Erschöpfungszuständen | Globuliwelt https://www.globuliwelt.de Die heilende Kraft der Natur Mon, 25 Sep 2017 13:07:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 https://www.globuliwelt.de/wp-content/uploads/globuliwelt-favicon.png Erschöpfungszuständen | Globuliwelt https://www.globuliwelt.de 32 32 Silicea Globuli https://www.globuliwelt.de/silicea-globuli/ https://www.globuliwelt.de/silicea-globuli/#comments Tue, 22 Aug 2017 08:22:11 +0000 https://globuliwelt.de//?p=1288 Silicea Globuli werden mithilfe von Kieselsäure hergestellt, die in der Natur als Salz (Silikat) unter anderem im Sandstein (Kieselerde) vorkommt. Für homöopathische Silicea-Arzneien verwendet man chemisch hergestelltes Siliziumoxid.

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Kieselsäure (oder Kieselerde) kommt in der Natur hauptsächlich als Salz (Silikat) vor. Es hat seinen natürlichen Ursprung als Mineral im Sandstein.

Zur Herstellung homöopathischer Mittel wird heutzutage vorwiegend chemisch hergestelltes Silizium-Oxid benutzt. Silicea ist für Menschen geeignet, die häufig frieren und ständig unter kalten Händen und/oder Füßen leiden.

Sie haben oftmals einen schwachen Rücken, sind unschlüssig und geben schnell klein bei Wegen Ihrer Angst vor Misserfolgen meiden Sie es, Verantwortung zu übernehmen, obgleich sie eigentlich sehr akribisch sind.

Sie sind bei geistiger Arbeit rasch erschöpf. Silicea wirkt besonders positiv und stützend auf das Bindegewebe, hilft bei brüchigen Nägeln, schlechten Zähnen und Hautproblemen.

Anwendungsmöglichkeiten

Silicea Globuli haben breite Anwendungsmöglichkeiten. Ein Kernpunkt sind Beschwerden, die durch Kälteempfindungen ausgelöst werden. Wer kalte Füße hat oder sich am Kopf ausgekühlt fühlt, sich leicht erkältet oder ständig fröstelt, ist ein Kandidat für Silicea Globuli. Außerdem wirken Silicea Globuli bei chronischen Erkrankungen, die das Zellgewebe oder andere Körperebenen betreffen. Bei Hautproblemen wie Akne oder Furunkeln, Wachstumsstörungen an Nägeln oder nach Knochenbrüchen ist die Gabe von Silicea Globuli angezeigt. Auch bei Kopfschmerzen, die im Nacken beginnen und dann in Richtung auf die Augen ausstrahlen, bieten Silicea Globuli Hilfe. Außerdem lindern Silicea Globuli alle Beschwerden, die durch eine Abwehrschwäche begünstigt werden. Bei einer Neigung zu grippalen Infekten oder Mittelohrentzündung ist Silicea das Mittel der Wahl.

Dosierung und Einnahme

Bei höheren Potenzen von homöopathischen Heilmitteln sollte keine Selbstbehandlung vorgenommen, sondern ein Heilpraktiker hinzugezogen werden. Hier sind die Dosierungen in Abstimmung mit einer fachkundigen Person vorzunehmen. Ansonsten gelten Silicea Globuli als gut verträglich. Sie bleiben nebenwirkungsfrei. Eine Erstverschlimmerung kann vor allem bei Hochpotenzen vorkommen. Sie leitet jedoch die Heilung ein. Hält die Verschlimmerung mehrere Tage an, sollte das Mittel vorsichtshalber abgesetzt werden. Bei Vorliegen einer Schwangerschaft oder bei Kindern sollte die Dosierung in Absprache mit den behandelnden Ärzten erfolgen. Für eine Selbstbehandlung sind die Potenzen D 6 bis D12 geeignet. Es empfiehlt sich nicht, mehrere homöopathische Präparate zu kombinieren. Sinnvolle Kombinationen homöopathischer Mittel sind in homöopathischen Komplexmitteln enthalten. Außerdem ist nicht angeraten, vom Schulmediziner verordnete Medikamente eigenmächtig abzusetzen und durch homöopathische Globuli zu ersetzen. Zu beachten ist auch, dass manche Lebensmittel, Getränke wie Pfefferminztee oder eine pfefferminzhaltige Zahnpasta die Wirkung von Homöopathika herabsetzen können. Daher empfehlen wir folgende Grundregeln zu beachten:

