Verschwinden nun durch eine Behandlung – homöopathisch oder nicht homöopathisch – nur die jeweiligen Symptome, aber die Ursache wurde nicht behoben, spricht man von Unterdrückung in der Homöopathie. Meist treten die Beschwerden dann nach einiger Zeit wieder auf oder es tritt eine neue Erkrankung auf.
Homoeopathie
Unverträglichkeit mit (Antidote)
Oftmals wird davon gesprochen, daß Kaffee, Alkohol, schwarzer Tee, Essig, Minze, Kampfer, Kamille oder ätherische Öle einen negativen Effekt auf die Wirkung homöopathischer Mittel haben. Dies ist nicht eindeutig bewiesen und muß im Einzelfall betrachtet werden. Im Einzelnen kann man Folgendes festhalten.
Trockengabe
Bei der Trockengabe werden die Globuli oder Tropfen direkt eingenommen, ohne Auflösung. Entweder unter die Zunge oder bei Babies und Säuglingen in die Backentasche geben.
Selbstbehandlung
Wichtig ist, daß man über Kenntnisse der Homöopathie verfügt, was die Wirkung und die Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln betrifft. Im Zweifel sollte stets der betreuende Heilpraktiker oder Arzt eingeschaltet werden.
Selbstheilungskräfte
Unabhängig davon, ob es sich um akute oder chronische Beschwerden handelt, kann er immer wieder reagieren, solange unser Immunsystem, unsere organischen Funktionen und unsere Lebenskraft (s. Lebenskraft) in gesundem Zustand sind.
Reiz-Reaktionstherapie
Man könnte auch sagen, durch das homöopathische Mittel wird der Körper provoziert, zu reagieren. Das ist ein für ihn bekanntes Schema, muß er doch Tag für Tag von einer Sekunde zur anderen auf die verschiedensten Formen von Reizen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen) reagieren.