Globuli – Kleine Helfer ganz groß
Eins steht in jedem Fall fest: Jeder, der sich sportlich betätigt, fördert seine Gesundheit. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ein Freizeit- oder Profisportler ist. Neben der Förderung des Herz-Kreislauf-Systems, wodurch Durchblutung und Sauerstoffzufuhr im Körper verbessert werden, steigert der Mensch seine Kondition und reguliert sein Gewicht. Wichtig für ein effektives Training ist vor allem die Kontinuität. Wer schon einmal pausieren musste, sei es nur für eine kurze Dauer oder auch langfristig, weiß wie schwer es ist, wieder zu seiner alten Verfassung zu kommen. In der Regel will man daher eine längere Auszeit vermeiden, um den Trainingszustand zu halten. Nur leider klappt dies nicht immer. Gründe hierfür gibt es viele. Entweder muss das Training anderen temporären Aufgaben weichen oder die Motivation ist eine Zeit lang so gering, dass man lieber zu Hause auf dem Sofa sitzen bleibt. Vielleicht hat man aber auch zu viel trainiert und seinen Körper damit schlichtweg überlastet. Da ärgert einen schnell eine Muskelzerrung, eine Prellung oder Gelenkschmerzen. Die Joggingrunde gleicht dann eher einer Tortur als einem entspannten Ausgleich.
Homöopathie als dankbarer Begleiter für viele Aktivitäten
Handelt es sich bei diesen Einschränkungen um kleinere Verletzungen oder leichte Beschwerdesymptome, hat sich die komplementäre Medizin bewährt. Die Homöopathie bietet zum Beispiel viele kleine Helfer, die den Schmerz lindern und die Heilung unterstützen können. Vielen Menschen sind diese „kleinen Kügelchen“ (Globuli) bekannt. Zu empfehlen sind homöopathische Mittel in Eigenmedikation jedoch nur bei leichten Beschwerden und wenn ernsthafte Verletzungen oder Erkrankungen ausgeschlossen sind. An dieser Stelle soll auch noch einmal festgehalten werden, dass die Einnahme der Globuli keinen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker ersetzt. Wer sich jedoch etwas intensiver mit der Homöopathie beschäftigt, stellt schnell fest, dass sich viele Beschwerden auch mit natürlichen Mitteln erfolgreich behandeln lassen und Medikamente wie Schmerztabletten nicht immer eine Notwendigkeit darstellen. Die Kügelchen verhelfen – wenn sie richtig eingesetzt werden – effektiv zur schnellen Linderung und zur Beseitigung der schmerzenden Symptome wie Krämpfe oder Blutergüsse. Bei sportlichen Verletzungen wie stumpfen Prellungen oder Blutergüssen empfiehlt sich z. B. häufig die Versorgung mit Arnica, bei Muskelzerrungen sind Ruta-Globuli häufig das passende homöopathische Mittel.
Globuli stärken die Psyche und das Nervenkostüm
Ein Profisportler ist geforderter als ein durchschnittlicher Sportler, der seine wöchentliche Joggingrunde durch den Park absolviert. Er braucht neben einen gesunden Körper auch eine stabile Psyche – gerade wenn Wettkämpfe anstehen. Viele Athleten stehen vor solchen Terminen unter enormem Leistungsdruck. Entweder sie müssen in einer kurzen Zeit ihr Leistungsniveau immens steigern oder sie leiden eventuell sogar unter Versagensangst. In beiden Fällen können Globuli eine unterstützende Wirkung besitzen und die Gesundheit ganzheitlich positiv beeinflussen. Das kann z. B. durch Stärkung des Immunsystems geschehen. In Zeiten, in denen regelmäßig Dopingskandale aufgedeckt werden, wird der Vorteil der geringen Nebenwirkungen umso klarer, denn Beschwerden können kurzfristig vor oder sogar während eines Wettkampfs gemindert werden. So schwören z. B. viele Athleten auf cuprum metallicum (Kupfer), um Wadenkrämpfe, die häufig in der Nacht auftreten, in den Griff zu bekommen.
Denn nur wenn sich ein Sportler wohl in seiner Haut fühlt und Spaß statt Schmerzen beim Sport hat, kann er einen gewissen Grad an gesundem Selbstvertrauen aufbauen. Das Ergebnis ist die Harmonie zwischen Potenzial und realen Resultaten. Und dann kann weder der regelmäßigen sportlichen Aktivität noch ein Platz auf dem Siegertreppchen etwas im Wege stehen.
Seit 2018 benutzen unter anderem in München Profisportler mit Hilfe der Kryotherapie die Vorteile der Kältetherapie.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Mittel und Indikationen nur als Fallbeispiele gedacht sind und keine allgemeine Therapieempfehlung darstellen! Wenden Sie sich zu Anamnese, Diagnose und individuelle Mittelauswahl an einen Arzt oder Heilpraktiker!