  • vor der Verabreichung des Präparates sollte nichts gegessen oder getrunken werden. Auch der kurzzeitige Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol, Kaffee oder Nikotin ist angeraten.
  • Globuli, in Wasser gelöste Tabletten oder Tropfen sollten vorsichtshalber auf einem Plastik- oder Porzellanlöffel gereicht werden
  • starke ätherische Öle oder und chemische Lösungsmittele sollten während der Behandlung gemieden werden.

Einnahmeempfehlungen für Säuglinge und kleine Kinder:

Säuglinge bis 12 Monate erhalten nur ein Globuli-Kügelchen in die Wangentasche. Babys erhalten vom zweiten bis dritten Jahr je zwei Globuli, ebenfalls in die Wangentasche eingelegt. Größeren Kindern können drei Globuli gegeben werden. Tropfen werden Kindern auf einem Plastiklöffel oder in einer Pipette mit etwas Wasser gegeben. Säuglingen kann man sie über die Trinkflasche verabreichen.

Einnahmeempfehlungen für Erwachsene:

Homöopathische Globuli, Tabletten und Tropfen sollten möglichst auf einem Plastiklöffel verabreicht werden. Globuli und Tabletten lösen sich in der Wangentasche von alleine auf. Sie können aber auch zerstoßen und in etwas Wasser verabreicht werden.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

Da wir homöopathische Präparate als „energetische“ Arzneimittel ansehen, unterliegen sie anderen Maßstäben als Medikamente der Schulmedizin. Die Wirkungen homöopathischer Arzneimittel basieren auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Sie unterstützen, statt dem Symptom entgegengesetzte Wirkungen zu entfalten. Der Körper soll nicht entlastet, sondern in seinem Tun unterstützt werden. Daher zielen Homöopathika darauf ab, durch ähnliche Reize die Selbstheilungskraft zu aktivieren. Die homöopathischen Mittel wollen nicht die Erkrankung selbst beeinflussen oder die Symptome unterdrücken, sondern die Heilungspotenziale aktivieren. Dahinter steht die Annahme, dass der Organismus auf vielfältige Weise mit seiner Umgebung interagiert. Wir nennen das eine harmonische Resonanz. Diese kann positive und negative Auswirkungen zeitigen. Jedes Individuum reagiert auf solche Interaktionen anders. Homöopathische Präparate nutzen die Lebensenergie für ihre Rezepturen. Mit jedem Verdünnungsschritt wird unserer Theorie nach die im Homöopathikum enthaltene Energie potenziert. Stark verdünnte Hochpotenzen stellen folglich die wirksamsten homöopathischen Präparate dar. Was mit dem Organismus interagiert, ist die in Homöopathika enthaltene Energie. Bei höheren Potenzen kommt es wegen der unterstützenden Eigenschaften öfter zu Erstverschlimmerungen. Diese zeigen sich meist nach einigen Tagen. Gewertet werden Erstverschlimmerungen als Zeichen dafür, dass der Organismus reagiert. Bleibt die Erstverschlimmerung aus, ist das jedoch kein Zeichen dafür, dass das Präparat versagt. Beendet wird die Einnahme homöopathischer Präparate, wenn die Beschwerden zurückgehen oder ausgeheilt sind. Der Grund liegt darin, dass es zu Spätverschlimmerungen und einem Aufflackern der Symptome kommen kann, wenn das Präparat weiterhin eingenommen wird.

