Inhaltsverzeichnis
- Seo-Day Contest
- Offizielle Informationen zum Thema Siebtlingsgeburt
- Siebtlingsgeburt – Kostenloser PDF Download
- Siebtlingsgeburt Aktuell
- Bilder zum Thema Siebtlingsgeburt
- Videos zum Thema Siebtlingsgeburt
- Was sind Mehrlinge?
- Medizinische Fakten zum Thema Siebtlingsgeburt
- Lesermeinungen
- Quellenangaben
Siebtlingsgeburt – Analyse Drei Tage danach
Drei Tage nach dem Start des Seo-Wettbewerbs von SEO DAY sind die Suchresultate bei Google für den Suchbegriff... WeiterlesenSiebtlingsgeburt: Literatur und wissenschaftliche Quellen
Hier finden Sie interessante Texte zum Thema Siebtlingsgeburt. Hierzu finden Sie eine alphabetisch sortierte Liste mit Literatur und... WeiterlesenSEO Day SEO-Contest 2017
Der SEO-Contest Wettbewerb, von SEO-Day, fordert alle Teilnehmer auf für das Keyword „Siebtlingsgeburt“ bei Google zu ranken. Wer gewinnt wird am 12.10.2017 festgelegt. Grund für den Wettbewerb ist das 7-Jährige bestehen der Veranstaltung.
Für die obersten Positionierungen für den SEODAY CONTEST winken attraktive Preise:
Platz 1 bei Google: Pokal, SEO-DAY / Expert DAY Ticket 2018, 3 Monate Sellerlogic.de, xovi.de pro Version 1 Jahr
Platz 2 bei Google: Pokal, SEO-DAY / Expert DAY Ticket 2018, 3 Monate Sellerlogic.com, Dyson von Sistrix.de
Platz 3: Pokal, SEO-DAY / Expert DAY Ticket 2018
Platz 4. – 10.: SEO-DAY Ticket 2018
Platz 11. – 15.: SEO-DAY-Party Ticket 2018
Alle offiziellen Informationen zum Thema "Siebtlingsgeburt"
Siebtlingsgeburt: Geschenk Gottes oder ein Kunstfehler?
Handelt es sich um ein Geschenk Gottes oder um einen Kunstfehler? Fakt ist, dass die ersten Siebtlingsgeburten (Siebenlinge), die im Jahr 1998 das Licht der Welt erblickten, gar nicht geboren hätten werden dürfen. Folgt man den Vorgaben der Reproduktionsmedizin, so hätte die Behandlung abgebrochen werden müssen. Doch auch wenn die Siebtlingsgeburten (Siebenlinge) ein Wunder waren, so zeigen die Zahlen deutlich, dass die Reproduktionsmediziner immer aggressivere Methoden anwenden: Heutzutage gibt es doppelt so viele Drillingsmütter wie in den letzten zehn Jahren; auch in den USA gibt es immer mehr Mütter von Drillingen.
Der Bauchumfang bei der Siebtlingsgeburt betrug am Ende der Schwangerschaft 1,4 Meter
Bobbie und Kenny McCaughey stockte der Atem, als sie das Ergebnis der Ultraschalluntersuchung bekamen. „Sieben Kinder?“, fragte der entsetzte Vater. „Wie sollen wir die ernähren?“, war seine zweite Frage. Schlussendlich benötigen Siebenlinge rund 15.400 Windeln – auch die Anzahl der Waschmaschinenladungen ist gewaltig: 1.460. Katherine Hauser, die die erste Ultraschalluntersuchung in der sechsten Schwangerschaftswoche vornahm, war ebenfalls überrascht. Die Eltern, beide gläubige Baptisten, erholten sich jedoch recht schnell von dem Schock. „Jedes unserer Kinder ist ein Geschenk Gottes. Es ist egal, ob es ein vier, fünf oder sieben Kinder sind. Wir werden eine große Familie“, so Mutter Bobbi. Natürlich hatte die Schwangerschaft mit den Siebtlingsgeburten auch Auswirkungen auf Bobbis Körper – der Bauchumfang lag am Ende bei 1,4 Meter. Gegenüber einer BBC-Reporterin sagte sie, dass sie nicht glauben könne, dass in ihrem Bauch sieben Kinder Platz hätten.
Siebtlingsgeburt: Kunstfehler oder Wunder der Natur?
