(Gastbeitrag von Heilpraktikerin\u00a0Ina\u00a0Mertznich:)\u00a0Bei Diabetes handelt es sich um eine chronische St\u00f6rung des Glukosestoffwechsels mit erh\u00f6htem Blutzuckerspiegel bedingt durch Insulinmangel oder eingeschr\u00e4nkter Reaktionsf\u00e4higkeit des K\u00f6rpers auf Insulin (Insulinempfindlichkeit).
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Allgemeinverst\u00e4ndlich ausgedr\u00fcckt hei\u00dft das, in den Zellen des K\u00f6rpers befindet sich zu wenig Glukose, obwohl im Blut ausreichend bzw. zu viel Glukose vorhanden ist. Der K\u00f6rper ist nicht in der Lage, das \u00dcberangebot an Glukose aus dem Blut in die Zellen einzubauen weil ihm das dazu n\u00f6tige Insulin fehlt.
\nBei Diabetes wird unterschieden zwischen Typ 1 (insulinabh\u00e4ngiger Diabetes) und Typ 2 (insulinunabh\u00e4ngiger Diabetes). Bei Typ 1 herrscht absoluter Insulinmangel da die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldr\u00fcse zerst\u00f6rt sind und somit kein Insulin produzieren k\u00f6nnen. Der Diabetiker vom Typ 1 ist also von t\u00e4glichen Insulingaben abh\u00e4ngig.
\nDiabetiker vom Typ 2 dagegen verf\u00fcgen noch \u00fcber Insulin produzierende Zellen, welche aber zu wenig Insulin produzieren um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Typ 2 ist nicht von t\u00e4glichen Insulingaben abh\u00e4ngig hier wird zun\u00e4chst unter Zuhilfenahme von Medikamenten daf\u00fcr gesorgt, dass die Bauchspeicheldr\u00fcse wieder vermehrt Insulin produziert.
\nIn beiden F\u00e4llen besteht die Therapie aus einer, dem Diabetiker angepassten Ern\u00e4hrungsumstellung – Di\u00e4t und Bewegung – Sport.
\nWir wissen, dass beide Diabetestypen in kontinuierliche \u00e4rztliche Behandlung geh\u00f6ren. Eine stetige Kontrolle der Patienten ist n\u00f6tig um Folgeerkrankungen abzuwenden.<\/p>\n
Wie entsteht Diabetes?<\/h3>\n
Bei Diabetes des Typ 1 handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Man geht davon aus, dass dieser Typ, infolge einer Viruserkrankung bei Kindern und jungen Erwachsenen entstanden ist.
\nDiabetiker des Typ 2 erwerben den Diabetes durch eine ungesunde Lebensweise wie fette, zuckerhaltige Ern\u00e4hrung mit dem daraus resultierendem \u00dcbergewicht in Kombination mit Bewegungsmangel. Hier ist anzumerken, dass sich ein Diabetes vom Typ 2 \u00fcber mehrere Monate bzw. Jahre entwickelt und im Vorfeld in der Regel durch eine ver\u00e4nderte Ern\u00e4hrung und mehr Bewegung abgewendet werden kann. Auch wenn ein manifester Diabetes vom Typ 2 diagnostiziert wurde, ist die Notwendigkeit einer Umstellung in der Lebensf\u00fchrung angezeigt, da hierdurch die Sp\u00e4tfolgen einged\u00e4mmt und die Menge des zu substituierenden Insulins in kleineren Dosen gehalten werden kann.<\/p>\n
Diabetes gilt als nicht heilbar\u2026 ist er auch unbehandelbar?<\/h3>\n
Kann man Diabetes hom\u00f6opathisch behandeln?<\/strong><\/p>\n In der klassischen Hom\u00f6opathie behandelt man nicht allein die Krankheit Diabetes, sondern den ganzen Menschen. Einige Diabetiker beschreiben ein Gef\u00fchl von \u201eEinsamkeit\u201c, \u201cIsolation\u201c oder \u201einnerer Leere\u201c. K\u00f6rperkontakt wird von den Betroffenen eher gemieden. Trost und Zuneigung sind aber f\u00fcr alle Menschen wichtige Grundbed\u00fcrfnisse die in ausreichendem Ma\u00dfe gestillt werden m\u00fcssen\u2026 Mach es mit Leichtigkeit!<\/strong> Haben Sie das Gewusst?<\/strong> [\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n\n\n
\nDas hei\u00dft, nicht nur die k\u00f6rperlichen Symptome, auch die seelische Verfassung des Patienten ist wichtig um die richtige Arznei zu finden. Die Diagnose Diabetes bedeutet f\u00fcr die Betroffenen eine komplette Umstellung der bisherigen Lebensgewohnheiten, was eine enorme Anstrengung bedeutet, um die neuen Aufgaben meistern zu k\u00f6nnen. Es entsteht neuer Stress.
