter innerer Unruhe und allgemeiner Reizbarkeit, haben Herzklopfen oder Herzrhythmusstörungen und neigen zu Schweißausbrüchen.

Belladonna

Das homöopathische Mittel Belladonna wird aus der Schwarzen Tollkirsche hergestellt und in der Regel nur bei starken Beschwerden angewendet, z. B. bei hohem Fieber aufgrund eines grippalen Infekts. Wie Glonoinum kann es aber auch bei Sonnenstich und Sonnenbrand helfen, insbesondere, wenn die Schmerzen klopfend sind, bei Berührung oder Erschütterung schlimmer werden und die Haut gerötet und geschwollen ist.

Hintergrundinformationen

Der italienische Arzt und Chemiker Ascanio Sobrero (1812 – 1888) stellte als erster die chemische Verbindung Nitroglycerin her, war aber wegen der Verwendungsmöglichkeiten dieser hochexplosiven Mischung skeptisch. Gerade diese Explosivität interessiert Alfred Nobel aber und er erforschte das Nitroglycerin genauer. 9 Jahre später stellte er aus Nitroglycerin und Kieselgur Dynamit her.

Nitroglycerin wird auch heute noch in der Medizin angewendet, besonders als Notfallmedikament bei Blutdruckkrisen und Angina pectoris. Weitere Einsatzgebiete sind eine Linksherzschwäche, Wasseransammlungen in der Lunge aufgrund einer Herzinsuffizienz, Harnleiter- und Gallenkoliken mit krampfartigen Scmerzen, Menstruationsbeschwerden und krampfartigen Speiseröhrenbeschwerden.

Dass dieses homöopathische Mittel zu Menschen passt, die hochexplosiv sind, kann aufgrund des Ausgangsstoffes von Glonoinum nicht verwundern.

 Glonoinum im Einsatz

Glonoinum-Menschen sind leicht reizbar, sie regen sich über kleinste Widersprüche übermäßig auf. Dabei explodieren sie regelrecht wie das Nitroglyzerin als Ausgangsstoff von Glonoinum. Die Betroffenen erleiden daraufhin starke Kopfschmerzen. Diese fühlen sich so an, als würde der Kopf der betroffenen Person zusammengeschnürt werden, was dieser große Angst bereitet. Aus diesem Grund und wegen ihrer allgemeinen Nervosität wollen die Glonoinum-Personen immer umherlaufen, ständig sind sie unruhig und können ihren Tag nicht genießen, was auch ihre Umgebung sehr belastet. Das Blut dieser Menschen wallt in schmerzhaften Strömen von unten herauf noch oben in den Kopf, dabei verändert ihr Herz seinen Takt, schlägt manchmal langsam und manchmal schnell mit unregelmäßigem Rhythmus. Bisweilen treten in den Rücken ausstrahlende Herzschmerzen auf, begleitet von einem Hitzegefühl im Brustkorb und nebenher auch noch einem Völlegefühl im Magen, das die Patienten sehr stark belastet. Ihr Herz flattert, das starke Herzklopfen wird oft von Atemnot begleitet. Den Herzschlag können die betroffenen Personen buchstäblich bis in ihre Fingerspitzen und die anderen äußeren Extremitäten fühlen. Auch fällt es ihnen aufgrund des allgemeinen Befindens sehr schwer, bergauf zu gehen. Wenn sie das versuchen, drängt diese Anstrengung das Blut nach oben in ihren Kopf, was unter Umständen zu Ohnmachtsanfällen führt.

Leitsymptome von Glonoinum

Glonoinum eignet sich unter anderem für verwirrte Personen, welche die Orientierung verloren haben. Sämtliche Beschwerden verschlimmern sich durch Sonnenstrahlen und ein offenes Feuer, durch Erschütterungen und beim Bücken, durch linksseitiges Liegen, morgens ab 06.00 Uhr sowie beim Haare schneiden. Glonoinum muss daher oft in den Potenzen D6 bis D12 eingesetzt werden. Als typische Leitsymptome erkennt die Homöopathie:

  • plötzlich auftretende Beschwerden
  • Pulsieren des ganzen Körpers, aber besonders im Kopf
  • Blutandrang zum Kopf und darauf folgend ein roter Kopf
  • Hitzewallungen
  • Betroffene fühlen sich matt und sind verwirrt.

