Wie verabreicht man seinem Hund homöopathische Mittel?
Homöopathische Mittel gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Die bekannteste Form sind wohl die „Zuckerkügelchen“ – Globuli. Desweiteren gibt es homöopathische Mittel noch in Form von Schmelztabletten und Dilution (Tropfen). Die einfachste Verabreichung eines homöopathischen Mittels beim Hund ist in Globuli-Form. Man legt dem Hund die Globuli einfach in die Lefzen. Hat man das richtige Mittel für seinen Hund ausgewählt, lässt sich immer wieder beobachten, dass der Hund ein richtiges Verlangen nach den Globuli hat. Sollte man sich nicht sicher sein oder ist der Krankheitsverlauf sehr heftig, sollte man trotz seiner Vorkenntnisse einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Homöopathie für Tiere!
Ihre Tierheilpraktikerin Natalie Klug
Globuliwelt-Expertenkreis
Anwendungsgebiete homöopathischer Mittel für Hunde
Die Trägerstoffe aller homöopathischen Arzneien sind vollkommen natürlichen Ursprungs: In Dilutionen sind es Alkohol-Wasser-Gemische, in Globuli Rohrzucker (Saccharose), in Tabletten Milchzucker (Laktose). Die Mittel sind trocken aufzubewahren und vor Licht und Wärme zu schützen. Es kommen folgende Mittel bei den entsprechenden Krankheitsbildern zum Einsatz:
- Abmagerung: Jodum und bei jungen Tieren Abrotanum
- Abszesse: Hepar sulfuris, alternativ Myristica
- Aftererkrankungen: Acidum nitricum , Ruta , Ignatia oder Apis (bei Nesselsucht)
- Allergie: Apis
- Analdrüsen: Aesculus , bei chronischem Verlauf Silicea
- Angst: Belladonna , bei Silversterlärm Borax, bei Platzangst Argentum nitricum
- Appetitstörungen: Chininum arsenicosum, Natrium muriaticum und als Aufbaumittel Kalium phosphor
- Schwäche: als Tonikum Nux vomica , bei sexueller Schwäche Staphisagria
- Flüssigkeitsverlust: China
- Bänder und Sehnen: Rhus Toxicodendron
- Bindehaut: Euphrasia
- Blasenentzündung: Dulcamara oder Cantharis
- Blasenlähmung: Hyoscyamus oder Gelsemium
- Bronchitis: Aconitum
- Brustfellentzündung: Bryonia oder Tartarus emeticus
- Darmkatarrh: Pulsatilla , Podophyllum, Sulfur , Arsenicum album und Antimonium crudum
- Darmparasiten: Abrotanum (Spulwurm), Carduus marianus (Hakenwurm) sowie Calcium carbonicum (Bandwurm)
- Deckunlust: Damiana oder Acidum phosphoricum
- Eifersucht: Hyoscyamus oder Platinum (sexuelle Eifersucht)
- Eklampsie: Hyoscyamus
- Ekzeme: Sulfur
- Epilepsie: Zincum wechselnd mit Apisinum
- Erbrechen: Cocculus oder Nux vomica
- Fahrkrankheit: Nux vomica oder Cocculus
- Feigwarzen: Thuja
- Froschgeschwulst: Thuja
- Furunkel: Hepar sulfuris
- Gebärmutterentzündung: Pulsatilla
- Gehirnentzündung: Belladonna wechselnd mit Apis, bei Schlafsucht Baptisia
- Gehirnerschütterung: Arnica wechselnd mit Hypericum
- Gehörverlust: Barium carbonicum
- Gelbsucht: Natrium sulfuricum
- Gelenkentzündung: Belladonna
- Gerstenkorn: Staphisagria oder Hepar sulfuris
- Gesäugeentzündung: Belladonna oder Apis
- Geschlechtstrieb übermäßig: bei Hündin Platinum, bei Rüden Agnus castus
- Gliederzittern: Magnesium phosphoricum
- Hautmittel: Silicea bei trockener, schuppiger Haut
- Hauterkrankungen: Sulfur
