Besonders während der kalten Jahreszeit im Winter sind grippale Infekte und Erkältungen die am häufigsten auftretenden Krankheiten. Dementsprechend vielfältig sind auch die Anwendungsbereiche der Homöopathie. Man darf eine Erkältung oder einen Schnupfen aber nicht mit einer echten Grippe (Influenza) verwechseln. Daher ist es ratsam bei ernsten und länger anhaltenden Symptomen umgehend den Rat eines Arztes hinzuzuziehen. Dies gilt besonders für Kinder, Babys oder alte Menschen! Sie können eine schnelle Genesung der Grippe bei der Anwendung von Globuli mit viel Ruhe, frischer Luft, ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und vitaminreicher Ernährung unterstützend ergänzen.
Grippe – oder grippaler Effekt?
Wenn das Wetter draußen nass und kalt ist, beginnt auch schnell die Grippezeit. Kleinkinder, Babys und ältere Menschen sind auch oft außerhalb dieser typischen Grippezeit Opfer dieser viralen Erkrankung. Bei unterlassener oder falscher Behandlung kann die Grippe durchaus folge-schwere Nachwirken haben. In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 15.000 Menschen an der Influenza und deren Auswirkungen. Man sollte diese Krankheit also auf gar keinen Fall unterschätzen! Der grippale Infekt ist demgegenüber, das, was man im Volksmund als zwar lästige, aber meistens harmlose “Erkältung” bezeichnet. Beobachten Sie daher Ihren Körper genau, und konsultieren Sie im Zweifelsfall besser einen Arzt.
Bei ernsten Symptomen zum Internisten oder Homöopathen!
In den meisten Fällen wird vom Arzt bei einer Grippe oder Erkältung einen Neuraminidase-Blocker verschrieben. Dieser soll die Verbreitung der Viren im Körper stoppen.
Es ist aber durchaus möglich auch mit der herkömmlichen Homöopathie und der Einnahme von Globuli schnell sichtbare Ergebnisse gegen diese Erkrankung zu erzielen. Dennoch ist es wichtig hierbei zunächst einen Arzt oder Homöopathen aufzusuchen. Dieser kann eine sichere und vollständige Diagnose erstellen. Gehen Sie kein Risiko ein!
Bei den ersten auftretenden Anzeichen einer Grippe wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost oder Erschöpfung, können Aconitum und Camphora besonders hilfreich sein. Bei starken Schmerzen im Halsbereich hilft Mercurius Solubilis . Camomilla wird oft zur Linderung von Fieber verabreicht.
Obwohl die Möglichkeiten eine Grippe mit Globuli zu behandeln so vielfältig sind, ist es doch wichtig einen Arzt zu kontaktieren, der sich mit der Verordnung von homöopathischen Arzneien auskennt. Nicht jede Art von Globuli ist gleichermaßen für jeden Menschen geeignet. Nachdem man die richtigen Globuli ermittelt hat, kann man sie sogar schnell und einfach im Internet bestellen, wenn man für den Gang zur Apotheke zu schwach ist. Internet-Apotheken wie Doc Morris bieten sogar Gutscheine an, mit denen man zusätzlich Geld sparen kann. So kann man kostengünstig, bequem und meist auch Versandkostenfrei seine Hausapotheke aufbessern und homöopathische Mittel ergänzend hinzufügen.
Eine frühzeitige Behandlung mit der richtigen Methode ist bei einer Grippe besonders wichtig.
Die Homöopathie ist eine gute Möglichkeit wenigstens die Begleitsymptome einer Grippe effektiv und schnell zu mindern, wenn der behandelnde Hausarzt der Meinung ist, dass man der Krankheit nicht ohne einen Neuraminidase-Blocker entgegenwirken kann.
Wenn man sich also rechtzeitig ganzheitlich homöopathisch behandeln lässt, kann eine Grippe durchaus weniger unangenehm sein und auch schneller wieder abklingen.
Schonung und Bettruhe unterstützen die Genesung
Egal wie gut man sich bei einer Grippe dank der Hilfe von Globuli auch fühlt, es ist sehr wichtig darauf zu achten, dass man strikte Bettruhe während der Erkrankung einhält und sich schont.
Das begründen Ärzte damit, dass der Körper trotz geminderter Symptome alle notwendigen Energie-Reserven für den Kampf gegen die Grippe aufbringen muss. Es kann durchaus rasch ein Rückfall eintreten oder schlimmsten Falls sogar zu einer komplizierten Entzündung des Herzmuskels kommen, wenn man sich nicht an die nötigen Ruhephasen hält. Das kann letztendlich in einigen Fällen sogar tödlich enden.
