Kaum ein Thema ist so unübersichtlich und verwirrend wie das der „gesunden Ernährung“.
Die moderne Ernährungswissenschaft hat die einzelnen Inhaltsstoffe im Fokus. Neben Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettgehalt der Nahrungsmittel geht es um Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren usw. Chemische Formeln und Wirkungsweise der isolierten Nahrungsbestandteile werden immer genauer erforscht. Daraus resultieren einschlägige Ernährungsempfehlungen wie „im Winter viel Vitamin C zu essen“ und immer neue Trends und Diäten – z.B. „Low-Fat“, “ Low-Carb“, „Trennkost“ und „Rohkost-Ernährung“.
Weniger beachtet wird die Frage, wie die einzelnen Lebensmittel im Ganzen, also beispielsweise eine Banane, für den einzelnen Menschen mit seiner individuellen Konstitution geeignet ist. Und ob die Nährstoffe vom Körper überhaupt „aufgeschlossen“ und Energie daraus gewonnen werden kann.
Diese individuelle Wirkung bringt die fernöstliche Ernährungslehre mit ein. Abhängig von Gesundheitszustand, Jahreszeit und Klimazone kann daher zum Beispiel eine Banane einem Menschen gut bekommen, für einen anderen eher schädlich sein.
Autorin:
Sabine Kakizaki, Heilpraktikerin, 5-Elemente-Ernährungsberaterin und Mitglied im Globuliwelt Expertenkreis
Web: http://www.praxis-kakizaki.de
Facebook: https://www.facebook.com/HP.Sabine.Kakizaki
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