- Haarausfall: Natrium muriaticum
- Haarbruch: Lycopodium
- Haarverfilzung: Sulfur und alternativ Acidum fluoricum
- Hämatome: Hamamelis
- Herz-Kreislauf: Crataegus
- Hitzschlag/Sonnenstich: Aconitum
- Husten: Bryonia oder bei Krämpfen Drosera
- Infektionen, akut mit Fieber: Belladonna
- Karies: Staphisagria oder Kreosotum
- Kehlkopfkatarrh: Aconitum, anschließend Spongia
- Kreislauf- und Kollapsmittel: Veratrum Album
- Koliken: Colocynthis, auch Magnesium phosphoricum
- Kupiertes Ohr und Narben: Silicea, als Abschluss Calcium fluoratum
- Lähmungen: Nux vomica
- Lefzenekzem: Hepar sulfuris
- Lungenentzündung: Aconitum oder Belladonna
- Milchmangel und -überschuss: Urtica urens
- Muskelrheuma: Rhus toxicodendron
- Nasenausfluss: Euphrasia und bei Staupe Pulsatilla
- Nervenschmerzen: Aconitum oder Belladonna
- Nierenentzündung: Apis stündlich wechselnd mit Cantharis
- Ohrenentzündung: Pulsatilla
- Parasiten und Zecken: Belladonna bei Befall, Nux vomica bei Lähmungen
- Parodontose: Silicea oder Natrium phosphoricum
- Reizhusten: Spongia
- Scheinträchtigkeit: Pulsatilla
- Schleimbeutelentzündung: Hepar sulfuris
- Schuppen: Sulfur
- Sterilisationsfolgen: Aristolochia
- Verbrennungen: Echinacea
- Vergiftungen: Arsenicum album
- Verstopfung: Nux vomica
- Warzen: Thuja
- Zahnen: Belladonna
- Zahnlockerungen: Argentum nitricum
Diese Liste homöopathischer Mittel für Hunde ist natürlich höchst unvollständig. Bei ernsten Erkrankungen fragen Sie Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker. Homöopathische Medikamente für Hunde können gern ergänzend zu klassischen Mitteln der schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden, Veterinärmediziner empfehlen das oft.
Mit der Homöopathie haben wir die Möglichkeit, unseren Hunden, auf sanfte Art und Weise zu helfen.
Heutzutage wird es immer natürlicher, seinem Hund, egal ob bei Krankheit, Verhaltensauffälligkeiten oder sonstigen Leiden homöopathisch zu behandeln.
Wie im Humanbereich auch, muss der Besitzer die Krankheitsgeschichte, die Vorgeschichte, aber auch Verhaltensweisen und Eigenschaften seines Hundes gut beobachten und schildern können.
In der heutigen Zeit haben wir zu unseren Hunden eine enge Beziehung. So können wir Menschen unsere Hunde genau beschreiben. Viele Hundebesitzer wissen im Lauf der Zeit genau, was ihrem Vierbeiner fehlt und was ihm gut tut. So gibt die Homöopathie uns die Chance, unseren Tieren auf sanfte Art etwas Gutes zu tun.
Gastbeiträge zum Thema Homöopathie für Hunde:
Die Homöopathie für Hunde gehört heute ganz selbstverständlich zum Spektrum behandelnder Veterinärmediziner und Tierheilpraktiker. Immer mehr Hundebesitzer möchten auf naturnahe Mittel zurückgreifen, um ihre vierbeinigen Freunde möglichst schonend zu heilen und zu behandeln. Dabei greift die Homöopathie auf die gleichen Ausgangsmittel, ähnliche Potenzen und Einnahmevorschriften zurück, wie sie schon vor über 200 Jahren (erstmals 1796) der Erfinder der Homöopathie Samuel Hahnemann formulierte. Übrigens nahm sich auch Hahnemann schon tierischer Patienten an, allerdings eher am Rande.
Wie funktioniert die Homöopathie für Hunde?