Alternative Homöopathische Mittel

Statt Silicea kann auch Pulsatilla gewählt werden. Es stellt das ergänzende Präparat dar. Die Menschentypen, denen beide Präparate verordnet werden, werden als Typ ähnlich beschrieben. Pulsatilla-Patienten sind aber wärmeempfindlich. Ihre Beschwerden bessern sich an frischer Luft oder bei Kälte. Der fröstelnde Silicea-Typ erlebt dabei hingegen eine Verschlimmerung seiner Beschwerden. Bei Pulsatilla-Patienten besteht kein Durst, bei Silicea-Kandidaten aber wohl. Hepar sulfuris besteht aus Calcium carbonicum und Sulfurm. Beides sind hilfreiche und wirksame Eiterungsmittel. Man kann sie nur schwer voneinander unterscheiden. Hepar sulfuris wird bei stark entzündlichen und äußerst schmerzhaften Abszessen oder Furunkeln verordnet. Im Gegensatz zu Silicea besteht hier eine starke Schmerzempfindlichkeit (Splitterschmerz). Silicea wird hingegen bei eher moderatem Schmerz gewählt. Mercurius solubilis hahnemanni ist ein Schwermetall. Es verflüssigt sich bereits bei Zimmertemperatur. Ähnlichkeiten zu Silicea bestehen darin, dass bei beiden Patienten Zugluft-Empfindlichkeit und Schweißneigung vorliegen. Bei Mercurius werden jedoch verschlimmerte Beschwerden bei Wärmeeinwirkungen registriert. Auch nachts werden Verschlimmerung erlebt. Bei Silicea geschehen diese morgens. Schwäche und Erschöpfungszustände gehen bei Mercurius mit Zittern einher.

Hintergrundinformationen

Silicea ist als Kieselerde oder Siliziumdioxid bekannt. Das weißlich-körnige Mineral kommt in der Erdkruste vor. Verschiedene Kieselsäureverbindungen machen sogar fast die Hälfte der Erdkruste aus. Silicea existiert in einer kristallinen Reinform oder als Quarz, Sand bzw. Feuerstein. Auf der Erde ist Silicea eines der am weitesten verbreiteten Elemente. Man könnte die kieselsäurehaltige Erdkruste als schützende Haut unseres Planeten verstehen. Salze der Kieselsäure werden als Silikate bezeichnet. Silikate können von Pflanzen über Stängel oder Wurzelwerk aufgenommen und eingelagert werden. Dort sorgen die aufgenommenen Silikate für genügend Elastizität und Biegsamkeit, gewähren aber auch einen Austrocknungsschutz. Größere Mengen Silikate sind in Gräsern und Farnen, Palmen oder Bambuspflanzen zu finden. Beim Menschen sind Silikate in Hautzellen, Haaren und Nägeln vorzufinden. Außerdem sind Silikate im Bindegewebe und als kollagenes Gewebe in den Organumhüllungen zu finden. Durch diese wird die strukturelle Stabilität einzelner Organe erzielt. Außerdem wird durch Silikate die Abgrenzung der Organe nach außen hin gewährleistet.

Verwendungsgebiete von Silicea Globuli

  • Bindegewebsschwäche
  • Knochenprobleme
  • Hautprobleme / Akne
  • Splitter
  • Schlafstörungen
  • Erkältungen
  • Migräne
  • Störung des Nagel-Wachstums
  • Verstopfung
  • Nasennebenhöhlen Entzündung
  • langsam fortschreitende Eiterungen
  • Stress
  • wiederkehrende Entzündung der Scheide
  • Brustentzündung (eitrig)
  • Ekel vor Essen / Abmagerung
  • Furunkel / Hämorrhoiden

Verbesserung bei

  • Wärme
  • im Sommer
  • warmes Einhüllen (mit Mütze und Decke)
  • viel urinieren