Die sieben Kinder wurden am 19. November 1998 per Kaiserschnitt geholt. Sie waren die Lieblinge der Eltern, der Ärzte und auch der ganzen amerikanischen Nation. Wieder einmal waren es Amerikaner, die das Unmögliche möglich gemacht haben. Kein Wunder, dass die Geburt zum absoluten Medienspektakel wurde. NBC erhielt die Rechte für eine Live-Aufzeichnung der Geburt; schon zuvor waren die Kameras von NBC die täglichen Begleiter von Bobbi und Kenny, die sich auch während der Schwangerschaft begleiten ließen. 30 Wochen war Bobbi schwanger – die Kinder kamen also um zehn Wochen zu früh. „Wir haben kein Geld bezahlt“, so Cory Shields, die Sprecherin des NBC-Magazins „Dateline“. Natürlich gab es Angebote, doch die gläubigen Eltern lehnten diese ab. Geld ist auch nicht notwendig – die Familie wurde mit Geschenken überhäuft. So gab es einen Kleinbus, einen Windelberg, Babynahrung und sogar ein Haus. Am Ende wurden auch die Stipendien für den Collegebesuch der Kinder übernommen. Doch auch wenn die Medien eine „Weltsensation“ feierten und das „Time Magazin“ vom „Wunder in Iowa“ sprach, so gab es auch zahlreiche Kritiker. Schlussendlich gibt es auch heute noch Ärzte, die der Meinung sind, dass die „Siebenlinge gar nicht geboren hätten werden dürfen“.
Hat Hauser die Richtlinien nicht gekannt oder absichtlich ignoriert?
Mehrlingsschwangerschaften sind immer riskant. „Wenn die Babys überlegen, dann drohen bleibende Schäden, weil sie immer früh geholt werden müssen“, weiß Gerhard Leyendecker, ein deutscher Reproduktionsmediziner aus Darmstadt. „Die Frühchen leiden an unreifen Lungen, Hirnblutungen oder Darmbeschwerden. Diese Umstände können Lähmungen verursachen oder Anfallsleiden begünstigen. Nach vielen Jahren werden dann geistige Behinderungen oder auch Entwicklungsstörungen festgestellt, die nur deshalb entstanden sind, weil die Kinder zu früh geholt wurden.“ Katherine Hauser musste sich ebenfalls zahlreichen Kritikern stellen. Sie solle entweder die Empfehlungen der Gesellschaft für Reproduktionsmedizin ignoriert oder gar nicht gekannt haben. Hauser behandelte Bobbi McCaughey mit dem Hormonpräparat Metrodin – dieses Produkt sorgt dafür, dass in den Eierstöcken die Eibläschen wachsen. Die Tatsache, dass die Geburt von Töchterchen Mikayla erst ein Jahr vergangen war, scheint Hauser ignoriert zu haben. „Heute wissen wir, dass es wahrscheinlich 14 Follikel waren“, so Robert Stillman von der Gesellschaft für Reproduktionsmedizin. „Es ist unmöglich, dass jeder Follikel automatisch zu einem Embryo wird. In diesem Fall hätte der Zyklus der Behandlung sofort abgebrochen werden müssen, weil eben das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft zu groß war.“ Dennoch verabreichte Hauser eine weitere Spritze mit einem Hormon, das für den Eisprung verantwortlich war. Die erste Ultraschalluntersuchung fand im zweiten Schwangerschaftsmonat statt. Die Empfehlung, Bobbie und Kenny sollten „ein paar Feten“ abtreten, wurde von den gläubigen Eltern abgelehnt. „Natürlich wollte das Paar keine Reduktion. Die werdenden Eltern haben Gott vertraut. Leider muss an dieser Stelle aber gesagt werden, dass nicht Gott für die Schwangerschaft verantwortlich war. Es waren potente Medikamente, die dieses Wunder ermöglichten“, so Stillman.
Auch Clinton gratulierte die Siebtlingsgeburt
„Es ist nichts anderes als ein Kunstfehler“, so Leyendecker. „Gibt es zu viele gereifte Eizellen, so muss die Befruchtung immer verhindert werden.“ Das Ziel jeder künstlichen Befruchtung? Eine Einlingsschwangerschaft. In den letzten Jahren habe sich in Deutschland die Zahl der Drillingsmütter verdoppelt – in den USA gibt es nun viermal so viele Drillingsmütter wie vor 25 Jahren. „Die Methoden werden immer aggressiver“, weiß Leyendecker. Doch die Eltern der Siebenlinge ließen sich nicht unterkriegen – selbst Bill Clinton, der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, gratulierte zur „Sensation“.
