Die Fußreflexzonentherapie ist eine sehr alte Behandlungsmethode.
In der Chinesischen Medizin, aber auch bei den Ureinwohnern Nordamerikas wurde diese faszinierende und wohltuende Behandlungsform seit Jahrtausenden angewandt. Im Westen wurde sie vor allem von Hanne Marquardt in den letzten Jahrzehnten beschrieben und populär gemacht.
Die Fußreflexzonentherapie basiert auf der Erkenntnis, dass der Mensch mit seinen Organen und Körperbereichen noch einmal an den Füßen abbildet ist. Für jedes Organ gibt es eine entsprechende Reflexzone am Fuß. Durch gezielte Massagetechniken der Reflexzonen lassen sich Beschwerden der einzelnen Organe und Körperbereiche behandeln.
Bei vielen Beschwerdebildern hat sich die Fußreflexzonentherapie bewährt. Akute Beschwerden wie zum Beispiel Muskuläre Verspannungen, Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen oder Beschwerden im Verdauungsapparat verbessern sich oftmals verblüffend schnell durch die Fußreflexzonentherapie. Aber auch chronische Erkrankungen sprechen in der Regel gut darauf an. Zudem wirkt die Massage der Reflexzonen an den Füßen regulierend auf das vegetative Nervensystem und trägt auf diese Weise zu Entspannung und Stressabbau bei.
Außerdem kann die Fußreflexzonentherapie auch zur Diagnostik angewandt werden. Ist die gesunde Funktion eines Organs gestört, lassen sich häufig Auffälligkeiten in der entsprechenden Reflexzone feststellen. Im Sinne der Chinesischen Medizin kann der Therapeut darüber auch Ungleichgewichte in den 5 Wandlungsreichen und emotionale Blockaden feststellen. Häufig besteht ein Zusammenhang zwischen körperlichen und emotionalen Blockaden. Die Fußreflexzonentherapie wirkt als ganzheitliches Behandlungsverfahren auf beide Aspekte.
Wie viele Behandlungstermine erforderlich sind, ist abhängig davon, welche Beschwerden behandelt werden und ob die Fußreflexzonentherapie als alleinige Therapieform oder in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt wird. Häufig wird die Fußreflexzonentherapie z. B. mit Akupunktur oder Akupressur kombiniert.
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