Verbesserungen treten im Freien und bei Kälte ein, Verschlechterungen durch Beugen des Kopfes und Kopfschütteln, Erschütterungen, Wein, Hitze und die Sonne.

Glonoium, was auch den Namen Nitroglycerin (da es aus diesem Stoff hergestellt wird) , ist gegen gegen Hitzewallungen, Bluthochdruck oder Sonnenstiche hilfreich.

Es passt besonders gut zu Menschen, die leicht reizbar und immer unruhig sind. Sie regen sich schon über kleinste Widersprüche übermäßig auf, so dass man denkt sie könnten regelrecht explodieren. Das führt häufig zu Kopfschmerzen, die sich anfühlen, als würde der Kopf zusammen geschnürt werden. Das Blut fließt in von unten nach oben und das Herz ändert seinen Schlag-Takt. Außerdem kommt es zu Herzschmerzen, die bis in den Rücken strahlen. Der Betroffene hat oft ein Völlegefühl im Magen, der Brustkorb fühlt sich heiß an.

Verwendungsgebiete von von Glonoium Globuli

  • Angstzustände
  • Sonnenstich
  • Kopfschmerzen nach Sonnenbestrahlung
  • Seekrankheit
  • Migräne
  • Wechseljahre: Hitze-Wallungen
  • Bluthochdruck
  • Herzklopfen
  • Schwindelgefühl bei Bluthochdruck
  • Menopausen-Beschwerden (oft mit Hitzewallungen und Neigung zu Bluthochdruck)

Verbesserung bei

  • kühle Luft
  • Kälte
  • im Freien
  • kalte Wickel und/oder Anwendungen

Verschlimmerung bei

  • Hitze
  • Erschütterungen
  • Alkohol / Wein
  • Sonne
  • Beugen oder Schütteln des Kopfes

Symptome

  • der Patient fühlt ein Pochen im Körper (insbesondere im Kopf)
  • der Patient hat einen hoch-roten Kopf
  • der Patient hat Blut-Drang zum Kopf hin
  • der Patient leidet unter Hitze-Schüben
  • der Patient ist durcheinander
  • der Patient fühlt sich abgeschlagen und matt
  • die Beschwerden treten plötzlich auf
Allgemeiner Hinweis
Wenden Sie sich bei Interesse an einer homöopathischen Behandlung bitte an einen Arzt oder Heilpraktiker mit homöopathischer Zusatzausbildung, welcher eine umfassende Diagnostik durchführen und ein geeignetes Mittel für Sie auswählen kann. Auch homöopathische Mittel verursachen in manchen Fällen unerwünschte Wirkungen. Um diese zu minimieren, sollte man die Präparate nicht ohne Vorkenntnisse und in Eigenregie anwenden, da Anwendungsfehler den Heilungsprozess unnötig verzögern könnten. Im Zweifelsfall eignen sich auch spezialisierte Apotheker gut als erste Ansprechpartner für Ihre Fragen.
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Zu wem passt Pulsatilla pratensis? https://www.globuliwelt.de/pulsatilla-pratensis-globuli/ https://www.globuliwelt.de/pulsatilla-pratensis-globuli/#respond Mon, 21 Aug 2017 09:23:31 +0000 https://globuliwelt.de//?p=889 Man verwendet das "Küchenschelle" genannte Mittel für Menschen, deren Wesen als sanft und nachgiebig, dabei oft auch unentschlossen beschrieben wird. Sie sind anhänglich, fröhlich und flexibel, dennoch gleichzeitig konfliktscheu.

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Man verwendet das „Küchenschelle“ genannte Mittel für Menschen, deren Wesen als sanft und nachgiebig, dabei oft auch unentschlossen beschrieben wird. Sie sind anhänglich, fröhlich und flexibel, dennoch gleichzeitig konfliktscheu. Als Kinder und anmutige weibliche Wesen empfindet ihre Umgebung sie als „niedlich“, was sie nicht unbedingt gern hören. Es handelt sich phänotypisch in der Regel um den nordeuropäischen blonden Vertreter mit blauen Augen. Bei Krankheiten werden diese Personen weinerlich und launisch, sie können dann nicht alleine sein, sondern suchen Gesellschaft, bei der sie Trost finden. In ihrer Ernährung können sie fettiges Essen wenig bis nicht vertragen.