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Was sind Mehrlinge?
Werdende Eltern beschäftigen viele Fragen und Unsicherheiten. Zu Beginn der Schwangerschaft geht es zum Beispiel um die Frage: Was ist, wenn wir nicht nur ein Baby bekommen? Mehrlinge sind in der Tat keine Seltenheit. Welche Faktoren eine Schwangerschaft mit Mehrlingen begünstigen, welche Unterschiede es gibt und ob eine Frau Siebenlinge gebären kann, erfahren Sie im Folgenden.
Zwillinge: Eineiig oder zweieiig?
Unter den Mehrlingen sind Zwillinge die größte Gruppe. Im Durchschnitt kommen von tausend Geburten in Deutschland 17 Zwillingspaare auf die Welt, so die Apotheken Umschau. Dass eine Frau mit Zwillingen schwanger wird, kann purer Zufall sein. Eineiige Zwillinge entstehen nämlich, wenn sich die befruchtete Eizelle in zwei Zellkerne mit identischem Erbgut teilt. Deshalb sehen sie sich oft zum Verwechseln ähnlich und haben das gleiche Geschlecht und die gleiche Blutgruppe.
Eine Schwangerschaft mit zweieiigen Zwillingen kann dagegen verschiedene Ursachen haben. Hier reifen zwei Eizellen gleichzeitig heran und werden von verschiedenen Samenzellen befruchtet. Im Unterschied zu eineiigen Zwillingen unterscheidet sich das Erbgut, wie bei normalen Geschwistern. Da zweieiige Zwillinge in manchen Familien vermehrt auftreten, können genetische Ursachen eine Rolle spielen. Aber auch das Alter der Mutter kann die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft erhöhen, ebenso wie eine künstliche Befruchtung.
Mehrlinge sind keine Seltenheit
Bei allen anderen Mehrlingen – etwa bei Drillingen oder Vierlingen – können ganz unterschiedliche Kombinationen auftreten. In den meisten Fällen handelt es sich aber um mehrere Eizellen. Auch wenn sie als Ausnahme gelten, sind Mehrlinge hierzulande keine Seltenheit. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Zahl der Mehrlingsgeburten beachtlich erhöht. Laut dem Portal T-Online kommt in Deutschland mittlerweile jedes 28. Kind als Mehrling zur Welt. Zu Beginn der 80er-Jahre galt das nur für jedes 55. Kind.
Diese Entwicklung hängt zum Großteil mit der gestiegenen Zahl von Hormonbehandlungen und künstlichen Befruchtungen zusammen. Bei einer Hormonbehandlung werden die Eierstöcke mittels Hormonen stimuliert. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich gleich mehrere Eizellen bilden. Entscheiden sich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch für eine künstliche Befruchtung in Form einer sogenannten In-Vitro-Fertilisation (IVF), erhöht sich für sie ebenfalls das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. Das hängt damit zusammen, dass oft mehrere Embryonen auf einmal in die Gebärmutter verpflanzt werden, um die Erfolgsrate zu erhöhen.
Siebtlingsgeburt: Gibt es das?
Drillinge, Vierlinge, Fünflinge – Ab einem gewissen Punkt stellt sich die Frage, wie viele Kinder eine Frau auf einmal gebären kann. Siebtlingsgeburte kommen tatsächlich vor, doch hier sind Risiken und Komplikationen in der Schwangerschaft vorprogrammiert, ebenso wie extreme Frühgeburten. Außerdem gilt: Je höher die Zahl der Mehrlinge, desto wahrscheinlicher ist eine vorherige Hormonbehandlung. Die ersten Siebtlingsgeburte (Sieblinge), die überlebten, wurden 1998 im US-Bundesstaat Missouri geboren (Siehe Anfang des Artikels).
Es gibt mehrere Fälle von Siebtlingsgeburt, deren Eltern größtenteils in den USA oder in Saudi Arabien lebten. Viele der Kinder starben kurz nach der Geburt oder im Kleinkindalter. Ein besonderer Fall von Siebtlingsgeburte ereignete sich im Jahr 2008 in Ägypten. Die Mutter trug ihre sieben Kinder fast bis zum neunten Schwangerschaftsmonat aus. Angeblich ist die Ägypterin ohne jegliche Hormonbehandlung schwanger geworden.