Verschlimmerung bei

  • Kälte
  • Wetterwechsel
  • Anstrengung
  • Vollmond
  • Nebel / Feuchtigkeit
  • Druck oder Berührung
  • Zugluft
  • Temperaturschwankungen
  • Wein / Alkohol
  • geistige Anstrengung

Symptome

  • der Patient friert stark
  • bei Hitze heftiges Schwitzen
  • der Patient leidet an Erschöpfung / Schwächezuständen
  • der Patient hat häufig Erkältungen
  • der Patient hat vergrößerte, verhärtete Lymphknoten
  • Ein Baby wächst schlecht, die Entwicklung verzögert sich
  • der Patient leidet an Infektionen der Tränengänge
  • der Patient leidet unter verstopfter Nase
  • der Patient hat Zahnabszesse
  • der Patient hat eine Stirnhöhlen- und/oder Nebenhöhlenentzündung
  • der Patient leidet an einer Rückgrat-Verkrümmung
  • der Patient hat eine mangelnde Knochenstruktur
  • der Patient hat über riechenden Fußschweiß (oft bei Kindern)
  • der Patient leidet an entzündeten Fußballen und eingewachsenen Zehennägeln
  • der Patient hat Angst vor spitzen Gegenständen
  • der Patient hat Kopfschmerzen (beginnend im Nacken, bis zu den Augen ziehend)
  • der Patient hat Akne
  • der Patient leidet an Verstopfung (Gefühl, als schlüpfe der Stuhl wieder zurück)
  • der Patient hat Schmerzen beim Stuhlgang
  • der Patient hat entzündete, leicht eiternde, rissige Haut
  • der Patient leidet an Haut-Jucken
  • der Patient leidet an mangelndem Selbstvertrauen
  • der Patient ist überempfindlich gegen Geräusche
  • der Patient hat (psychisch bedingte) Schmerzen in der Wirbelsäule
  • der Patient hat entzündetes Zahnfleisch (bildet sich zurück)
  • der Patient hat schmerz-und kälteempfindliche Zähne
  • der Patient hat Beschwerden im Verdauungstrakt (Verstopfung, Aufstoßen, Blähungen, Magendrücken)
  • der Patient hat schlecht verheilende Narben (gehen immer wieder auf und nässen)

Kieselsäure (oder Kieselerde) kommt in der Natur hauptsächlich als Salz (Silikat) vor. Es hat seinen natürlichen Ursprung als Mineral im Sandstein.

Zur Herstellung homöopathischer Mittel wird heutzutage vorwiegend chemisch hergestelltes Silizium-Oxid benutzt. Silicea ist für Menschen geeignet, die häufig frieren und ständig unter kalten Händen und/oder Füßen leiden.

Sie haben oftmals einen schwachen Rücken, sind unschlüssig und geben schnell klein bei Wegen Ihrer Angst vor Misserfolgen meiden Sie es, Verantwortung zu übernehmen, obgleich sie eigentlich sehr akribisch sind.

Sie sind bei geistiger Arbeit rasch erschöpf. Silicea wirkt besonders positiv und stützend auf das Bindegewebe, hilft bei brüchigen Nägeln, schlechten Zähnen und Hautproblemen.

Allgemeiner Hinweis
Wenden Sie sich bei Interesse an einer homöopathischen Behandlung bitte an einen Arzt oder Heilpraktiker mit homöopathischer Zusatzausbildung, welcher eine umfassende Diagnostik durchführen und ein geeignetes Mittel für Sie auswählen kann. Auch homöopathische Mittel verursachen in manchen Fällen unerwünschte Wirkungen. Um diese zu minimieren, sollte man die Präparate nicht ohne Vorkenntnisse und in Eigenregie anwenden, da Anwendungsfehler den Heilungsprozess unnötig verzögern könnten. Im Zweifelsfall eignen sich auch spezialisierte Apotheker gut als erste Ansprechpartner für Ihre Fragen.
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