Zu wem passt Pulsatilla pratensis?

Dieses homöopathische Mittel hilft besonders gut den sogenannten Kindfrauen. Dabei handelt es sich um Frauen, die schon äußerlich eher zierlich wirken und diese Ausstrahlung für ihre Intention einsetzen, nicht reifen zu wollen. Statt erwachsen zu werden, suchen sie Schutz und Geborgenheit in einer Ehe beziehungsweise generell bei ihrem Partner, der sogar ein Kollege (Kollegin) oder guter Freund sein kann. Kindfrauen ertrinken vielfach in ihren ständig wechselnden Emotionen, wegen derer sie große Schwierigkeiten haben, die Realität anzuerkennen. Sehr typisch sind große Stimmungsschwankungen vom klassischen „Himmel hoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“ nur wenige Minuten später. Dabei habe diese Frauen durchaus eine positive Ausstrahlung, man beschreibt sie als mitfühlend und anhänglich, auch können sie sehr tolerant sein. Dennoch halten sie an ihrer Meinung fest und lassen sich von anderen Menschen nur bedingt beeinflussen und auch nur dann, wenn sie durch Argumente, verbunden mit großer Zuwendung, gut überzeugt werden. Wenn sie Mütter werden, entsprechen sie dem klassischen Bild dieser Rolle, das traditionell die Bereiche „Heim und Herd“ vorgibt. Die ehemaligen Kindfrauen gehen nun in der Erziehung der eigenen Kinder auf und kümmern sich vorbildlich um den Haushalt, wofür sie Anerkennung erwarten. Auf ihre Karriere verzichten sie meist ab dem Zeitpunkt der ersten Mutterschaft, auch stellen sie die eigene Selbsterfüllung hintan. Zwangsläufig können sie ohne ihre Familie nicht mehr leben, in der sie sehr zufrieden sein können, wenn man ihnen die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden lässt. In diesem Moment versuchen sie nicht mehr, ihr Leben zu ändern, warum sollten sie das auch tun.

Erkrankungen der Kindfrauen und Pulsatilla

Die beschriebene Art von Frauen sind, wenn sie nicht die nötige Aufmerksamkeit erhalten, schnell gekränkt und verletzt. Hier findet sich eine – wenn nicht die wichtigste – Wurzel ihrer gesundheitlichen Probleme. Die Frau ist dann übelgelaunt, sie weint und jammert, wodurch sie ihrer Umgebung signalisiert, dass ihr Zuwendung fehlt. Sollte ihr diese nicht umgehend zuteil werden, kommt es unweigerlich zu körperlichen Problemen, beispielsweise Kopf- und Rückenschmerzen. Hier setzt Pulsatilla als wichtiges Konstitutionsmittel an. Es hilft dem sehr femininen Frauentyp, der äußerlich durch helle Haare und blaue Augen, psychisch durch eine weinerlich-depressive Gestimmtheit erkannt wird. Bei den Erkrankungen dieser Frau ohne und mit Fieber, begleitet von vielen gelblich-grünen Absonderungen, kommt Pulsatilla zum Einsatz, ebenso bei Beschwerden infolge von fettem Essen beziehungsweise unkontrolliertem Durcheinanderessen, das auf den Magen-Darm-Bereich durchschlägt. Bei Erkältungen ist Pulsatilla ebenfalls hilfreich. Den Frauentyp, dem durch Pulsatilla am ehesten geholfen wird, bezeichnet man treffenderweise als „Pulsatilla-Frau“. Diese geht in ihrer Familie vollkommen auf, sie ist dort aufmerksam und ganz besonders liebevoll, was sich oft zu übersteigerter Mutterliebe auswächst. Wenn Angehörige diese Gluckenhaftigkeit abwehren, kann die Frau recht ärgerlich werden. Andererseits ist sie die ideale Pflegerin, wenn ein Familienmitglied – dazu zählen auch Haustiere – erkrankt. In diesem Fall kann sie ihre Liebe vollends ausleben. Das gibt ihr selbst Halt, weswegen sie die Familie in jedem Fall sucht. Wenn sie diese nicht findet, wendet sie sich einer religiösen oder pseudo-religiösen Gemeinschaft zu, wobei sie ihre Hinwendung bis zum milden Wahn steigern kann. Diese Gemeinschaften können gern Selbsthilfegruppen sein, in die sich die Kindfrau aufopferungsvoll einbringt. Homöopathen wie Ärzte gehen bei diesem Frauentyp von einem zumindest leicht gestörten Hormonhaushalt aus, der vielfach von der Schilddrüse kommen kann. Dagegen hilft Pulsatilla. Typische Beschwerden treten während der Pubertät durch unregelmäßige Monatsblutungen auf, während der Schwangerschaft und nach der Geburt eines Kindes. Gegen folgende typische Frauenleiden kommt Pulsatilla zur Anwendung:

  • Wehenschwäche und Krampfwehen, wobei die Geburt erleichtert wird
  • geringe Milchbildung und schmerzende Brüste
  • unregelmäßiger Eisprung und mangelnde Fruchtbarkeit
  • Hitzewallungen von Frauen in den Wechseljahren
  • Depressionen

Pulsatilla-Frauen vertragen fette Speisen nicht, sie bekommen davon Durchfall und einen trockenen Mund, wollen jedoch nichts trinken. Typische Beschwerden dieser Frauen empfinden diese als Schmerz zwischen den Schultern oder stechend im Nacken. Ziehende Schmerzen in Ober- und Unterschenkeln sind ebenfalls oft anzutreffen, was diese Frauen sehr unruhig macht, sie frieren und können nicht schlafen. Alle Körperglieder, die oft den Ort wechseln oder nicht bedeckt sind, schmerzen schnell. Nachts kommt es zu trockenem Husten, rechtsseitigen Kopfschmerzen an der Schläfe und zeitweilig verstärktem Tränenfluss.

Pulsatilla pratensis für Kinder

Pulsatilla pratensis wird bei kleinen, zierlichen und feingliedrigen Kindern angewendet. Diese werden im Gesicht schnell rot, unmittelbar danach werden sie auch schnell wieder sehr blass. Sie sind sanft und anhänglich, haben oft Angst und sind deswegen ständig in der Nähe der Mutter. Alleine empfinden sie große Unsicherheit, als kleine Kinder wollen sie ständig umhergetragen werden und weinen sofort beim Weggehen von Mutter oder Vater. Wenn diese Kinder etwas älter geworden sind, antworten sie aus Unsicherheit erst dann auf Fragen, nachdem sie ein Elternteil angeschaut haben. In sicherer Umgebung wiederum, also vorwiegend daheim, reden sie zuweilen sehr viel. Ihre Aussagen wirken dabei höchst unreif und werden von nicht allzu wohlwollenden Erwachsenen und älteren Geschwistern als „dummes Zeug“ abgetan. Als Teenager sind diese Personen eher Mitläufer, sie ergreifen keine eigene Initiative. Das kann dahin führen, dass sie selbst niemals ein Gespräch beginnen. Wenn ihnen Unrecht geschieht, was oft vorkommt, können sie sich nicht wehren und verkriechen sich stattdessen. In ihrer Familie brauchen und geben sie viel Zärtlichkeit. Überwiegend wirken sie sehr ordentlich und gleichzeitig sehr kindlich. Probleme bereiten sie normalerweise nicht, denn ihnen übertragene Aufgaben erfüllen sie immer gewissenhaft, ohne zu protestieren. Diese Rolle füllen sie aus, bis ein jüngeres Geschwisterkind zur Welt kommt. Danach werden die Pulsatilla-Kinder sehr eifersüchtig und machen auf sich aufmerksam, indem sie versuchen, ihren Dickkopf durchzusetzen. Sie sind dann schnell gereizt, werden wütend und bekommen körperliche Beschwerden, welche die körperliche Entwicklung unter Umständen verzögern. Das erweckt den Eindruck, als ob sie ein Kleinkind bleiben und die frühere Beziehung zu den Eltern wieder herstellen möchten, die aus ihrer Sicht durch die Geburt des Geschwisterkindes durchtrennt wurde. Im Versuch, Aufmerksamkeit zu erhaschen und die Eltern zurückzugewinnen, nehmen die Pulsatilla manchmal jüngeren Geschwistern das Spielzeug weg und schikanieren es auf subtile Weise. Ihre Eifersucht richtet sich stets gegen jüngere, kindlichere Geschwister, niemals gegen die ältere Schwester oder den älteren Bruder. Auch möchten Pulsatilla-Kinder nicht alleine zu Bett gehen, denn dort haben sie vor dem Einschlafen Angst vor Räubern und Monstern, vor Geistern und gefährlichen Tieren. Die Kinder schlafen schlecht ein und möchten auch nicht ins Bett, weil dies eine Trennung von Mutti und Vati bedeutet. Nach dem Zubettgehen begeben sie sich gern nochmals auf Wanderschaft, durchstreifen die Wohnung mit dem Lieblingskuscheltier im Arm, bis sie im Bett ihrer Eltern gelandet sind. Dort verzichten sie gern auf die Decke, denn sie besitzen eine große innere Wärme, weswegen sie oft die Füße unbedeckt lassen. Sollte es in der Familie Stress geben, leiden Pulsatilla-Kinder unter Albträumen. Auch neigen sie zu Ohrenentzündungen. Bei diesen und anderen Beschwerden, vorwiegend Erkältungen und Magen-Darm-Beschwerden, hilft Pulsatilla in den vom Homöopathen empfohlenen Dosen diesen Kindern ganz vorzüglich.