Die Homöopathie für Hunde funktioniert nach den bewährten Grundsätzen homöopathischer Heilmethoden, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen (“similia similibus curentur”). Das bedeutet, ein Mittel, das normal verabreicht diejenigen Symptome verursachen würde, an denen das Tier aktuell leidet, kann hoch verdünnt (potenziert) genau die Heilung des Hundes bewirken. Das funktioniert bei Menschen nun schon seit 200 Jahren, inzwischen haben Tierbesitzer und Tierärzte, Landwirte und Tierheilpraktiker die Homöopathie für die verschiedensten Tierarten entdeckt, so auch die Homöopathie für Hunde. Sie wirkt sanft, schnell und sicher, besteht aus natürlich Grundstoffen (in der Regel Pflanzen und Mineralien) und ist nebenwirkungsfrei. Globuli, die “Pillen” der Homöopathie, verwenden als Trägerstoff für die homöopathischen Wirkstoffe Milchzucker, der von Hunden sehr gut angenommen wird. Diese Globuli können Hundebesitzer größtenteils rezeptfrei in Apotheken oder über das Internet von zuverlässigen Anbietern beziehen. Auch Tierheilpraktiker und homöopathische Tierärzte verschreiben sie. Einige Hundebesitzer verfügen schon über Erfahrungen in der Selbstmedikation ihrer Lieblinge, darüber hinaus können wir hier einige Empfehlungen für die wichtigsten homöopathischen Mittel für Hunde geben. Erfahrene Therapeuten können natürlich aufgrund der Anamnese des Hundes von diesen Empfehlungen abweichen. Bei dieser Anamnese erfragt der Heilpraktiker oder homöopathische Veterinär das Krankheitsbild, die Vorgeschichte und den Charakter des Hundes, um daraus die richtige Empfehlung und Dosierung der homöopathischen Mittel für Hunde abzuleiten. Teilweise kommen Homöopathen bei Tieren – wie auch bei Menschen – aufgrund ihrer Anamnese zu erstaunlichen Erkenntnissen, die durchaus von dem abweichen können, was sich der Tierhalter persönlich gedacht hat. Da die Homöopathie für Hunde inzwischen sehr große Erfolge erzielt, können Sie ruhig dem Therapeuten vertrauen, wenn Sie ein gutes Gefühl hinsichtlich dessen Kompetenz haben.
Richtige Anwendung der Homöopathie für Hunde
Es gibt bei homöopathischen Mitteln die Anwendungsformen der Globuli (kleiner Milchzuckertabletten, in denen das homöopathische Mittel enthalten ist), von Tropfen und Dilutionen (flüssig verschüttelter Substanzen). Sämtliche dieser Substanzen wirken über die Mundschleimhaut und werden von Menschen entweder in die Backentasche verschoben oder auf der Zunge gelutscht, von Hunden also über das Maul und die Lefzen aufgenommen. Die beste Zeit hierfür ergibt sich jeweils eine halbe Stunde nach oder vor einer Mahlzeit. Für die Dosierung und Potenzierung existieren bei jeder Anwendung Vorschriften, die sich aus dem Krankheitsbild und der Konstitution des Patienten ableiten, was bei Hunden immer eine Frage nach dem Körpergewicht beinhaltet. Daher ist es schwer, für Hunde allgemeine Dosierungsvorschriften zu geben. Die hier weiter unten angegeben homöopathischen Mittel werden daher ohne konkrete Dosierung vorgeschlagen. Vielmehr sollten Anwender folgende allgemeinen Regeln bei homöopathischen Mitteln für Hunde beachten:
- Perakute Erkrankungen, darunter Schocks und Blutungen oder kolikartige Schmerzen können mit einer Arzneigabe im Rhythmus von 5/ 10/ 20 und 30 Minuten gelindert werden.
- Akute Erkrankungen wie Fieber, Entzündungen und Durchfall bedürfen einer Gabe zwischen zwei bis vier Mal täglich.
- Bei subakuten Erkrankungen werden die Arzneimittel ein- bis dreimal täglich gegeben.