Man sollte mit einer Grippe niemals leichtfertig umgehen, weil eine solche Erkrankung insbesondere für Risikogruppen plötzlich einen komplizierten Krankheitsverlauf einschlagen kann. Zu dieser Gruppe gehören z.B. Kleinkinder, Babies, ältere Personen und/oder immungeschwächte Menschen. Wenn man sich aber an alle Empfehlungen der Ärzte hält und sich schont, ist selbst eine lästige Grippe schnell überstanden und man kann den Alltag schnell wieder wie gewohnt bewältigen, und sich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren.
Unterstützend zur Heilung des eigenen Körpers kann man mit natürlichen Mitteln beschleunigen.
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung von homöopathischen Mitteln und deren Einsatzgebiete:
Aconitum und Bryonia
Hauptsächlich bei Beschwerden eines grippalen Infekts mit Symptomen im Brustbereich, wie einer leichten Bronchitis oder stechendem Schmerz in der Brust (spezifisch anzuwenden, je nach Symptomen Aconitum- oder aber Bryonia Globuli.)
Aconitum oder Camphora
Bei plötzlich eintretendem Krankheitsbeginn mit erhöhter Temperatur oder gar Fieber und/oder Frösteln.
Man sollten diese zwei Mittel nicht mischen oder sich grundlos für eins entscheiden.
Es ist ratsam bei einer Erkrankung fachkundige Hilfe aufzusuchen, um sicher zu stellen, dass man das richtigen Globuli einnimmt.
Belladonna und Chamomilla
Bei allgemein auftretenden Schmerzen, die als häufige Begleiterscheinungen der meisten Erkältung und grippalen Infekte gelten. Dazu gehören z.B. Halsschmerzen, Ohrenschmerzen und/oder Kopf+ und Gliederschmerzen ( je nach Ausprägung der Symptome)
Bei ständig auftretenden Schweißausbrüchen beim Patienten.
China Globuli und Echinacea
Bei langwierigen grippalen Infekten, die nur schwer abheilen Erschöpfungszustände nach dem akuten Stadium nach sich ziehen. Für die Wahl des richtigen Mittels sollten man einen Homöopathen, den Hausarzt oder einen Apotheker zu Rate ziehen.
Calcium Carbonicum
Bei häufiger auftretenden Erkältungen oder grippalen Infekten.
Wenn man Globuli bei einer Erkältung eines Babys und/oder Kleinkindes anwenden möchte, sollte man sich unbedingt unterstützende Beratung eines Homöopathen oder Arztes einholen.
Nach Möglichkeit sollte man auf Nasentropfen mit abschwellender Wirkung verzichten. Diese haben nicht nur einen meist sehr kurzfristigen Effekt und können abhängig machen. Viel schlimmer ist die Eigenschaft, dass Nasenspray den Keimen den Befall des Mittelohr und der Nasennebenhöhlen vereinfachen!
Ferrum Phosphoicum
Bei einem grippalen Infekt mit gereizten Schleimhäuten, häufigem Niesen, Schnupfen oder Husten als Symptome. Um sicher zu sein, dass es sich bei ihrer Erkrankung um einen grippalen Infekt oder doch eine Erkältung handelt, sollte man jedoch stets Sie einen Homöopathen oder den Hausarzt befragen.
Gelsemicum
Bei auftretendem grippalen Infekt mit vermehrten Kopf- und Nacken-Schmerzen empfehlenswert.
Mercurius Solubilis und Hepar Sulfuris
Bei einem grippalen Infekt mit starken Halsschmerzen und einer eventuell auftretenden Mandelentzündung
Rhus Toxicodendron
Bei Auftreten eines grippalen Infektes als Folge von Nässe kaltem Wetter.
Typische Beschwerden sind hierbei oft Schnupfen, Gliederschmerzen und/oder eine innere Ruhelosigkeit des Erkrankten.
Silicea, Pulsatilla und Hepar Sulfuris
Bei einem grippalen Infekt mit Nebenhöhlenentzündung (Fachbegriff: Sinusitis ) Achtung: Bevor man zum falschen Mittel greift, sollte man in jeden Fall den fachmännischen Rat eines Arztes in Anspruch nehmen.
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