Nur wenn die Heilung ins Stocken gerät oder nach Besserung eine erneute Verschlechterung anzeigt, daß die Lebenskraft noch Unterstützung benötigt, wird die Gabe wiederholt.
Homöopathische Mittel
Verkleppern
Man kann die Globuli trocken einnehmen oder man löst einige Globuli in einem Glas Wasser auf, rührt die Mischung mit einem Plastiklöffel um und nimmt davon schluckweise oder Teelöffelweise ein. Diese Form der Einnahme bezeichnet man als „verkleppern“ oder auch als „Wasserglasmethode“.
Überdosierung
Auch wenn immer wieder behauptet wird, daß in den Mitteln ja nichts drin ist, kann es bei Überdosierungen zu unerwünschten Nebeneffekten kommen. Für die Dosis eines Einzelmittels werden von homöopathisch arbeitenden Ärzten oder Heilpraktikern in der Regel 1-5 Globuli pro Gabe verordnet.
Trockengabe
Bei der Trockengabe werden die Globuli oder Tropfen direkt eingenommen, ohne Auflösung. Entweder unter die Zunge oder bei Babies und Säuglingen in die Backentasche geben.
Reiz-Reaktionstherapie
Man könnte auch sagen, durch das homöopathische Mittel wird der Körper provoziert, zu reagieren. Das ist ein für ihn bekanntes Schema, muß er doch Tag für Tag von einer Sekunde zur anderen auf die verschiedensten Formen von Reizen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen) reagieren.
Familien (Arzneifamilien)
Zum Einsatz kommen die jeweiligen Mittel, wenn der Grundsatz der Ähnlichkeit erfüllt ist und die Schnittmenge zwischen Gesamtheit der Symptome des Arzneimittelbildes und der Gesamtheit der Symptome des Erkrankten am größten ist.