Pulsatilla beim Mann

Pulsatilla-Männer zeichnen sich ebenfalls durch ihr wechselhaftes Wesen aus, dabei sind sie gleichzeitig zärtlich und liebenswürdig, andererseits auch launisch. Sie sorgen sich aufopferungsvoll um ihre Angehörigen, die Familie ist ihnen heilig. Im Gegensatz dazu besteht vielfach eine gewisse Angst vor Frauen, die sich zur Abneigung steigern kann. Eine andere Strategie besteht darin, sich eine starke, führende Frau als Mutterersatz zu suchen. Wenn sie ihre familiäre Umgebung gut arrangiert haben, fühlen sich Pulsatilla-Männer dort sehr wohl und möchten diese Umgebung nicht verlassen. Sie leiden manchmal unter Beschwerden mit ihren Geschlechtsorganen, andererseits kann ihr Sexualtrieb erhöht sein. Pulsatilla kommt bei ihnen zur Anwendung in folgenden Fällen:

  • Atemwegsprobleme mit laufender oder verstopfter Nase, aus der gelblich-grünes und schlecht riechendes Sekret austritt
  • Krampfhusten mit demselben Sekret, wobei der Krampfhusten abends nach dem Hinlegen entstehen kann
  • Grippe mit Ohrenschmerzen
  • Augeninfektionen mit Lichtempfindlichkeit
  • Verdauungsbeschwerden

Die Beschwerden erhöhen sich beim linksseitigen Liegen, durch fettes Essen und bei Überwärmung. Kalte Getränke und Bewegung im Freien wiederum sind hilfreich.

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Trogoncephalus Lachesis (Buschmeisterschlange) https://www.globuliwelt.de/trogoncephalus-lachesis-buschmeisterschlange/ https://www.globuliwelt.de/trogoncephalus-lachesis-buschmeisterschlange/#respond Wed, 15 Mar 2017 17:44:40 +0000 https://globuliwelt.de//?p=7164 Buschmeister ist eine Schlangengattung aus der Familie der Grubenottern. Diese Gattung lebt in den tropischen Wäldern Süd- und Mittelamerikas. Alle Arten sind an den Wald gebunden und leben am Boden.

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Buschmeister ist eine Schlangengattung aus der Familie der Grubenottern. Diese Gattung lebt in den tropischen Wäldern Süd- und Mittelamerikas. Alle Arten sind an den Wald gebunden und leben am Boden.

