Das homöopathische Mittel wird aus der spanischen Spinnenart Tarantel Lycosa fasciiventris gewonnen, die zur Familie der Wolfsspinnen gehört.
Die spanischen Tarantel ist im ganzen Mittelmeer-Raum beheimatet und wird bis zu 7 cm groß. Für die Herstellung des homöopathischen Heilmittels wird die ganze Spinne getrocknet und danach zu Pulver gemahlen. Dieses wird dann ca. drei Wochen in 90 prozentigem Alkohol eingelegt.
Tarentula Hispanica kann bei extremer Angst, manisch-depressiven Zuständen, Halluzinationen und Wahnvorstellungen verschrieben werden. Es ist besonders gut für Menschen geeignet, die schon bei dem Anblick von Insekten (und/oder Reptilien) nervös oder sogar hysterisch werden, oder Personen die sich von Monstern und/oder Geistern verfolgt fühlen. Es ist ein Konstitutionsmittel für Menschen mit Depressionen und kann helfen, wenn die Stimmung zwischen extremer Traurigkeit bzw. Wein-Krisen und überschwenglich-froher Stimmung hin und her schwankt. Außerdem erleichtert Lycosa Tarentula Patienten, die zu Nervenkrisen und zu häufigen Wutausbrüchen neigen.
Verwendungsgebiete von Lycosa Tarentula Globuli
- Eierstockentzündungen
- Kopfschmerzen
- Nervöse Herzbeschwerden
Symptome
- der Patient ist hyperaktiv, nervös und ungeduldig
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.