\nBei Menschen, die am Diabetes des Typ 2 erkrankt sind, findet man h\u00e4ufig seelische Belastungen, Resignation und Verunsicherung in der Anamnese. Vorhandenes \u00dcbergewicht sorgt f\u00fcr Bemerkungen anderer, die das Selbstwertgef\u00fchl des Patienten schm\u00e4lern.
\nSich selbst zu m\u00f6gen und zu akzeptieren w\u00e4re aber ein erster Schritt zur Besserung.<\/p>\n
\nDiabetiker haben ein 40-50% erh\u00f6htes Risiko an einer Depression oder an depressiven St\u00f6rungen zu erkranken. (DDG Deutsche-Diabetes Gesellschaft)
\nDiabetes mellitus ist eine Sucht nach Zucker oder anders gesagt, die Suche nach der \u201eS\u00fc\u00dfe des Lebens\u201c.
\nDie Insulinresistenz verhindert, dass die K\u00f6rperzellen den Zucker aufnehmen k\u00f6nnen. Die Zellen m\u00f6chten keinen Zucker mehr, sie wollen das wahre s\u00fc\u00dfe Leben f\u00fchlen. Die Seele will eben mehr als eine S\u00fc\u00dfigkeit nach der anderen.
\nDie Diabeteserkrankung zwingt den Menschen dazu, den Verzehr von Zucker g\u00e4nzlich einzustellen und verbietet S\u00fc\u00dfigkeiten weiterhin als Ersatz f\u00fcr Zuneigung zu nutzen. Zu dem muss der eigene Stoffwechsel nun auch noch genauestens kontrolliert werden.
\nEine gut gew\u00e4hlte hom\u00f6opathische Arznei kann dem Patienten helfen die schwierige Lebensumstellung anzunehmen. Hom\u00f6opathie unterst\u00fctzt die Seele und den K\u00f6rper, sie vermittelt Sicherheit, Selbstvertrauen, Kraft und Mut sich neuen Aufgaben zu stellen.
\nF\u00fcr den an Diabetes erkrankten Mensch sind vor allem die Begleiterscheinungen der Krankheit unangenehm.
\nBedingt durch das gest\u00f6rte Immunsystem, kommt es zu wiederkehrenden grippalen- und Harnwegsinfekten.
\nAuch Schlafraubende, schmerzhafte Wadenkr\u00e4mpfe sowie Durchblutungsst\u00f6rungen und Wundheilungsst\u00f6rungen sind belastend f\u00fcr diese Patienten. Das Verdauungssystem ist nicht im Gleichgewicht und macht Probleme. Bei diesen Begleiterkrankungen, die die Lebensqualit\u00e4t des Diabetikers einschr\u00e4nken, ist die Behandlung mittels Hom\u00f6opathie eine sinnvolle und gute Wahl.<\/p>\nHom\u00f6opathie wirkt sanft und nebenwirkungsfrei.<\/h3>\n
\nDenken Sie positiv, dass ist wichtig f\u00fcr Sie, denn es tr\u00e4gt zur Verbesserung Ihres Allgemeinzustandes bei.<\/p>\n
\nDiabetes mellitus ist keinesfalls eine Erkrankung die ausschlie\u00dflich in Wohlstands und Industrienationen
\nzu finden ist\u2026 Die Insel Nauru, ein 21 qkm \u201ekleines Eiland\u201c im Pazifischen Ozean gelegen, z\u00e4hlt 10.100 Einwohner und ist damit die kleinste Republik der Erde.
\nDie Insulaner haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 64 Jahren weil 30% von ihnen an Diabetes erkrankt sind. Die Einheimischen lieben es Feste zu feiern, bei denen sie gro\u00dfe Mengen von fettem Schweinefleisch verzehren. Nauru ist Weltweit das Land mit dem h\u00f6chsten Diabetikeranteil.<\/p>\n\n