Schon die Sioux-Indianer nutzten die Heilpflanze „Virginischen Wolfsfuss“ in Form von Tee-Aufgüssen oder auch die Trockensubstanz erfolgreich gegen Erkältungskrankheiten, zur Blutstillung und als Beruhigungsmittel.
Auch in der Homöopathie wird das Mittel seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts gegen nervöse Herzbeschwerden, Schilddrüsenüberfunktion und Angina Pectoris verwendet.
Verwendungsgebiete von Lycopus Virginicus
- Herz-Enge-Gefühl
- Herzklopfen
- Herzrasen
- Herzrhythmusstörungen
- Hyperthyreose (krankhafte Überfunktion der Schilddrüse, übermäßigen Produktion von Schilddrüsenhormonen)
- Morbus Basedow (Autoimmunkrankheit der Schilddrüse)
- Schilddrüsenprobleme
- Schweissausbrüche
- Stenocardie (Engegefühl, Atembeklemmungen und Schmerzen in der Brustmitte )
- Tachykardie (anhaltend beschleunigter Puls über 100 pro Minute)
Verbesserung bei
- kühler Luft
- Verschlimmerung bei
- Bewegung
- Wärme
Symptome
- der Patient hat Schmerzen im Herz (mit Furcht-Gefühlen, Zittern und Unruhe)
- der Patient hat einen unregelmäßigen, oft auch beschleunigten Puls
- Die Beschwerden treten in Folge einer Schilddrüsen-Überfunktion auf oder wegen der Wechseljahre
- der Patient schwitzt heftig
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