Homöopathische Mittel werden in verschiedenen Potenzen hergestellt. Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann entdeckte in zahlreichen Versuchen, daß die tatsächliche Arzneikraft von heilenden Substanzen erst durch die Potenzierung, d.h. die Kombination aus Verdünnung plus Verreibung/Verschüttelung, freigesetzt wurde. Es gibt D-Potenzen (Verdünnung 1:10), C-Potenzen (Verdünnung 1:100) und LM-/Q-Potenzen (1:50.000). Die Wahl der Potenzen erfolgt nach unterschiedlichen […]
Homoeopathie
Zur Nutzung des Lexikons
Auf Globuliwelt sehen wir jeden Tag, daß die Anzahl der „Homöopathie-Fans“ größer wird und viele Menschen mehr über diese Therapieform wissen möchten.
Wiederholung der Gabe
Nur wenn die Heilung ins Stocken gerät oder nach Besserung eine erneute Verschlechterung anzeigt, daß die Lebenskraft noch Unterstützung benötigt, wird die Gabe wiederholt.
Wirkungsweise
Es gibt aber inzwischen verschiedene Studien, die durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit von Homöopathie bei bestimmten Erkrankungen (z.B. ADHS) oder generell zu untersuchen.
Verkleppern
Man kann die Globuli trocken einnehmen oder man löst einige Globuli in einem Glas Wasser auf, rührt die Mischung mit einem Plastiklöffel um und nimmt davon schluckweise oder Teelöffelweise ein. Diese Form der Einnahme bezeichnet man als „verkleppern“ oder auch als „Wasserglasmethode“.
Überdosierung
Auch wenn immer wieder behauptet wird, daß in den Mitteln ja nichts drin ist, kann es bei Überdosierungen zu unerwünschten Nebeneffekten kommen. Für die Dosis eines Einzelmittels werden von homöopathisch arbeitenden Ärzten oder Heilpraktikern in der Regel 1-5 Globuli pro Gabe verordnet.