Rekorde: Achtlinge und mehr
Kaum zu glauben, aber auch Siebenlinge lassen sich noch übertreffen. Weltweit sind eine Hand voll Geburten von Achtlingen oder Neunlingen bekannt. Das Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet sogar drei Fälle von Zehnlingen. Allerdings fehlen medizinische Akten, die diese Geburten belegen. Auch gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Kinder lebend geboren wurden.
Dass eine Frau mehr als zwei Kinder auf einmal zur Welt bringt, wäre ohne moderne Medizin kaum möglich. Kritiker werfen behandelnden Ärzten und Eltern deshalb Verantwortungslosigkeit vor und stellen Methoden wie die Hormonbehandlung in Frage. Sie bemängeln vor allem die gesundheitlichen Risiken für die Mutter.
Medizinische Informationen zur Siebtlingsgeburt
Siebtlingsgeburt
Schwangerschaft mit Siebenlingen
Beschreibung: Schwangerschaft mit sieben FötenBetroffene Anatomie: Gebärmutter
Ursache: künstliche Befruchtung / Hormonbehandlung
Differentialdiagnose: In der Regel ist (auch bei einer Siebtlingsgeburt) die Schwangerschaftmit einem Ultraschallgerät eindeutig festzustellen. Es gibt selbstverständlich auch Umstände wie beispielsweise Chorionkarzinome oder Blasenmole, die eine Schwangerschaft vortäuschen können (Scheinschwangerschaft). Eine tatsächliche Schwangerschaft kann jedoch durch eine Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen bzw. bestätigt werden.
Eingesetzte Medikamente: Metrodin
Erwartete Prognose: Frühgeburten, Komplikationen während der Schwangerschaft (siehe unten)
Verlauf: Eine Mehrlingsschwangerschaft verläuft in der Regel wie eine normale Schwangerschaft. Jedoch können verschiedene Komplikationen auftreten, die nachfolgend beschrieben sind:
Mögliche Komplikationen bei einer Siebtlingsgeburt
- Erhöhte Wassereinlagerung, insbesondere in den Beinen (Stauungsödeme)
- Beeinträchtigung der mütterlichen Bauchorgane durch die sehr große Gebärmutter (z. B. Harnstau oder Darmprobleme)
- Schwangerschaftsinduzierte Hypertonie (Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck) in schweren Fällen auch Präeklampsie
- Krampfadern, auch Varizen genannt
- Blutarmut oder Anämie
- Vorzeitige Plazentalösung, Vorgelagerte Plazenta (auch Placenta praevia genannt)
- Wachstumsstörungen des Kindes, verursacht durch eine eingeschränkte Funktion des Mutterkuchens (sog. Plazenta-Insuffizienz)
- Vorzeitige Öffnung des Muttermunds (Zervix-Insuffizienz) durch einen verkürzten Gebärmutterhals
- Blutübertragungen zwischen den Mehrlingen (Ursache dafür, dass einer der Mehrlinge mehr Blut erhält als einer der anderen. In diesem Falle ist zumeist ein mikrochirurgischer Verschluss der transferierenden Gefäße notwendig.
- Übermäßige Fruchtwasserbildung, auch Polyhydramnion genannt
- Nabelschnurumschlingungen
Typische Tests: Ultraschall, Schwangerschaftstest
Medizinischer Code: O94-O9A
Quellenangaben
Internationale Drillings- und Mehrlingsinitiative: http://www.abc-club.de
Letzte Aktualisierung dieser Seite:
(27. September 2017 @ 13:52:47)
Leser Zum Thema Siebtlingsgeburt:
„So selten wie man denkt, sind Mehrlinge gar nicht. Zweieiige Zwillinge kommen oft auf Grund einer erblichen Veranlagung zustande, eineiige Zwillinge sind jedoch meistens ein reines „Zufallsprodukt“ der Natur.“
„Bei dem Wort Siebtlingsgeburt handelt es sich um ein seltenes Phänomen. Wäre „Siebenlinge“ nicht einfacher?“
„Immer mehr Familien wünschen sich Mehrlinge in Deutschland. Doch woher kommt dieser Trend?“
„Obwohl vor Jahren noch gemeckert wurde, woher den der Nachwuchs in Deutschland stammen soll, kommt in den letzten zwei Jahren immer mehr der Eindruck zustande, dass es in Deutschland einen babyboom gibt.“