Der Begriff Homöopathie kommt aus der griechischen Sprache. Homoion pathos bedeutet ähnliches Leiden und bezeichnet das zugrundeliegende Heilprinzip gemäß Ähnlichkeit. Die wichtigsten Grundlagen der Homöopathie sind
Lexikon
Grenzen der Behandlung
Sind Organfunktionen durch Erkrankung oder Entfernung nicht mehr gegeben (z.B. Diabetes Typ 1), kann auch ein homöopathisches Mittel dies nicht ändern. Beim Diabetes Typ 1 können aber – neben der üblichen Insulin-Therapie – die auftretenden Begleitsymptome (z.B. Blasenentzündungen, offene Beine oder Infektanfälligkeiten) homöopathisch behandelt werden.
Globuli
Homöopathische Mittel werden in verschiedenen Formen verabreicht. Flüssig in Form von Dillutionen auf Basis einer Alkohol-Wasser-Mischung oder in Form von Globuli.Das sind Milchzuckerkügelchen, die mit dem homöopathischen Mittel benetzt wurden. Die Globuli sind die gängige Einnahmeform. Auch wenn die Einnahme weniger Tropfen des Alkohol-Wasser-Gemischs letztendlich nicht schädlich sind, ist die Gabe der Globuli zumindest für […]
Familien (Arzneifamilien)
Zum Einsatz kommen die jeweiligen Mittel, wenn der Grundsatz der Ähnlichkeit erfüllt ist und die Schnittmenge zwischen Gesamtheit der Symptome des Arzneimittelbildes und der Gesamtheit der Symptome des Erkrankten am größten ist.
Fehlverschreibung
Ziel der Behandlung ist es, nach der Anamnese das homöopathische Arzneimittel zu wählen, welches in seinem Arzneimittelbild (siehe Arzneimittelbild) dem individuellen Symptomenbild des erkrankten Menschen am Ähnlichsten ist.
Einzelmittel
Vor dem Hintergrund des homöopathischen Heilprinzips „Ähnliches sei durch Ähnliches zu heilen“, wird deutlich, daß es für die individuelle Krankheitssituation eines Menschen nur ein passendes Mittel geben kann.