Anwendungsmöglichkeiten

Lachesis wird bei septischen Symptomen sowie lokalen Entzündungen (sogar bei Herzklappenentzündungen), Schwellungen der Atemwege und der Zunge und als Blutverdünner angewandt. Bei klimakterischen Blutungen und weiteren Beschwerden der Menopause oder starker, schmerzhafter Monatsblutungen sowie Endometriose kann Lachesis ebenfalls unterstützend gegeben werden. Auch bei linksseitigen Kopfschmerzen, nervösem Husten, nachts auftretendem Fieber und Hämorrhoiden und bei Symptomen, die aus Alkoholmissbrauch entstanden sind, bewirkt Lachesis Linderung. Leiden, die mit Lachesis behandelt werden können, beginnen klassischerweise auf der linken Körperseite und treten erst später auch auf der rechten Seite auf. Der Menschentypus, der auf Lachesis positiv reagiert, ist meist nervös bis cholerisch und mager. Sie haben häufig Depressionen, abgelöst von manischen Phasen, und leiden unter Herzklopfen, Hitzewallungen und Albträumen. Lachesis-Patienten haben häufig das Gefühl, vergiftet zu werden und tatsächlich entstehen viele ihrer Symptome aus einer Vergiftung, die durch eine Störung im Stoffwechsel oder durch Nahrungsgifte aus Alkohol oder sonstigen Drogen entstanden sein kann. Oft lehnen diese Menschen die Einnahme von Medikamenten eher ab und sind extrem berührungsempfindlich. Lachesis wirkt sehr breit im Körper und hat Einfluss auf Blut, Nerven, Hals, Mund, das Herzkreislaufsystem und die Genitalien der Frau. Liegen Vergiftungen vor, hilft Lachesis im ganzen Organsystem inklusive der Haut.

Die Indikationen im Überblick:
– Schlaf verschlechtert den Zustand deutlich. Auch extreme Temperaturen, enge Kleidung (Druck) oder Berührungen, die Menstruation und das Klimakterium, sowie Giftstoffe wie Alkohol etc. verschlimmern die Symptome.
– Eine Besserung tritt durch Ausscheidungen, Essen, Wasser, der Aufenthalt an der frischen Luft und Wärme ein.
– Starke Berührungsempfindlichkeit der Haut, enge Kleidung wird als unangenehm empfunden.
– Reizbarkeit, Geräusche werden als unangenehm empfunden.
– Beschwerden beginnen auf der linken Körperseite.
– Obwohl Ausscheidungen (Urinieren, Kot absetzen, Weinen …) zu Erleichterung führen, leider der Lachesis-Patient oft an Verstopfungen – im Wechsel mit Durchfall – und auch der Hals fühlt sich wie zugeschnürt an, was Atemnot verursachen kann. Der Stuhlgang riecht zudem extrem unangenehm.
– Wunden bluten überdurchschnittlich stark.
– Blaue Flecken treten häufig auf.
– Die Menstruation ist kurz und schwach, aber sehr schmerzhaft. Die Schmerzen können bereits vor Einsetzen der Regelblutung kommen und mit Schwindelgefühlen, Nasenbluten, Halsschmerzen und Magenkrämpfen Begleiterscheinungen mitbringen.
– Entzündungen führen bei Lachesis-Patienten zu bläulichen Verfärbungen und Einblutungen.
– Der Mund ist trocken, die Zunge geschwollen und schmerzt.

Dosierung und Einnahme

Die eingenommene Potenz sollte zwischen D6 und D12 liegen. Für höhere Potenzen ist es empfehlenswert, Rücksprache mit fachkundigen Personen zu halten.
Vor der Einnahme sollte 15 Minuten lang weder geraucht, noch gegessen oder getrunken werden. Danach sollte einige weitere Minuten ebenfalls darauf verzichtet werden, da die Mittel durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden.
Homöopathische Mittel sollten per Plastiklöffel oder durch Keramikgeschirr zu sich genommen werden, nicht auf Metalllöffeln.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach den Beschwerden: Klingen diese ab, sollte die Behandlung beendet werden. Während der Behandlung sollte auf Stimulanzien wie Kaffee, Alkohol oder Nikotin (so gut es geht) verzichtet und der Gebrauch von Minze – zum Beispiel durch minzehaltige Zahnpasten – vermieden werden. Minze hemmt die Wirkung diverser homöopathischer Mittel.
Erwachsene sollten während der Behandlung täglich bis zu 5 mal 5 Globuli einnehmen, bei Kindern richtet sich die Menge nach dem Alter.
– Säuglinge bis ein Jahr: 1 Globulus (in die Backentasche gesteckt oder in der Flasche aufgelöst)
– Kleinkinder bis 3 Jahre: 2 Globuli (zum Beispiel aufgelöst auf den Schnuller gegeben)
– ältere Kinder: 3 Globuli (zum Lutschen)