- Chronische Erkrankungen lindern homöopathische Mittel durch ein bis zwei tägliche Gaben.
- Chronische Hauterkrankungen, die mit Hochpotenzen geheilt werden, lindern sich bei Gaben im Abstand von drei bis sechs Wochen.
- Verhaltensstörungen von Hunden wie Angst, Schreckhaftigkeit oder Eifersucht therapieren Sie zunächst mit Arzneimittelgaben von einer täglichen Potenz D30, nach dem Nachlassen der stärksten Symptome mit ein bis zwei Gaben pro Woche.
Zu den Grundregel bei homöopathischen Arzneimitteln gehört, dass die niedrigen Potenzen (bis D12 oder C12) bei akuten Erkrankungen anzuwenden sind. Diese Potenzen sind grundsätzlich zur Selbstmedikation geeignet. Hohe Potenzen ab D30 oder C30 setzen Sie bei chronischen Erkrankungen ein. Hier ist der Ratschlag eines Therapeuten gefragt.
Dosierung homöopathischer Mittel für Hunde
Die Globuli, Tropfen oder Dilutionen werden ins Trinkwasser oder in die Lefzen gegeben. Dilutionen können bis zu 70 Volumenprozent Alkohol enthalten. Mittelgroße Hunde erhalten fünf bis acht Tropfen Dilution oder fünf Globuli oder eine Tablette oder eine Messerspitze Trituration, die durch Pressen von verriebenen Tabletten entsteht. Hunde großer Rassen gibt man acht Globuli oder zehn Tropfen Dilution. Welpen und kleine Hunde erhalten die halbe oder viertel Dosis. Generell sind die Medikamente bei einer Verbesserung des Krankheitszustandes zu reduzieren und nach der Genesung abzusetzen. Zu beachten ist die Erstreaktion, das heißt eine Verschlimmerung des Zustandes nach der ersten Einnahme. Das ist ein Zeichen für das gute Anschlagen des Mittels und insofern unbedenklich, allerdings ist es zu empfehlen, die Einnahme zunächst zu unterbrechen. Nur wenn die Erstverschlimmerung länger anhält, muss ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufgesucht werden.
Mieken Be meint
wie klasse, so eine Übersicht fehlt mir noch!
Ina Lewik meint
klasse übersicht
Marion Schletz meint
Ich wende auch Homöopathie erfolgreich bei unseren Wuffis an, bin voll überzeugt und begeistert davon und die Tiere auch 🙂
Sammi Joe meint
bei uns bis jetzt immer gut geholfen!
Sandra Schlosser meint
Wie gibst du es ihm?
Roswitha Knieling meint
super Einführung gehabt gestern Abend von der VHS mit Ilona Dau werd jetzt mal die Notfallapotheke aufstocken gehen
Silvia Unger meint
Wenigstens ein wenig dazulernen, danke! Leider fehlt mir hier für meine Hündin ein wesentlicher Teil, na mal sehen wo ich das noch finde!
Martin Beyer meint
Einfach super fuer kleine und Grosse Wuffs einfach spitze!!!
Jeanette Kloever meint
und was macht man mit einem nervösen Hund der alles aber auch wirklich alles anbellt?
Jeanette Kloever meint
und was macht man mit einem nervösen Hund der alles aber auch wirklich alles anbellt?
Karen Kuß meint
Hm, hab gerade deine Frage gelesen. Hat dir jemand darauf geantwortet? Dieselbe Frage hätte ich auch. Meiner hat letztes Jahr fast ununterbrochen an Sylvester gebellt. Das war nicht so angenehm. Jetzt ist es für dieses Jahr wohl zu spät aber für nächstes Jahr würde mich das interessieren.
Lucky2005 meint
Hi! Bin erst jetzt auf diese Seite gestoßen, weil ich eigentlich für meine Katze eine milde Alternative suche, um ihre Kolik in den Griff zu bekommen! Da dachte ich, ich guck gleich mal, was im Notfall bei meiner Hündin helfen kann!