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Homöopathische Mittel wirken mit dem Prinzip der Ähnlichkeit. Daher kann Lachesis in vielen Vergiftungs-, Blutungs- oder Entzündungsfällen helfen, da das Schlangengift als Biss starke Blutungen, eine Vergiftung und entzündungsähnliche Zustände auslöst. Der Körper reagiert auf die in den Globuli enthaltene Energie, die diese Informationen trägt, und fängt mit den Gegenreaktionen an, beispielsweise mit einer Entgiftung. Ein homöopathisches Mittel beseitigt keine Symptome, sondern hilft dem Körper, gegen die Ursache anzukämpfen. Bei Lachesis kann es zu schwereren Erstverschlimmerungen kommen, die aber nach einigen Tagen abklingen sollten. Bei dauerhafter Verschlimmerung muss das Mittel abgesetzt werden. Die Einnahme sollte bei vollständigem Abklingen der Symptome beendet werden, ansonsten droht eine Spätverschlimmerung, bei der die Symptome durch Lachesis erneut aufflammen. Eine Überdosierung ist ansonsten nicht möglich und weitere Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Alternative Homöopathische Mittel

Causticum hahnemanni, Sepia und Zincum metallicum können als Alternative zu Lachesis eingesetzt werden.

Causticum, ein aus Ätzkalk gewonnenes Mittel, wirkt auf Nerven und Muskulatur und hilft Menschen, die durch Nervenleiden Vergiftungserscheinungen wie Zittern, schlechtem Schlaf und Muskelzucken aufweisen. Mit Lachesis werden Vergiftungen behandelt, mit Causticum nur vergiftungsähnliche Erscheinungen. Gemeinsam ist den beiden Mitteln, dass sie bei Berührungsempfindlichkeit, Nervosität, Gelenksteife und Schmerzen eingesetzt werden können.

Sepia, ein ebenfalls tierisches Mittel, das aus Tintenfischtinte hergestellt wird, wirkt regulierend auf diverse Frauenleiden, unter anderem auf Menstruationsschmerzen und starke Blutungen. Es wird ebenfalls bei nervösen, reizbaren Menschen eingesetzt und auch die Verdauungsbeschwerden des Lachesis-Patienten mit dem Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall kann mit Sepia behandelt werden. Sepia wird jedoch für Frauen jenseits der Menopause kaum einen positiven Einfluss haben und wirkt überwiegend in den Genitalien.

Zincum metallicum wird aus Zink hergestellt und ist bei Menschen mit häufigen Kopfschmerzen, Erschöpfungszuständen und Unruhe angezeigt. Während Zincum vor allem auf Kopf und Nerven wirkt, wirkt Lachesis breiter. Gemeinsam ist ihnen, dass sie bei Symptomen von Alkoholmissbrauch helfen und den Patienten Ausscheidungen jedweder Art Erleichterung verschaffen.

Hintergrundinformationen

Das Gift der Buschmeisterschlange führt unbehandelt oder zu spät behandelt oft zum Tod durch Vergiftung oder Sepsis der entstandenen Bisswunden. Constantin Hering, der das homöopathische Mittel Lachesis entdeckte, trug selbst schwere Folgeschäden von seinen Versuchen mit dem Gift davon. Daher darf dieses Gift nur verdünnt und potenziert angewandt werden und kann auch dann Erstverschlimmerungen hervorrufen.

Die Ausgangssubstanz für das homöopathische Arzneimittel ist das Sekret der Buschmeisterschlange, eine sehr aggressive Vertreterin Ihrer Art, die bis zu dreieinhalb Meter lang werden kann. Trogoncephalus Lachesis ist besonders gut für Menschen geeignet, die viel und schnell sprechen und oft zwischen den verschiedenen Themen hin und her springen. Sie sind in der regel mißtrauisch, ehrgeizig, schnell eifersüchtig, kreativ, voller Neid und ständig gereizt. Sie sind sprunghaft, aufgeweckt und geraten schnell unter Druck. Diese Gefühle können dann häufig der Auslöser der Beschwerden sein.

Das Erscheinungsbild dieser Personen ist oft aufgedunsen bzw. leicht übergewichtig mit einem geröteten Gesicht.
Trogoncephalus lachesis ist ein wichtiges Mittel für Frauen. Es hat sich besonders bei Hitzewallungen mit starker Angst und lästigem Schwitzen, das durch Kälte-Gefühle abgewechselt wird bewährt.

Ebenso hilfreich ist das Mittel bei links-seitiger Angina (Mandelentzündung), wenn die Rötung im Rachen bläulich erscheint und kalte Getränke eine Linderung bringen. Hauptanwendungsgebiete sind : Wechseljahrsbeschwerden, Kreislaufschwäche und Wunden.

Verwendungsgebiete von Trogoncephalus Lachesis

  • PMS = Prämenstruelles Syndrom
  • Krampfadern
  • Durchblutungs-Störungen
  • Herzschwäche
  • Herz- und Kreislaufbeschwerden
  • Herzrhythmus-Störungen
  • Herzrasen
  • Angina pectoris (Brustenge, Herzschmerz)
  • Atemnot
  • Hitzewallungen
  • Periodenkrämpfe
  • Halsentzündung
  • Epilepsie
  • Eifersucht
  • Entzündungen
  • Neigung zur Ohnmacht
  • Schlecht heilende Wunden
  • Furunkel
  • Nasenbluten
  • Fieber
  • Geschwüre
  • Magenschmerzen
  • Verdauungsschwäche
  • Hämorrhoiden
  • erhöhter Blutdruck in den Wechseljahren
  • Wechseljahrs-Beschwerden
  • Wunden

Verbesserung bei

  • Ausscheidungen
  • frischer Luft
  • Konsum von kalten Getränken

Verschlimmerung bei

  • Berührung
  • Konsum von heißen Getränken
  • Hitze
  • während der Wechseljahre
  • zu enger Kleidung
  • links
  • nach Schlaf
  • Sonneneinstrahlung

Symptome

  • der Patient ist sehr Berührungs-empfindlich
  • der Patient leidet oft unter links-seitigen Beschwerden
  • der Patient mag keine Enge am Hals bzw. am Bauch
  • der Patient hat ein Kloß-Gefühl im Hals
  • der Patient hat Hitzewallungen, dazu ein dunkel-rotes Gesicht
  • der Patient verträgt keine Sonne und/oder Wärme
  • der Patient leidet an Hitze-empfindlichen, Berührungs-empfindlichen, dunkelroten oder blau-roten Entzündungen
  • der Patient leidet an Hitze-empfindlichen, Berührungs-empfindlichen Geschwüren und/oder Abszessen
  • der Patient hat Herzbeschwerden oder Kreislaufbeschwerden in Verbindung mit Angst
  • der Patient hat einen hohen Blutdruck
  • der Patient leidet an Kreislaufschwäche mit einer Neigung zur Ohnmacht
  • der Patient wacht ständig mit Beschwerden auf
  • der Patient leidet an Fieber ohne Schweiß mit trockener Haut und einem trockenen Mund
  • der Patient leidet an einem abgesackten Blutdruck mit Schwäche-Anfällen
  • der Patient hat an den erkrankten Haut-Partien eine bläuliche Farbe
  • der Patient hat schmerzhafte Beschwerden die oft links-seitig beginnen und dann nach rechts übergehen
  • der Patient zeigt starke emotionale Reaktionen wie z.B. Misstrauen und/oder Eifersucht
  • der Patient verspürt ein Gefühl von Enge, besonders an der Taille und am Hals
  • die Patientin hat sehr starke Hitzewallungen mit heftigen Schweißausbrüchen (dazu friert sie auch häufig)
  • der Patient hat Beklemmungsgefühle in der Brust
  • der Patient ist besonders rede-freudig
  • der Patient hat Nasenbluten
  • der Patient hat keine Ruhe bzw. findet keine Ruhe
  • der Patient neigt zu Halsschmerzen
  • der Patient hat starkes Herzklopfen und einen schwachen Kreislauf
Allgemeiner Hinweis
Wenden Sie sich bei Interesse an einer homöopathischen Behandlung bitte an einen Arzt oder Heilpraktiker mit homöopathischer Zusatzausbildung, welcher eine umfassende Diagnostik durchführen und ein geeignetes Mittel für Sie auswählen kann. Auch homöopathische Mittel verursachen in manchen Fällen unerwünschte Wirkungen. Um diese zu minimieren, sollte man die Präparate nicht ohne Vorkenntnisse und in Eigenregie anwenden, da Anwendungsfehler den Heilungsprozess unnötig verzögern könnten. Im Zweifelsfall eignen sich auch spezialisierte Apotheker gut als erste Ansprechpartner für Ihre Fragen.
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