Meine Hündin (sie kam als Siebenjährige im Jänner 2013 zu mir) ist zu Silvester so ängstlich gewesen, dass sie vom 28.Dez.2013 bis 01.Jänner2014 die Wohnung nicht verlassen hat! Dann hat mir eine Hundebesitzerin, die ich nur dieses einemal getroffen habe geraten, meiner Hündin die Bachblüten-Notfalltropfen zu geben! Leider habe ich zu viel erwischt, da sie den Kopf weggedreht hat – das Resultat: sie war so „entspannt“, dass sie Silvester fast vollständig verpennt hat! 😉
Ich weiß, dass mein Tipp sehr spät kommt – aber vielleicht hilfts jetzt dem einen oder anderen!!!
LG und alles Gute mit Euren Lieben Vierbeinern
Jeanette Kloever meint
Karen Kuß nein, hat sich keiner gemeldet. leider
Alex meint
Auf jeden Fall besser als gleich die dicken Chemiekeulen die die Tierärzte so gerne verschreiben
Karina meint
Super vielen Dank.
Herbert Coonen meint
Hallo, unsere 5 Monate junge Irish Setter-Hündin mag das Autofahren gar nicht; sie sabbert ohne Ende und hat auch schon kleine und einmal ein großes Geschäft während der Fahrt gemacht. Wann immer wir das bei anderen Welpen- und Hundehaltern erwähnen, kommt die Empfehlung auf „Globuli“. Was ist daran so gut, welchen Wirkstoff hat es bzw. welchen empfehlen Sie uns? Mit Dank und einem Gruß…
Tina meint
Hallo Zusammen,
ich habe eine 3,5 jährige Labradorhündin die unter Inkontinenz leidet (nach Kastration vor 2 Jahren).
Hat jemand Erfahrung mit einer homöopathischen Therapie dieses Problems?
Ich bin für jede Idee dankbar.
LG
Barbara Berensmann meint
Siehe weiter unten
Achim Haußmann meint
Meine „Finy“ ist 16 Jahre alt, sieht und hört nicht mehr so gut wie früher und leidet unter Demenz.
Diese äussert sich insbesondere dadurch, dass sie ihre Stubenreinheit vergessen hat und und zuhause hin und wieder Windeln trägt. Die lässt sie sich problemlos anziehen.
Allerdings hat Finy nach dem Abendessen (17.00 bis 18.00 Uhr) Unruhezustände und läuft oft stundenland in der Wohnung rum: Wohnzimmer – Esszimmer – Küche – Korridor – Wohnzimmer usw. Dabei bellt sie ununterbrochen und unser privater Alltag (und der der Mitbewohner) ist dadurch erheblich gestört. Allerdings wollen wir Finy helfen, abends zu Ihrer Ruhe zu kommen.
Was können wir tun?
Gastón Adam meint
Liebe Familie Hausmann! Leider hilft nur starke Chemie: DIAZEPAM. Die Fellnasen rennen zum Schluss mit Anlauf gegen Wände, müssen per Hand gefüttert werden, finden ihr Trinken nicht mehr, dürfen nicht mehr alleine bleiben!! Diese Erkrankung fordert alle Reserven vom liebenden Tierhalter. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und scheuen sie sich nicht, den richtigen Zeitpunkt zu finden, ihren geliebten Hund gehen zu lassen… Wir haben mit unserer fast 18jährigen Tibetterrier Maus zu lang gewartet, da sie mit einem enorm starken Herzen und noch unglaublich guten Organwerten es uns so schwer gemacht hat, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Alles Gute!!
Ingrid Claußen meint
Hat jemand Erfahrungen mit einem Mittel bei Alterserscheinungen bei einem kl, Hund (13 Jahre) ?
Was kann ich dagegen tun ?
Barbara Berensmann meint
Hallo Tina
in Bezug auf deine inkontinente Hündin (nach Kastration),das hatte meine letzte Hündin auch . Sie hat Berberis und Causticum von der Tierärztin bekommen. Das hilft immer für eine gewisse Zeit,wenn es neu Auftrat hat sie es einfach wieder bekommen.
Der Hund war sehr dankbar dafür denn sie hat sehr unter der Inkontinenz gelitten. Viel Erfolg
Katrin bricke meint
Hallo… ich habe eine jlaine Hündin grad ein Jahr alt. Sie ist heute morgen in etwas reingetreten oder hat sich vertreten. Auf jeden Fall lahmt sie mit dem hinteren Lauf. Er ist geschwollen und war anfangs sehr heiß, scheint also eine Entzündung zu werden. Jetzt bin ich mir mit dem Mittel sehr unsicher. Hat jemand eine Empfehlung? Danke schon mal.
Carina Neuse meint
Hallo, meine drei jährige Hündin ist Trächtig. Kann ich ihr trotzdem Belladonna gegen die Flöhe geben?
LG Carina
Ulrike meint
Hallo,wir haben uns vor anderthalb Jahren einen Hund von der Tierhilfe geholt. Wir wollten keinen Jungen Hund,weil mein man Mann Herzkrank ist,aber trotzdem noch raus kommt. Unser Lenny 11jahre hat uns gesucht und wir ihn ? heute beim Tierarzt zum impfen wurden Herzgeräusche festgestellt ? gibt es da etwas für und dann hat er auch immer ganz schlimme Gewitter Angst und beim Autofahren muss er brechen ? kann man ihm mit Globuli vllt etwas helfen? Wir fahren ja nicht viel mit dem Auto aber manchmal muss es halt sein. Vielen lieben Dank für eine Antwort . Liebe Grüße, Ulrike
Margret meint
Informiere dich mal über Strophantin.
Fanny meint
Die Gabe bei großen Hunden von 5 – 8 Globuli ist absoluter Nonsens!!!!!
Denn die Globuli enthalten die Information eines Wirkstoffes. Die Information kann man nicht steigern, um eine höhere Wirkung zu erhalten, indem mehr in der Anzahl an Globuli verabreicht wird. Das hat bereits beim Potenzieren stattgefunden. Deswegen gibt es die Potenzen D und C. D enthält eine geringere Information eines Wirkstoffes als C. Deswegen reicht in der Regel ein Globuli. Da es durchaus mal vorkommen kann, dass ein Globuli nicht mit der Information eines Wirkstoffes besprüht worden ist, gibt man deswegen maximal 2 Globuli in die Lefzen. Alle anderen Mengenangaben über Globuli sind unsinnig. Es ist ebenfalls unsinnig eine Differenzierung zwischen kleinen und großen Hunden zu treffen. Dies ist den Globuli egal. Es gilt, daß 1 Globuli ausreicht, da es bereits durch die Potenzierung (D oder C) eine höhere Wirkung der Information hat.
Ich als Tierheilpraktikerein verabreiche niemals mehr als maximal 2 Globuli, egal ob Maus, Katze, Hund, ob klein oder groß oder gar bei mir selbst als Mensch.
Beste Grüße
Fanny
(Tierheilpraktikerin)
Woehrle-Lechler meint
Vielen Dank für Ihren guten Beitrag
Nur in der Homöopathie sind die Globuli immer aus Rohrzucker
Und nur die Tabletten aus Milchzucker(Tabletten sind gepresst)
Die kleinen Kügelchen könnten aus Milchzucker nicht zusammen halten—um so besser für Milchzuckerallergiker
Von denen es viele gibt!!
Ingrid Uebber meint
Hallo,
unsere Hündin ist ca. 10 Wochen nach der letzten Läufigkeit scheinschwanger. Kann ich ihr jetzt noch Pulsatille geben? Wenn ja, wieviel?
Tina Manapi meint
Mir fehlt was hier:
? Was kann man bei Insektenstichen auch von Biene/Wespe/Hummel geben ? Auch im Falle auf Zunge/Hals usw ? – Damit man sowas immer in der Notfallapotheke dabei hat
Sol meint
Notfallapotheke für Insektenstiche, genaueres hier recherchieren: Vespa Crabo/ Apis/ Ledum
VG Sol